Männer sind meist politisch Verfolgte in diesem Land! (Politik)
Kalle Wirsch, Tuesday, 02.04.2013, 22:50 (vor 4039 Tagen)
Wir nehmen es nicht mehr so explizit wahr, weil es mittlerweile so alltäglich geworden ist, aber eines ist fakt: Männer, die in Sorgerechts-, Unterhalts- oder/und Falschbeschuldigungssachen vor Gericht gezerrt werden, sind in diesem Lande auf Grund des herrschenden Staatsfeminismus automatisch politisch Verfolgte und auch Regimekritiker.
Diese Regierung muss also nicht mit dem Finger nach China oder sonstwo zeigen, wenn sie die Problematik der politischen Verfolgung von Männern und Vätern im eigenen Lande vollzieht.
Unfug
Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 02.04.2013, 22:55 (vor 4039 Tagen) @ Kalle Wirsch
Wir nehmen es nicht mehr so explizit wahr, weil es mittlerweile so alltäglich geworden ist, aber eines ist fakt: Männer, die in Sorgerechts-, Unterhalts- oder/und Falschbeschuldigungssachen vor Gericht gezerrt werden, sind in diesem Lande auf Grund des herrschenden Staatsfeminismus automatisch politisch Verfolgte
Politisch Verfolgte sind Leute, die aufgrund ihrer politischen Ansichten verfolgt werden. Thomas Lentze könnte z. B. einer solcher sein.
und auch Regimekritiker.
Regimekritiker sind die schon gar nicht. Im Gegenteil, die meisten sind mit dem Regime sehr zufrieden und gehen wählen. Wenn die überhaupt ein Regime stört, dann das der fiesen Ex. Aber mit der Neuen wird ja dann garantiert alles ganz anders.
Unfug
Ausschussquotenmann, Tuesday, 02.04.2013, 23:20 (vor 4039 Tagen) @ Joe
Der Begriff "politisch verfolgt" wird wohl weitläufig verstanden:
Verfolgung aufgrund der Zugehörigkeit von Menschen zu einer „Rasse“ oder aufgrund ihrer Herkunft, „ethnische Säuberung“ und Völkermord sind extreme Ausformungen politischer Verfolgung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Verfolgung
Darunter würde dann auch unser Geschlechterrassismus fallen.
Rassismus bezieht sich dann wohl auch bloß auf Neger?
Yussuf K., Wednesday, 03.04.2013, 06:55 (vor 4038 Tagen) @ Joe
Nun zu Ihrer Frage. Wir beschäftigen uns in unserem Buch ausführlich mit der Theorie des tunesischen Soziologen Albert Memmi. Vereinfacht gesagt, legt Memmi folgende Kriterien an, um Rassismus zu identifizieren: Rassismus behauptet erstens eine grundlegende Differenz - das können wirkliche oder eingebildete Unterschiede sein - , zweitens verallgemeinert er die Differenz, drittens nimmt er eine Bewertung vor und viertens hat diese Bewertung die Form einer Anklage, die zum Nachteil der Angeklagten und zum Vorteil der Ankläger ist.
Rassismus, sagt Memmi, muss nicht immer von "Rassen" sprechen. An die Stelle des Begriffs können auch Kultur, Geschlecht oder Alter treten. Aber die Funktion bleibt die gleiche. Damit lassen sich übrigens alle Unzulänglichkeiten der Gesellschaft nach außen projizieren.
Rassismus ist alles, was nicht meiner eigenen Meinung entspricht
Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 03.04.2013, 09:03 (vor 4038 Tagen) @ Yussuf K.
Rassismus, sagt Memmi, muss nicht immer von "Rassen" sprechen. An die Stelle des Begriffs können auch Kultur, Geschlecht oder Alter treten. Aber die Funktion bleibt die gleiche. Damit lassen sich übrigens alle Unzulänglichkeiten der Gesellschaft nach außen projizieren.
Ganz klasse! Genauso schwurbeln wir Linken uns die Welt zurecht...
Gegen "Telepolis" ist sogar Wikipedia geradezu seriös.
Endstation
Kalle Wirsch, Wednesday, 03.04.2013, 09:27 (vor 4038 Tagen) @ Joe
bearbeitet von Kalle Wirsch, Wednesday, 03.04.2013, 09:39
Ich geb´s auf. Bei dir stoße ich an Grenzen. Du kannst deine Meinung gerne haben, ich akzeptiere das auch, aber versuche bitte im Gegenzug nicht, deine Meinung anderen Menschen aufzuoktruieren.
PS: Ich bin nicht links! Linke sind die Pest!
Endstation
Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 03.04.2013, 09:43 (vor 4038 Tagen) @ Kalle Wirsch
PS: Ich bin nicht links! Linke sind die Pest!
Hab ich nie behauptet. Ich hab nur die verkürzte Definition von "Rassismus" durch die Marxisten wiedergegeben, weiter nichts.
Lies dir doch das erstmal richtig durch!
Kalle Wirsch, Wednesday, 03.04.2013, 07:57 (vor 4038 Tagen) @ Joe
Du polterst los, ohne darüber nachzudenken?
Die Familienzerstörung ( www.dfuiz.net ) ist politisch gewollt. Der Feminismus wird durch die Politik gefördert. Väter werden auf Grund des Feminismus und der staatlich forcierten Familienzerstörung diskriminiert. Horst Arnold ist zum einen ein politisches Opfer (Männer sind Täter), aber auch ein Opfer einer selbstherrlichen, arroganten, machtbesessenen und unkontrollierten Justiz-Mafia.
Na sicher sind in diesem Kontext Männer/Väter in diesem Lande politisch Verfolgte. Befass dich mal damit, wie mit unterhaltssäumigen Vätern umgegangen wird und wie "gleichgestellt" in gleicher Sache Frauen den "Rechtsstaat" wahrnehmen können. Da wirst du Unterschiede feststellen können. Ein Vater hat da mit härteren Repressionen des kalfaktierenden Abschaums zu tun, als eine mordende Mudder. Das ist Politik, das ist der Rechtsstaat, das ist der Umgang mit einem diskriminierten Geschlecht.
Männer sind meist politisch Verfolgte in diesem Land!
Ausschussquotenmann, Tuesday, 02.04.2013, 23:14 (vor 4039 Tagen) @ Kalle Wirsch
Richtig, die Verfolgung ist allerdings gut getarnt. Den heterosexuellen, deutschen, gesunden, jungen Männern werden Rechte nicht positiv aberkannt, sondern andere werden mit besseren Rechtspositionen versehen. So gibt es Sonderrechte für Behinderte, Frauen, Alte, Ausländer und Schwule.
Auch die Benachteiligungen bei Behörden oder der Justiz ist zwar allgemein bekannt lässt sich aber schlecht beweisen. Es sei z.B. auf die Tatsache verwiesen, dass Männer doppelt so häufig von den Verbrechern der Jobcenter sanktioniert werden wie Frauen. Zudem es meist Frauen sind welche auf diesen Ämtern ihr oftmals sogar sichtbar überalimentiertes Dasein fristen.
Selbst bei Haftbedingungen oder aber beim Wohnen im Obdachlosenasyl werden Frauen bevorzugt.