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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Kroatien: Referendum über die "Definition der Ehe" (Familie)

Chato @, Sunday, 27.10.2013, 04:22 (vor 3844 Tagen)

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Am 1. Dezember findet in Kroatien ein Referendum über die Aufnahme einer Definition der Ehe in die Verfassung statt. Dies wurde vom Verfassungsausschuß des kroatischen Parlaments beschlossen.

Insbesondere die katholische Kirche Kroatiens hat mit der Initiative „Im Namen der Familie" 740.000 Unterschriften gesammelt, das sind über 20 Prozent der Wahlberechtigten (Einwohnerzahl von Kroatien 4,3 Mio.). Dadurch wurde das Referendum notwendig, dessen Ergebnis bindend ist.

Die von der katholischen Kirche initiierte Volksabstimmung setzt sich für die Aufnahme einer natürlichen Definition der Ehe als „lebenslanger Verbindung zwischen Mann und Frau" in die Verfassung ein. Daß dieses Referendum eine Mehrheit findet ist bereits jetzt sicher, da der größte Teil des kroatischen Volkes „die vorgeschlagene Definition ohnehin für selbstverständlich" hält, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung am gestrigen Freitag schrieb.

Die postkommunistischen Sozialdemokraten, die früher zu einem großen Teil Kommunisten waren, sehen das allerdings ganz anders. Sie versuchen derzeit durch verschiedene juristische Tricks das Referendum zu verhindern. Ihr Argument ist – man faßt sich an den Kopf –, daß die Initiative gegen die Menschenrechte verstößt. Entsprechend wird darüber nachgedacht, ein Gesetz zu verabschieden, daß Abstimmungen über Menschenrechte verbieten soll. Eine Klage vor dem Verfassungsgericht gilt hingegen als wenig erfolgversprechend.

Eine andere Möglichkeit sehen die Postkommunisten darin, eine Abstimmung über die Referendumsfrage im Parlament durchzuführen. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Initiative „Im Namen der Familie" nicht festgelegt hat, in welchem Artikel der Verfassung die Definition der Familie eingefügt werden soll.

Sollte die Parlamentsabstimmung anders ausfallen als die Volksabstimmung – wovon man angesichts der parlamentarischen Mehrheit der Postkommunisten fast sicher ausgehen kann – dann droht eine Verfassungskrise, weil das Ergebnis des Referendums verbindlich ist. Vermutlich ist den postkommunistischen Sozialdemokraten aber jedes Mittel recht, um ihre gesellschaftszerstörerische Position durchzusetzen. Es ist somit notwendig, die kroatischen Katholiken mit unserem Gebet zu unterstützen.

Quelle: pius.info

左派是瘟疫
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Notfalls hilft...

Narrowitsch @, Berlin, Sunday, 27.10.2013, 15:45 (vor 3843 Tagen) @ Chato

... den ätzenden Fermenten aller wesentlichen und sozial stabilen Bindungen der Weg nach Brüssel oder Den Haag; es ist der richtige Weg für alle, die den unerwünschten Volkswillen und das Selbstbestimmungsrecht europäischer Völker für lästig halten.

Das ist nichts zum Lachen


Narro

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Nichts zum Lachen...

Chato @, Monday, 28.10.2013, 12:29 (vor 3842 Tagen) @ Narrowitsch

Das ist nichts zum Lachen.

Nein. Das ist es nicht.

Die Geister der 'Freiheit von Allem' - die "man" selbst rief; und mit welch törichter Inbrunst! - tun das, was sie wollen.

Freiheit halt.

Ihre.

Selber schuld!

Doch "man" ist jetzt wenigstens endlich Gott los.

Also die einzige Quelle aller menschlichen Freiheit.

Also sein eigener Herr.

Freiheit halt.

Bloß dieses infantile Pralinengeschäft, wo man sich selber "seine Freiheit" aussuchen durfte, das wird nun geschlossen.

Es gibt nämlich ab jetzt nur noch eine Freiheit - für alle gleich und ganz ohne Gott. Also pervers.

Das ist die wahre "Freiheit von Allem".

Ihr selbst wolltet sie SO haben.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Nichts zum Lachen...

Derkan ⌂ @, Monday, 28.10.2013, 16:53 (vor 3842 Tagen) @ Chato

Ihr selbst wolltet sie SO haben.
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Nick

Vollste Zustimmung
Jeder bekommt das was er verdient.

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