Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das feministische Vorzeigeland ist wohl pleite (Politik)

Derkan ⌂ @, Monday, 11.03.2013, 22:09 (vor 4062 Tagen)

Schweden schafft das Bargeld ab

Stockholm - Schwedische Banken stellen den Bargelddienst in den Filialen ein. Kreditkarten sollen das Zahlen sicherer machen. Kritiker werfen ein, dass vor allem die Banken profitieren. Kunden würden zudem für den Handel völlig berechenbar.
Quelle

Da gehts nur um Schwarzarbeit! Müssen die Menschen wieder tauschen.

Kalle Wirsch, Monday, 11.03.2013, 22:17 (vor 4062 Tagen) @ Derkan

- kein Text -

Alternativ bieten sich dafür auch Komplementär-Währungen an ...

Conny, NRW, Monday, 11.03.2013, 22:32 (vor 4062 Tagen) @ Kalle Wirsch

... die dann auch sicher regen Zulauf bekommen.

Das feministische Vorzeigeland ist wohl pleite

Conny, NRW, Monday, 11.03.2013, 22:28 (vor 4062 Tagen) @ Derkan

Stockholm - Schwedische Banken stellen den Bargelddienst in den Filialen ein. Kreditkarten sollen das Zahlen sicherer machen. Kritiker werfen ein, dass vor allem die Banken profitieren. Kunden würden zudem für den Handel völlig berechenbar.
Quelle

Das hat nichts mit Pleite sondern mit Kontrolle zu tun. Würde man das Bargeld bei uns abschaffen, würden sie die Nutten wohl die Füße platt stehen. Wie sollte man denn dann noch ein anonymes Nümmerchen schieben können?

Wobei ich mich ja frage, warum der deutsche Staat nichts dagegen hat, wenn man mit einer Kreditkarte bezahlt, da man mit dieser ja nicht das gesetzliche Zahlungsmittel verwendet. Denn mit einer Kreditkarte bezahlt man nicht mit dem Euro - oder früher mit der DM - sondern transferiert nur eine Geldforderung (gegenüber der Bank) von einem Konto auf ein anderes. Und mit Geldforderung zu bezahlen entspricht meiner Meinung nicht dem gesetzlichen Zahlungsmittel.

Dollar geht überall

Joe, Gutmensch, DDR, Monday, 11.03.2013, 22:33 (vor 4062 Tagen) @ Conny

Damit fördert man nur Parallelwährungen im eigenen Land. Dummheit pur.

Dollar geht überall

Conny, NRW, Monday, 11.03.2013, 22:42 (vor 4062 Tagen) @ Joe

Damit fördert man nur Parallelwährungen im eigenen Land. Dummheit pur.

Der Dollar ist aber in Schweden ganz sicher kein gesetzliches Zahlungsmittel. Ich selbst würde den auch nicht annehmen, da ich ihn nicht kenne. Weiteres Problem mit dem Dollar: Wie soll der Empfänger des Dollars diesen wieder gegen Leistungen eintauschen, wenn der nirgends im Land akzeptiert wird? Eine Bank wird ihn nicht annehmen dürfen, wenn du sagst, daß du den Schein von XY erhalten hast.

Dollar geht überall

Joe, Gutmensch, DDR, Monday, 11.03.2013, 22:57 (vor 4062 Tagen) @ Conny

Damit fördert man nur Parallelwährungen im eigenen Land. Dummheit pur.


Der Dollar ist aber in Schweden ganz sicher kein gesetzliches Zahlungsmittel.

Na und? Wer braucht schon "gesetzliches Zahlungsmittel"?

Ich selbst würde den auch nicht annehmen, da ich ihn nicht kenne.

Das macht nichts. Als braver sozialistischer Staatsbürger nimmst Du ja eh gar kein Bargeld an. Kannste halt auch nicht alles kaufen. Kennste Intershop? ;-)

Weiteres Problem mit dem Dollar: Wie soll der Empfänger des Dollars diesen wieder gegen Leistungen eintauschen, wenn der nirgends im Land akzeptiert wird? Eine Bank wird ihn nicht annehmen dürfen, wenn du sagst, daß du den Schein von XY erhalten hast.

Gut, dann mußt Du mir nur noch erklären, wie Reisende oder Touristen bezahlen, wenn nicht einmal Banken ihre Fremdwährungen annehmen. :-D

Dollar geht überall

Conny, NRW, Monday, 11.03.2013, 23:14 (vor 4062 Tagen) @ Joe

Gut, dann mußt Du mir nur noch erklären, wie Reisende oder Touristen bezahlen, wenn nicht einmal Banken ihre Fremdwährungen annehmen. :-D

Wenn du eine Reise in die USA getätigt hast, hast du davor oder während dessen Geld in Dollar bekommen. Das kann deine Bank ganz schnell herausfinden. Wenn du dann nach der Reise noch Dollars - oder eine andere Währung, die zu deinem Reiseland paßt - hast, wird dir das Geld (bis auf die Münzen) sicher wieder in schwedisch-elektronisches Zahlungsmittel umgetauscht. Aber nicht, wenn du keine Belege für die Dollarscheine hast.

Dollar geht überall

Joe, Gutmensch, DDR, Monday, 11.03.2013, 23:21 (vor 4062 Tagen) @ Conny

Gut, dann mußt Du mir nur noch erklären, wie Reisende oder Touristen bezahlen, wenn nicht einmal Banken ihre Fremdwährungen annehmen. :-D


Wenn du eine Reise in die USA getätigt hast, hast du davor oder während dessen Geld in Dollar bekommen. Das kann deine Bank ganz schnell herausfinden.

"Meine Bank", soso. Was auch immer das sein soll.

Wenn du dann nach der Reise noch Dollars - oder eine andere Währung, die zu deinem Reiseland paßt - hast, wird dir das Geld (bis auf die Münzen) sicher wieder in schwedisch-elektronisches Zahlungsmittel umgetauscht. Aber nicht, wenn du keine Belege für die Dollarscheine hast.

Na und? Sag mir eins: Wer hat in der Zone seine D-Mark bei der Sparkasse abgeliefert? Und hatte irgendwer Probleme, die blauen Scheine auszugeben? :-D

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Dollar geht überall

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 12.03.2013, 02:16 (vor 4062 Tagen) @ Joe

Na und? Sag mir eins: Wer hat in der Zone seine D-Mark bei der Sparkasse abgeliefert? Und hatte irgendwer Probleme, die blauen Scheine auszugeben? :-D

Vor allem die Handwerker waren die Schlimmsten ...

Gruß, Kurti

Das feministische Vorzeigeland ist wohl pleite

Holger @, Monday, 11.03.2013, 22:59 (vor 4062 Tagen) @ Conny

Das hat nichts mit Pleite sondern mit Kontrolle zu tun. Würde man das Bargeld bei uns abschaffen, würden sie die Nutten wohl die Füße platt stehen. Wie sollte man denn dann noch ein anonymes Nümmerchen schieben können?

Scharfsinnig erkannt!
Du sollst eben kein Nümmerchen mehr schieben können!


Wobei ich mich ja frage, warum der deutsche Staat nichts dagegen hat, wenn man mit einer Kreditkarte bezahlt, da man mit dieser ja nicht das gesetzliche Zahlungsmittel verwendet.

Ziemlich blöd, der Einwand.

Und mit Geldforderung zu bezahlen entspricht meiner Meinung nicht dem gesetzlichen Zahlungsmittel.

Augen roll. Oh Herr, laß Hirn regnen.

Das feministische Vorzeigeland ist wohl pleite

Conny, NRW, Monday, 11.03.2013, 23:19 (vor 4062 Tagen) @ Holger

Augen roll. Oh Herr, laß Hirn regnen.

Wenn die Argumente ausgehen, läßt du Hirn regnen? Fehlt es dir etwa im Moment?

Nein, das feministische Vorzeigeland ist nicht pleite

Holger @, Monday, 11.03.2013, 22:37 (vor 4062 Tagen) @ Derkan

wegen der Bodenschätze und billiger Energiegewinnung.

Vielmehr ist dort das staatsfeministische Ideal der vollkommenen Kontrolle in der Verwirklichungsphase.
In Schweden wurde am frühesten und besten das neue kulturmarxistische Modell umgesetzt: besteuere Privatunternehmen kaum und lange umso kräftiger beim abhängig Beschäftigten zu und mache dir die Tatsache zu nutze, daß städtische Bevölkerung immer im Notfall aufs Land ausweichen wird.
Über die Kuffnuckenkatastrophe Malmö wurde hier schon gesprochen.

Schweden ist genauso wie die hier Auswanderungsland für Fähige und Einwanderungsland für PACK.
Über das Resultat brauchen wir nicht zu disputieren.

Nein, das feministische Vorzeigeland ist nicht pleite

DschinDschin, Tuesday, 12.03.2013, 00:17 (vor 4062 Tagen) @ Holger

Schweden, hier als Musterland der Demokratie gehandelt, hat eine ziemlich repressive Vergangenheit. Konformität, das ist das schwedische Ideal. Volksgemeinschaft, das ist das schwedische Ideal. Klingt so nationalsozialistisch - eben, so fühlt es sich auch an. Man ziehe vom Nationalsozialismus den Rassismus und die Massenmorde ab und man hat das schwedische Modell. So wäre es nach dem Endsieg geworden, wie in Schweden.

Nur von außen sieht Schweden aus wie Ikea und Pippi Langstrumpf.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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Nein, das feministische Vorzeigeland ist nicht pleite

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 12.03.2013, 00:57 (vor 4062 Tagen) @ DschinDschin

Was ich immer sage zum Thema Schweden: Es fällt mir schwer, ein Land Ernst zu nehmen, das seinerzeit die ABBA'S als Bedrohung der nationalen Sicherheit angesehen hat. Da gab es ja richtige Revolten.

Gruß, Kurti

Nein, das feministische Vorzeigeland ist nicht pleite

Oliver, Tuesday, 12.03.2013, 07:00 (vor 4062 Tagen) @ Holger

wegen der Bodenschätze und billiger Energiegewinnung.

Vielmehr ist dort das staatsfeministische Ideal der vollkommenen Kontrolle in der Verwirklichungsphase.
In Schweden wurde am frühesten und besten das neue kulturmarxistische Modell umgesetzt: besteuere Privatunternehmen kaum und lange umso kräftiger beim abhängig Beschäftigten zu und mache dir die Tatsache zu nutze, daß städtische Bevölkerung immer im Notfall aufs Land ausweichen wird.
Über die Kuffnuckenkatastrophe Malmö wurde hier schon gesprochen.

Schweden ist genauso wie die hier Auswanderungsland für Fähige und Einwanderungsland für PACK.
Über das Resultat brauchen wir nicht zu disputieren.

Richtig!

Schweden ist das Saudi-Arabien des Feminismus

Julian Assange

:-D

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

Nein, das feministische Vorzeigeland ist nicht pleite

chrima, Wednesday, 13.03.2013, 03:31 (vor 4061 Tagen) @ Holger

Schweden ist genauso wie die hier Auswanderungsland für Fähige und Einwanderungsland für PACK.

Ach du bist eingewandert?

Und wie heißt nochmal der Typ der Tore aus 30 Metern per Fallrückzieher erzielt? Trägt eigenen typisch schwedischen Namen wenn mich nicht alles täuscht...

Eher Machtgier der Geschäfstbanken

Peter, Tuesday, 12.03.2013, 10:33 (vor 4062 Tagen) @ Derkan
bearbeitet von Peter, Tuesday, 12.03.2013, 10:41

Geschäftsbanken bekommen sowie jeder nur Bargeld/Scheinen als Schuld. Das müssen sie der Zentralbank zurückbezahlen.

Giralgeld dürfen sie aber selber drucken. Via bits and bytes.

Dass eine bargeldlose Gesellschaft ihnen am liebsten ist, ist selbstredend...

Geschäftsbanken haben etwa nur 2-10%, je Bank, als Geldscheine in Reserve. Wenn also nur ein reicher Mann, der ein Vermögen von mehr als 2% der Bank auf seinen Konto hat und es in Bargeld umwandeln möchte, erlebt die Bank einen RUN und geht pleite.

Sie führe Euch herrlichen Zeiten entgegen-Mama Schweden

Narrowitsch @, Berlin, Tuesday, 12.03.2013, 11:36 (vor 4062 Tagen) @ Derkan
bearbeitet von Narrowitsch, Tuesday, 12.03.2013, 11:54

Schweden schafft das Bargeld ab

Stockholm - Schwedische Banken stellen den Bargelddienst in den Filialen ein. Kreditkarten sollen das Zahlen sicherer machen. Kritiker werfen ein, dass vor allem die Banken profitieren. Kunden würden zudem für den Handel völlig berechenbar.
Quelle

Das nenne ich einen echten Fortschritt. Jetzt ist Schluss mit Oma und Opa, die sauer Erspartes unter der Matratze horten, Liquidität, die Banken dringend beim Zocken brauchen. Schluß auch mit den Hartzern, die von Mutti und Pappi gelegentlich ein paar Scheine zugesteckt bekommen ohne dass die Trullas vom Amt es bemerken, obwohl sie die Kontobewegungen - unter ganz strenger Beachtung des Bankgeheimnisses selbstverständlich- automatisiert im Blick haben. Schluss mit Väter, die sich schwarz Geld erarbeiten, von dem Mama im Namen der Kinder nichts hat. Schluss auch mit der Heimlichtuerei, wer über welche Finanzen verfügt - die Scheidungsmafia wird es freuen. Ganz zu schweigen von den Aasgeiern aus der Insolvenz- und Inkassobranche. Schluss auch mit der Bettelei der Obdachlosen, Schluss mit Leuten, die aus dem verkackten System aussteigen und sich mit Flaschenfand und Kleinstkriminalität - wie Schwarzfahrerei - über Wasser halten, Schluss mit Leuten, die sich Schmuck oder Antiquitäten beschaffen, um im Fall der Fälle über Sachwerte zu verfügen. Schluss mit all den Machenschaften, von denen mutter Staat nichts weiß.

Wer sich die Sache mit dem bargeldlosen Finanztransfer überlegt, ahnt schnell, wohin es mit Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie laufen soll: "Banken befehlt - wir folgen". Jeder hätte es sehen können, damals, als sie - auch im Auftrage ihrer Großkunden aus der Wirtschaft- Regierungen befahlen, Lohntüten als Gegenleistung für harte Arbeit abzuschaffen. Und der Malocher? Was zählt sein Wille, wenn Banken und Unternehmen anderes im Sinne führen als seine Interessen? Nichts!
Gottlob ist er schnell mit buntem Plastikglanz und Positivgefasel ruhig zu stellen. Alles eine Frage der Kommunikation, besser gesagt, eine Frage medien richtig spuren zu lassen. Wie seinerzeit mit dem Euro, den - wie wir wissen sollen - Regierungen vor allem deshalb eingeführten, damit Reisenden zum Ballermann die Last des Geldumtausches genommen ward. Erinnert sich da noch jemand? Aus Währungen wurde ein Kunstprodukt.

Schweden führt nun konsequent weiter, was die Paläste an der Wallstreet, in London oder Frankfurt aushecken. Die beherrschen perfekt das Spiel mit der Illusuion; sie wissen, dass Geld längst abgeschafft ist und nur noch papierbedruckte und geprägte Versprechen auf bestimmte Leistungen, Sachwerte und Produkte kursieren. Wenn Geld nichts anderes als ein versprechen bedeutet, also selbst keinen Wert besitzt,so ist es nicht unvernünftig, Herstellung und Verwaltung von Coins und Papierschnipseln einzusparen. Wo doch (imaginierte) Forderungen im Computerzeitalter per Tastendruck in Sekundenschnelle um den Erdball jagen. Ressourcen sparen- lautet die Parole. Mal sehen, wann uns die PropagandistInnen aus den Vieh - nanzzentren eine Umweltbilanz präsentieren: eingesparte Energie, eingesparte Rohstoffe...

Was der Merkur über Schweden berichtet, zeigt mehr von der zutiefst asozialen Realität der vergötzten, ach so modernen Gegenwart, mehr von der Barbarei der zivilisierten westlichen Welt, als Otto Normalverbraucher zu fassen im Stande ist.Bemerkenswert, wie kleingeistig und kurzsichtig die Bankengewerkschaft im hochgelobten Land der verwirklichten Menschenrechte reagiert: Um einer möglichen Gefährdung ihrer Klientel am Bankschalter, die meist in ein paar Minuten Angst besteht, vorzubeugen, setzen die Arbeitsplätze der SchalteknechtInnen aufs Spiel. Lächerlich!

Ein paar Jahrzehnte weiter - wenn überhaupt - und das wert schöpfende Volks steht unter Führung ihrer Gewerkschaften Schlange, um sich Mikrochips einpflanzen zu lassen, im festen Glauben, sie täten etwas gutes für ihre Gesundheit und Sicherheit; in Wahrheit werden sie perfektionieren, was schon heute seinen Anfang nimmt: Jedermanfrau lasse sich per Plastekarte elektronische Fußfesseln verpassen, an denen ihn und sie Staat und Wirtschaft an ein System kettet, dessen Zweck ein Hamsterrad für zweibeinige, selbst reproduzierende Fresssauffickkaufmaschinen ist, das reichlich Energie liefert, für die, die den Mechanismus installieren.

Was waren das noch für Zeiten, als der Sklavenhalter für seine Sklaven aufkommen musste! Heute sind die modernen Sklavenhalter von solchem Ungemach befreit. Er braucht nur Plastikkarten ausgeben. Herrliche Zeiten! Plätze an der Sonne zu vergeben....


Da lobe ich mir die letzten barbarischen Urwaldwilden; die tauschen Bananen gegen Ananas, also Wert gegen Wert und verschwinden, wenn ihnen danach ist, im Dschungel.


© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Der Bürger muss wieder lernen, die Früchte seiner Arbeit sich nicht stehlen zu lassen!

Kalle Wirsch, Tuesday, 12.03.2013, 12:19 (vor 4062 Tagen) @ Narrowitsch

Da lobe ich mir die letzten barbarischen Urwaldwilden; die tauschen Bananen gegen Ananas, also Wert gegen Wert und verschwinden, wenn ihnen danach ist, im Dschungel.

Ich habs oben schon geschrieben: Der Tauschhandel wird wieder losgehen. Wie zu DDR-Zeiten, Fliesen gegen Auspuff. Ich habe mal letztens erlebt, wie die Erstellung einer Steuererklärung mit einem lebenden Schwein bezahlt wurde. Es geht, der Bürger muss es nur wieder als Selbstverständlichkeit ansehen, wenn er den Erfolg seiner Arbeit sich nicht stehlen lässt. Wir brauchen den Staat nicht, aber diese Bonzen können ohne unsere Leistung nicht leben.

Der Bürger muss wieder lernen, die Früchte seiner Arbeit sich nicht stehlen zu lassen!

Narrowitsch @, Berlin, Tuesday, 12.03.2013, 16:09 (vor 4062 Tagen) @ Kalle Wirsch
bearbeitet von Narrowitsch, Tuesday, 12.03.2013, 16:34

Ich habs oben schon geschrieben: Der Tauschhandel wird wieder losgehen. Wie zu DDR-Zeiten, Fliesen gegen Auspuff.

Manchmal kommen 2 unabhängig voneinander auf den gleichen Gedanken :-)

Doch bin ich mir nicht sicher, ob der Tauschhandel demnächst wieder in nennenswertem Umfang Fuß fasst. Anders als in der verblichenen demokratischen Republik stellt das hiesige System unendlich viel Schnickschnack zur Verfügung, der dem Volke so begehrenswert scheint, dass es dafür Kartenzahlungen und Sklavendienst im Tretmühlensystem in Kauf nimmt. Das Westpaket "Wiedervereinigung" nahm seinen sozialistischen Gang ja auch nicht, weil die Masse nach Freiheit lechzte, sondern weil es Probleme bei der Beschaffung von Bananen, Coca, McDonald, Sony-Fernseher, der BILD, brigitte und "Schöner Wohnen" gab. Auch Fliesen fehlten - natürlich und Westgeld. Spätestens mit der Maueröffnung war der Freiheitsgedanke am Verröcheln; und die, die einst für ihn etwas riskierten nur noch lästig. Endlich haben wir nun alle Bananen - das ist gut so. Doch der preis hat sich gewaschen: wir leben einig in einer speziellen Bananenrepublik, in der kaum jemand seine Bananen zum Tausch gegen freie Medien, freie Gedanken, Freiheit vom Parteienproporz, Freiheit vom Femiwahn anböte. Wäre es anders, marschierten friedliche Revolutionäre längst wieder auf der Straße. Du erinnerst Dich?: "Wir sind das Volk" Nicht Volk sitzt in den Redaktionen "der Wirtschaftswoche" oder "Emma". Auch in Bundespudelschwatzbuden nicht selbst wenn sie Grüßaugust nicht.

Aufschreie um Pillepalle gibt es bei twitter, Reformen und Umgestaltung findet anderswo statt.Im schwedischen Bankwesen beispielsweise.

Es geht, der Bürger muss es nur wieder als Selbstverständlichkeit ansehen, wenn er den Erfolg seiner Arbeit sich nicht stehlen lässt. Wir brauchen den Staat nicht, aber diese Bonzen können ohne unsere Leistung nicht leben.

Pardon, wenn ich korrigiere: statt "es geht" muss es vermutlich "es ginge" heißen. Doch daran habe ich Zweifel. Doch, wir brauchen einen Staat in dieser Welt, wie sie heute ist. Wir brauchen aber nicht diesen Staat der eitlen und selbstgefälligen Gesellschaftskonstrukteure.

Für den fallen mir auch gelegentlich Handlungsalternativen ein, die aus dem Hause Holger stammen könnten.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Der Bürger muss wieder lernen, die Früchte seiner Arbeit sich nicht stehlen zu lassen!

Holger @, Wednesday, 13.03.2013, 08:43 (vor 4061 Tagen) @ Narrowitsch

:-D

Sie führe Euch herrlichen Zeiten entgegen-Mama Schweden

Derkan ⌂ @, Tuesday, 12.03.2013, 12:32 (vor 4062 Tagen) @ Narrowitsch

@Narrowitsch [image]

Das feministische Vorzeigeland ist wohl pleite

wkit, Wednesday, 13.03.2013, 21:38 (vor 4060 Tagen) @ Derkan

Da Prostitution in Schweden verboten (aber nur für Freier strafbar) ist, dürfte hier die erste Gesellschaft entstehen, in der Prostitution praktisch ausgerottet ist, das älteste Gewerbe der Welt nicht mehr existiert.

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