Auch die Schwester von Jonny K. erhielt in Düsseldorf ein goldenes Rehkitz. Ihr 20 Jahre alter Bruder war Opfer einer tödlichen Attacke auf dem Berliner Alexanderplatz geworden, sie engagiert sich seither für das Gedenken an Gewaltopfer und für die Verhinderung weiterer Gewalttaten. Die junge Frau rief bei der Gala zu Zivilcourage und einem Einstehen gegen Gewalt auf.
http://www.welt.de/fernsehen/article111425650/Ein-goldener-Bambi-fuer-die-Schwester-von-Jonny-K.html

Keine Frage, den eigenen Bruder auf eine derart unmenschliche und sinnlose Art und Weise zu verlieren, ist grauenvoll. Aber das steht auch nicht zur Debatte.
Ich frage mich bloß, welche überragenden Leistungen die junge Dame in der doch sehr kurzen Zeit seit dem feigen Lynchmord vollbracht haben soll, die eine Auszeichnung mit solch einem Preis von einstmals (!!!) herausragender nationaler Bedeutung rechtfertigen. Da bin ich irgendwie zu doof dazu, das zu kapieren.

Man merkt, das Hillary-Clinton-Prinzip ("Frauen sind die Hauptopfer im Krieg. Sie verlieren ihre Männer, Söhne, Brüder.") greift um sich.

Gruß, Kurti