Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126249 Einträge in 30958 Threads, 293 registrierte Benutzer, 173 Benutzer online (1 registrierte, 172 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Umsatzeinbußen (Allgemein)

Pack, Friday, 03.05.2024, 15:44 (vor 15 Tagen)

Zeichen für Diktatur
Anti-AfD-Brief: Würth berichtet von Umsatzeinbußen

Nach seiner klaren Positionierung gegen die AfD verzeichnete Würth Einbußen beim Umsatz. Darum sei es dem Unternehmer jedoch ohnehin nicht gegangen.

Vor etwa zwei Monaten wandte sich die Unternehmerlegende Reinhold Würth in Form eines Briefes an die Belegschaft seines Unternehmens Würth, in dem er davor warnte, die AfD zu wählen. Zwar erhielt der 89-Jährige für seine klare Positionierung gegen die AfD größtenteils Zustimmung, doch wie er nun in einem Interview mit dem "Handelsblatt" berichtet, hatte der Aufruf gegen die AfD auch negative Folgen.

So habe sein Unternehmen einige Kunden verloren. Dem "Handelsblatt" sagt er: "Wir haben dadurch rund 1,5 Millionen Euro Umsatz verloren." Würth geht jedoch auch davon aus, dass sein Unternehmen "aus Sympathie" umso mehr Aufträge erhalten habe. Doch um die wirtschaftlichen Implikationen seiner politischen Aussage "ginge es ohnehin nicht", lässt er das "Handelsblatt" wissen.

Ein klares Zeichen für die Demokratie

Stattdessen sei es Würth um ein klares Zeichen für die Demokratie gegangen. Über die Zukunft Deutschlands mache er sich nämlich "große Sorgen". "Viele Wähler der rechten Szene merken offenbar gar nicht, dass sie mit ihrem Tun tendenziell totalitäre Zustände wie in der DDR zurückholen – diesmal nur nicht von links, sondern von rechts", so der Unternehmer. Ferner gebe es bei der AfD Anzeichen, dass "die Werte des Grundgesetzes unterwandert werden".

Mit seinem Brief wolle Würth "einen kleinen Teil dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkel auf dem Boden unseres wunderbaren Grundgesetzes in Freiheit und Liberalität weiterleben können." Würth kündigt zudem an, auch in Zukunft weiter seine politischen Ansichten zu teilen.

Besonders das Thema Remigration habe ihn beschäftigt, auch weil der Erfolg seines Unternehmens und auch Deutschlands laut Würth ohne Zuwanderung niemals möglich gewesen wäre. Zwar sei Kritik an der Zuwanderung "bis zu einem gewissen Grad berechtigt", jedoch gelte es auch das "Menschenrecht politisch Verfolgter" zu respektieren. Überdies seien Erzählungen von einem vermeidlichen Bevölkerungsaustausch laut Würth "Quatsch".
Würth ist einer der reichsten Deutschen

Würth begann im Alter von 14 Jahren eine Lehre im damals kleinen Betrieb seines Vaters, ehe er diesen nach dessen Tod 1954 als 19-Jähriger übernahm. Heute ist er Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats. Der Milliardär zählt zu den reichsten Deutschen.

Für den Handelskonzern mit seinem Namen arbeiten aktuell nach eigenen Angaben mehr als 87.000 Menschen. Im Geschäftsjahr 2023 lag das Betriebsergebnis vor Steuern nach vorläufigen Zahlen mit 1,4 Milliarden Euro zwar unter dem Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro. Es handele sich dabei aber immer noch um das zweitbeste Betriebsergebnis in der Geschichte des Unternehmens.

Kauft nicht bei Nazis wie Würth, Adidas, Anheuser-Busch und Co .! - Stichwort: „Get Woke, Go Broke“

Mr.X, Saturday, 04.05.2024, 01:47 (vor 14 Tagen) @ Pack

Zur Erinnerung:

16.06.2023 - PRIDE-BADEANZUG
Adidas stürzt sich in den nächsten Kulturkampf
von Jannik Tillar
Gerade erst schien der deutsche Sportartikelhersteller seine Probleme mit Kanye West beigelegt zu haben – da sorgt ein Badeanzug für den nächsten Shitstorm in den USA

Das neueste Adidas-Problem ist gelb, pink und orange, hat fließende Designs, Farben und Muster –  und ist ein Badeanzug. Anders als zuletzt, im Fall der von Kanye West designten Sneaker, geht es bei dem neuen Problem des Sportartikelkonzerns aus Herzogenaurach aber nicht um die Diskriminierung bestimmter Gruppen, eigentlich stimmt sogar das Gegenteil. Der Badeanzug soll Menschen einschließen, explizit inklusiv sein. Und genau deshalb ist er zum Problem geworden, vor allem für Vertreter der Rechten. Die nämlich stören sich am neuesten Produkt von Adidas, einem bunten Badeanzug für alle Geschlechter, also einem Modell, das auch Männer tragen können. Und die Kritik geht so weit, dass manche Aktionäre schon Angst vor einer Boykottkampagne gegen Adidas haben.
Adidas wäre nicht das erste Beispiel dafür, dass eine LGBTQ*-Kampagne einen Shitstorm auslöst. Vor allem in den USA arbeiten sich Konservative gerade intensiv an dem Thema ab und rufen unter dem Slogan „Get Woke, Go Broke“ zum Boykott verschiedener Marken auf.
[...]

Oder hier:

15.06.2023 - Umstrittene Werbung
Kooperation mit Transgender-Influencerin kostet US-Bier-Riesen Marktanteil

Wenn Firmen in den USA um die LGBTQ-Community werben, kassieren sie teils scharfe Kritik. Der Bier-Riese Anheuser-Busch Inbev verliert nach einer Werbung mit der trans-Influencerin Dylan Mulvaney den Spitzenplatz als meistverkaufte Biermarke, das Einzelhandelsunternehmen Target fürchtet sogar um die Sicherheit seiner Mitarbeiter.
[...]

powered by my little forum