Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125956 Einträge in 30839 Threads, 293 registrierte Benutzer, 347 Benutzer online (1 registrierte, 346 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Nachtgedanken (Frauen)

Detektor, Tuesday, 10.09.2013, 21:33 (vor 3883 Tagen)

Ist es nicht aufschlussreich, dass das weibliche Geschlecht, wenn es denn tatsächlich selbst eine Weltanschauung entwickelt, ausgerechnet ihr Geschlecht zum Gegenstand dieser Ideologie macht?

Es gibt in der Menschheitsgeschichte viele Strömungen: sie sind links, rechts, liberal, konservativ, faschistisch, kommunistisch, demokratisch, aufklärerisch, humanistisch,...

Aber zuallererst das eigene Geschlecht zum Ausgangspunkt aller weiteren Deutungsversuche der Welt zu machen, darauf ist in dieser Form noch keiner gekommen. Und das große Feindbild dieser Ideologie ist bezeichnenderweise schon wieder ein Geschlecht.

Ich frage mich, ob das nicht auch gewisse Rückschlüsse hinsichtlich der grundsätzlichen Denk- und Fühlweise von Frauen zulässt, die sich von ihrer Grundmentalität her glücklicherweise nicht in diese absurde Steigerungsform namens Feminismus geistig verirrt haben. Vielmehr bin ich mir sicher, dass man(n) es kann.

Frauen definieren sich allgemein nicht über Dampfmaschinen, Politik, Physik, Komposition und Kreativität wie Männer. Ihr alleinig großes Thema ist in Wahrheit immer bloß - das Frausein.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Nachtgedanken

André @, Tuesday, 10.09.2013, 23:49 (vor 3883 Tagen) @ Detektor

Eben. Frauen definieren sich über ihre Körperlichkeit. Männer über ihre Leistung. Was mit einer Gesellschaft passiert, die man kastriert, der man also alles Männliche entweder zu Trotteln macht oder sie aus dem öffentlichen Raum entfernt ist klar: Die Höchstleistungen in Politik, Wissenschaft, Kultur etc. kommen von Männern. Diese Leistungen werden unmöglich gemacht. Das hat u. a. zur Folge, daß es keine weitere nennenswerte Entwicklung mehr gibt. Wahrscheinlich kommt da auch der Spruch vom "Ende der Geschichte" her.
Und, naütrlich, alle Frauen definieren sich über ihre Körperlichkeit. Auch die, die mit Feminismus nichts am Hut haben. Warum das geschlecht erst heute eine so bedeutende Rolle spielt ist auch klar. Es steht am Ende einer Entwicklung, die sämtliche Stufen der Identität auflöst, die sämtliche Bindungen zwischen den Menschen zerstört. Ist der Mensch ein soziales Wesen - und das ist ja wohl unbestritten - dann kann er auch nicht aus seinem kultirellen und religiösen Umfeld herausgelöst betrachtet werden. Und die unterste, quasi basisbildende, Identitätsstufe ist die der sexuellen Identität. Wenn die zerstört wird, ist der Rest schon hin. Deshalb konnte Engels feststellen: "Fördere die Frauen und du zerstörst die Familien." Ja, und Familinezerstörung ist ja ganz wichtig heute. Weil die Bindungen, die in einer Familie herrschen so stark sind, daß sie die Verfügungsgewalt der Mächtigen über das Volk einschränken. Tja, dagegen haben die was. Deshalb die Zerstörung der Bindungen. Sämtlicher Bindungen. Und dem Volk wird dieser Mumpitz als Freiheit verkauft.

powered by my little forum