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"Pille danach" soll rezeptfrei werden (Politik)

Krankenschwester @, Tuesday, 30.10.2012, 15:04 (vor 4196 Tagen)

Für Notfallkontrazeptiva mit dem Wirkstoff Levonorgestrel (LNG) sollen Frauen künftig kein Rezept mehr benötigen. Das fordert die SPD-Bundestagsfraktion in einem Antrag für den Bundestag. Voraussetzung für die rezeptfreie Abgabe soll aber eine Beratung durch Apotheker sein.

Bisher führe die Verschreibungspflicht zu vielen Hindernissen für Frauen, die die "Pille danach" so schnell wie möglich nach einem missglückten Verhütungsversuch einnehmen müssen.

So hätten Umfragen ergeben, dass die "Pille danach" nicht immer in Apotheken vorrätig sei. Auch hätten Gynäkologen abends oder nachts sowie am Wochenende keine Sprechstunde und in Klinikambulanzen müsste man lange warten, heißt es im Antrag.


http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/825023/spd-antrag-pille-danach-soll-rezeptfrei.html


In "Punkt12" kam dann zusätzlich die Argumentation "lange Wartezeiten in der Praxis"...

So viel kann man gar nicht fressen, wie man kotzen muss.

Als Anlehnung nochmalige Buchempfehlung:
Geschäft Abtr€ibung mit u.A. Fakten über die Pille "danach".

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

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"Pille danach" soll rezeptfrei werden

WilhelmTell @, Schweiz, Tuesday, 30.10.2012, 18:25 (vor 4196 Tagen) @ Krankenschwester
bearbeitet von Christine, Tuesday, 30.10.2012, 19:55

In der Schweiz ist die "Pille danach" schon lange rezeptfrei. Das Produkt heisst hier "Norlevo uno" und ist rezeptfrei in jeder Apothekte zu bekommen. Es besteht jedoch eine Beratungspflicht.

"Norlevo uno" verhindert, dass sich das befruchtete Ei in die Gebärmutterschleimhaut einnisten kann. Erst danach würde ein allfälliger Embrio überhaupt wachsen. Die "Pille danach" sollte innert 24 Stunden eingenommen werden. Dann ist die Wirksamkeit bei 95 Prozent. Nach drei Tagen sinkt die Wirksamkeit auf nur noch 58 Prozent.

Klar ist eine sichere Empfängnisverhütung immer noch die beste Methode. "Norlevo uno" wird übrigens auch nicht als Empfängnisverhütung beworben, sondern ganz klar nur als eine Möglichkeit im Notfall.

Ich finde, wenn schon, dann ist die "Pille danach" viel besser als später eine normale Abtreibung. Und auch eine Abreibung ist aus meiner Sicht immer noch besser als einfach ein Kind auf die Welt zu stellen, welches nicht gewünscht ist und später nicht geliebt wird. Bloss weil der Papst oder sonstwer die Empfängnsiverhütung nicht gutheisst.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

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"Pille danach" soll rezeptfrei werden

Krankenschwester @, Tuesday, 30.10.2012, 20:53 (vor 4196 Tagen) @ WilhelmTell

Ich finde, wenn schon, dann ist die "Pille danach" viel besser als später eine normale Abtreibung. Und auch eine Abreibung ist aus meiner Sicht immer noch besser als einfach ein Kind auf die Welt zu stellen, welches nicht gewünscht ist und später nicht geliebt wird. Bloss weil der Papst oder sonstwer die Empfängnsiverhütung nicht gutheisst.

Die Empfängnisverhütung wäre ein Stein vor dem Schlafzimmer oder eben ein Gummi uffm Schwanz.
Alles macht eh zu viele Umstände oder wie? Oder verbietet der Papst die Enthaltsamkeit und Monogamie?

Die Pille danach ist nichts anderes als ein Abtreibungsmittel. Also weiteres, Geld bringendes und Verantwortung abnehmendes Kinderabschlachtmittel. Da Du aber anscheinend generell nichts gegen Kinderabschlachtung hast ("Und auch eine Abreibung ist aus meiner Sicht immer noch besser"), frage ich mich, was für Vorstellungen Du im Bezug auf Familien(politik) hast.

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"Pille danach" soll rezeptfrei werden

WilhelmTell @, Schweiz, Tuesday, 30.10.2012, 22:25 (vor 4196 Tagen) @ Krankenschwester

... frage ich mich, was für Vorstellungen Du im Bezug auf Familien(politik) hast.

Wahrscheinlich eine andere. Ich bin gegenüber Abtreibungen zwar skeptisch, aber nicht generell dagegen eingestellt. Und die "Pille danach" ist für mich noch lange keine Abtreibung.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Baby-Metzgereien sind sicherlich bald der nächste Schritt!

Referatsleiter 408, Tuesday, 30.10.2012, 19:51 (vor 4196 Tagen) @ Krankenschwester

Kindsmord ist ja schon faktisch legitimiert. Da fehlt ja bloß noch ein Gesetz (wie bei den KITAs), welches die flächendeckende Eröffnung von "Baby-Metzgereien" vorantreibt. Frei nach dem Motto: "Sie wollen abtreiben? Wir übernehmen ihr Hack und verarbeiten es weiter!"

Sowas werden doch die rot-grünen Abtreibungsparteien wohl noch hinbekommen.

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