Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126158 Einträge in 30924 Threads, 293 registrierte Benutzer, 361 Benutzer online (1 registrierte, 360 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Lustiges Beispiel für weibliche Spiritualität und Logik (Frauen)

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 13.08.2013, 09:51 (vor 3927 Tagen)

Bern (kath.net): „Es gibt keinen Gott.“ Dies sagte Ella de Groot, evangelisch-reformierte Pfarrerin aus Muri-Gümlingen (Kanton Bern) in einem ausführlichen Gespräch mit dem Schweizer Radiosender SRF 2 mit dem Titel „Hört auf zu glauben!“. Die gebürtige Holländerin trägt als Pastorin in ihren Gottesdiensten keinen Talar. Die Sendung wurde u.a. mit folgenden positiven Worten angekündigt: „In der Sendung von Heidi Kronenberg hat Ella de Groot erklärt, warum sie leidenschaftlich gerne Pfarrerin ist, wie sie die Bibel liest und warum sie Jesus von Nazareth verehrt“. De Groot erläuterte dem SRF, dass sie nicht an ein ewiges Leben glaube. Doch andererseits wolle sie sich aber auch nicht als Atheistin bezeichnen, denn „diese Frage stellt sich für mich nicht“, da sie „an die Kraft des Lebens“ glaube. „Es gibt keinen personalen Gott“, behauptete sie. Doch „Gott ist das Leben, das, was zum Leben drängt“, „wir können diese Kraft auch ‚Energie‘ nennen“. Negative Kräfte bezeichne sie nicht als „Gott“.

Die „Kraft des Lebens“, dies seien auch „die Menschen in ihrer Gemeinschaft, in ihrem Zusammenhalt miteinander“ und das spüre man ja auch, wenn man zusammen sei, „zum Beispiel im Gottesdienst, wenn wir zusammen singen, wenn wir zusammen beten.“ Pfarrerin sei sie „wegen der Menschen“ geworden, so de Groot. Sie verehre Jesus Christus, der eine Vorbildfunktion habe und Menschen zum Leben befreie. Ihrer Ansicht nach sollten Pfarrerinnen und Pfarrer den Menschen helfen, ohne den Glauben an etwas „Höheres“ Sinn in ihrem Leben zu finden. Die Pfarrerin begründete ihre Haltung u.a. damit, dass sie als Kind in ihrem evangelisch-reformierten Elternhaus nur einen strafenden Gott kennengelernt habe. {Quelle: kath.net – 16 Juli 2013}
http://www.kath.net/news/42080

Gruß, Kurti

"evangelisch-reformierte Pfarrerin"

Holger @, Tuesday, 13.08.2013, 10:08 (vor 3927 Tagen) @ Kurti

und schon hammwer keine weiteren Fragen mehr!:-D

Lustiges Beispiel für weibliche Spiritualität und Logik

Detektor, Tuesday, 13.08.2013, 13:08 (vor 3927 Tagen) @ Kurti

Ich finde das alles im Gegenteil durchdacht und überdenkenswert! Sehr vernünftig, die Frau.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Avatar

Lustiges Beispiel für weibliche Spiritualität und Logik

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 13.08.2013, 13:14 (vor 3927 Tagen) @ Detektor

Ich finde es halt bloß irgendwie doppelmoralhaft, einerseits die anerkannte Stellung eines Pfarrers innehaben zu wollen und andererseits den christlichen Glauben zum Kotzen zu finden.
Halte ich für dasselbe, als würde ein Veganer, der unbedingt Firmendirektor sein möchte, sich mit Gewalt zum Direktor einer Fleischfabrik machen. Egal ob es der Sache als solcher dienlich ist oder nicht.
Wenn diese Dame unbedingt atheistische Pfarrerin werden will, dann soll sie ihre eigene Kirche gründen. Aber nö, es wird wieder mal mit aller Gewalt in von Männern aufgebaute Strukturen reingerammelt.

Gruß, Kurti

Lustiges Beispiel für weibliche Spiritualität und Logik

roser parks ⌂ @, Tuesday, 13.08.2013, 13:37 (vor 3927 Tagen) @ Kurti

Ich finde es halt bloß irgendwie doppelmoralhaft, einerseits die anerkannte Stellung eines Pfarrers innehaben zu wollen und andererseits den christlichen Glauben zum Kotzen zu finden.
Halte ich für dasselbe, als würde ein Veganer, der unbedingt Firmendirektor sein möchte, sich mit Gewalt zum Direktor einer Fleischfabrik machen. Egal ob es der Sache als solcher dienlich ist oder nicht.
Wenn diese Dame unbedingt atheistische Pfarrerin werden will, dann soll sie ihre eigene Kirche gründen. Aber nö, es wird wieder mal mit aller Gewalt in von Männern aufgebaute Strukturen reingerammelt.

Gruß, Kurti


Einen Mann in derlei Position mit derartigen Äußerungen würde man gar nicht tolerieren!

Lustiges Beispiel für weibliche Spiritualität und Logik

Detektor, Tuesday, 13.08.2013, 14:52 (vor 3926 Tagen) @ Kurti

Ich finde es halt bloß irgendwie doppelmoralhaft, einerseits die anerkannte Stellung eines Pfarrers innehaben zu wollen und andererseits den christlichen Glauben zum Kotzen zu finden.

Es passt bloß nicht zum Kirchen-Showdrehbuch, in dem ja zwingend ein Gott als ultimativer Sinn- und Instanzengeber vorkommt. Bei einem Veganer, der in die Fleischfabrik eindringt, wäre allerdings ein Feind in die Höhle des Löwen eingedrungen. Das ist hier aber nicht so, auch wenn ein bestimmter gewichtiger Aspekt der Glaubenslehre ("Gott") fehlt. Der christliche Wertecanon wird nämlich offenbar, im Gegensatz zum Veganer in der Fleischfabrik, nicht in Frage gestellt.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Avatar

Lustiges Beispiel für weibliche Spiritualität und Logik

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 13.08.2013, 15:13 (vor 3926 Tagen) @ Detektor

Für mich bleibt halt immer noch die Frage: Warum macht sie nicht ihren eigenen Laden auf?
Ich bin da vielleicht ein bisschen komisch, aber ich hätte, wenn ich mich mit Gewalt in ein Amt drängelte, mit dem ich mich nicht wirklich identifiziere, ein schlechtes Gewissen, die Stelle jemandem weggenommen zu haben, dem sie wirklich etwas bedeutet hätte.

Auch frage ich mich, inwieweit es statthaft ist, sich bei seiner Arbeit, egal welcher, sich derart von Kindheitsneurosen ("strafender Gott") leiten zu lassen. Ob sie nicht erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen sollte, ehe sie Verantwortung für Andere übernimmt?

Gruß, Kurti

Kindheitsneurosen

Peter, Thursday, 15.08.2013, 21:28 (vor 3924 Tagen) @ Kurti

Auch frage ich mich, inwieweit es statthaft ist, sich bei seiner Arbeit, egal welcher, sich derart von Kindheitsneurosen ("strafender Gott") leiten zu lassen. Ob sie nicht erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen sollte, ehe sie Verantwortung für Andere übernimmt?

Gruß, Kurti


Das ist eben christlicher Glaube. Manche Christen sollten mal von Christus lesen, bevor sie sich nach ihm benennen. Nennt man Evangelien.

powered by my little forum