Berliner Kurier: Feminismus ist ein Frauenfeind (Feminismus)
Von Ruth Moschner
Früher erkannte man Emanzen auf einen Blick. Sie rasierten sich weder Achselhöhlen noch Oberlippenbart und keiften ungefragt drauflos, was die Rechte am eigenen Orgasmus und Einkommen anging. Doch obwohl Alice Schwarzer die Heldin meiner frühen Zwanziger war, habe ich die neue Allensbach-Studie, die die Zeitschrift Emma jährlich in Auftrag gibt, nicht gelesen. Ich habe genug zu tun mit dem eigentlichen täglichen Wahnsinn.
Heute ist es schwer, eine Feministin von einer Wichsvorlage zu unterscheiden. Während Micaela Schäfer konsequent ihrer Textilallergie frönt und sich selbstbewußt als „Nacktperformance-Künstlerin“ bezeichnet, bietet Lady Bitch Ray auf ihrer Homepage unwesentlich bekleideter unter anderem „Votzensport“ an. Beide Frauen setzen ihre Körper ein, um ein regelmäßiges Einkommen und dadurch Selbstständigkeit zu erlangen. Ihre eigentliche Existenzsicherung ist jedoch die öffentliche Aufmerksamkeit, die beide durch ihr exhibitionistisches Verhalten mühsam am Leben erhalten. Nur leider hat Reality rein gar nichts mit Realität zu tun. Zwar verhindert ein solches Engagement den Gang zum Sozialamt, einschränken muss man sich dennoch. Und zwar dramatischer als die Frauen der 50er-Jahre.
Inzwischen müssen wir nicht nur den Haushalt schmeißen und Kinder kriegen, sondern nebenbei noch die Kohle ranschaffen, stets sexy aussehen und willig sein und ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Lapdance wäre ebenfalls noch ganz hübsch. Heute versuchen Frauen, krampfhaft die Eigenschaften beider Geschlechter zu vereinen und kassieren zum Dank den Hohn für ihr Scheitern.
Und warum? Weil wir Frauen uns selbst gegenseitig Druck machen, anstatt uns zu unterstützen. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind dem Frauenfeind Feminismus auf den Leim gegangen. Es wird Zeit, dass wir unsere Freiheit zurückerobern.
Endlich erkennen auch Frauen, was der Drecksfeminismus ihnen wirklich gebracht hat! Zu spät! Ihr sitzt jetzt im selben Boot wie die Männer!
Wir Männer warten
Werner 
, Tuesday, 24.09.2013, 22:27 (vor 3874 Tagen) @ Kalle Wirsch
Wir sind dem Frauenfeind Feminismus auf den Leim gegangen. Es wird Zeit, dass wir unsere Freiheit zurückerobern.[/z]
Wir Männer warten auf Euch NICHT! 
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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!
Nein, der Zug ist weg!
Wir sind dem Frauenfeind Feminismus auf den Leim gegangen. Es wird Zeit, dass wir unsere Freiheit zurückerobern.
Wir Männer warten auf Euch NICHT!
Das kannst du aber wissen! Nach all dem was ich erlebt habe, kann man kein Vertrauen mehr haben. Wer einmal eine Wohnungszuweisung durch Falschbeschuldigung hinter sich hat, der sieht zu, dass zukünftig die Täterin geht! Heute schmeiße ich raus, aber 8kantig!
Sollen sich ihrer Männer und Kinder bei den Familiengerichten holen.
Berliner Kurier: Feminismus ist ein Frauenfeind
Endlich erkennen auch Frauen, was der Drecksfeminismus ihnen wirklich gebracht hat! Zu spät! Ihr sitzt jetzt im selben Boot wie die Männer!
Wer will die geläuterten, alten Schachteln überhaupt? Gibts Betreuungsgeld wenn man so eine im Keller einsperrt und für sich Arbeiten lässt?
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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Berliner Kurier: Feminismus ist ein Frauenfeind
André , Tuesday, 24.09.2013, 23:52 (vor 3874 Tagen) @ Kalle Wirsch
Und warum? Weil wir Frauen uns selbst gegenseitig Druck machen, anstatt uns zu unterstützen.
Pech. Hättet ihr auf eure Männer gehört. Nu ist zu spät. Euch hört niemand mehr.
Wir sind dem Frauenfeind Feminismus auf den Leim gegangen. Es wird Zeit, dass wir unsere Freiheit zurückerobern.
Wenn ich sowas schon lese: "...daß wir unserere Freiheit zurückerobern..." Frauen haben sich nie was "erobert". Vielleicht hie und da mal einen Mann. aber das dürfte auch lange her sein. Schon die Sprache in diesem Artikel zeigt, daß sie nichts verstanden haben. Es ist wie sonst auch: Es wird unbequem, also muß weg was da drückt. Aber Zusammenhänge erkennen ist Fehlanzeige. Und natürlich auch Schlußfolgerungen ziehen. Wie auch? Wenn sie sich vom Manne gelöst hat ergänzt sich eben auch nichts mehr.