Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Orbans Definition von Familie (Allgemein)

Edelmann, Sunday, 10.03.2013, 14:51 (vor 4058 Tagen)

Die Demonstrationen gegen die Verfassungsänderung in Ungarn haben öffentlich aufgezeigt, wie die Regierung Orban u.a. den Begriff "Familie" neu definieren will:


Außerdem kritisierten sie, dass unverheiratete, kinderlose oder gleichgeschlechtliche Paare nicht in die Definition von Familie eingeschlossen werden, dass Obdachlose strafrechtlich verfolgt werden sollen und dass die Befugnisse des Verfassungsgerichts eingeschränkt werden sollen.

https://www.taz.de/Geplante-Verfassungsaenderungen/!112515/

Orbans Definition von Familie

Holger @, Sunday, 10.03.2013, 21:39 (vor 4058 Tagen) @ Edelmann

Also nichts Neues unter der Sonne:

Seit Jahrtausenden sind eine Familie Vater Mutter Kinder, zwei verschiedengeschlechtliche, vertraglich Gebundene ein Ehepaar, der Rest ein loses Rudel wie die Patchworker oder eben Schwule aufgrund Abseitigem eine Schicksalsgemeinschaft, von mir aus auch 'Pärchen'.

Daß nun gegen das Selbstverständliche auch noch demonstriert wird, zeigt den rasenden Hirnschwund der sog. Gesellschaft. Ein großer Sieg der Manipulatoren, klar Definiertes orwellmäßig umzudrehen und die EU- Kommunisten sind dahinter zu vermuten, die sich den Sturz von Orban auf die Fahnen geschrieben haben.
Manch einer mag sich fragen, wieso die Ungarn einen radikalkonservativen Naivling gewählt haben und ein Blick in die Geschichte lohnt:
Da gab es einen deutschstämmigen jüdischen Kommunisten, der sich George Lukács nannte und als Erneuerer der marxistischen Theorie in die Geschichte eingehen wollte.
Er propagierte Kindersex und Rudelbumsen, mit dem er in Übereinstimmung mit Gramsci die bürgerliche Gesellschaft zerstören wollte.
Ein Sozialist, der es wissen muß sagte einmal: “Während die politische und wirtschaftliche Freiheit abnimmt”, schreibt Aldous Huxley in “Schöne neue Welt”, “tendiert die sexuelle Freiheit kompensatorisch dazu, zu wachsen.”
Es war Olof Palme, der die Geschlechterappartheit in Schweden einführte!

Wie Lukacs 1919 sagte: “Wer rettet uns vor der westlichen Zivilisation?” Dies könne dadurch geschehen, dass man die traditionelle Moralität und die Familienformen zerbricht und die etablierte Kultur von innen her durch einen langen Marsch durch die Institutionen, die Medien und die Schulen unterminiert.

Wahre Worte! Und perfekt umgesetzt von den Grünrotinnen!

In den Wirren nach dem 1. Weltkrieg ging er und seine Spießgesellen in der ungarischen Räterepublik ans Werk.
Pflicht- Rudelbumsen selbst in Schulen war angesagt und führte in kürzester Zeit zu einem Tsunami an Geschlechtskrankheiten und völligem Zerfall der traditionellen Strukturen und endete nach relativ kurzer Zeit im völligen Ruin des Landes, wie wir es von Roten nicht anders erwarten. Er floh an die Brust Stalins nach Moskau, wo er sich durch Verrat an seinen Genossen nochmals als Hoffnungsträger für das Nachkriegsungarn empfahl- letzlich wurde daraus nichts. Den Ungarn hat sich dieses Ungeheuer, das Hitler in nichts nachstand, jedoch nachhaltig ins Gedächtnis eingegraben.

Zu steter Mahnung und ewigem Bedenken der penible Dokumentarist des Kulturmarxismus, Fjordman:

http://fjordman.wordpress.com/2008/12/03/schweden-der-triumph-des-kulturmarxismus/

Vor uns steht eine interessante Entwicklung!

Kalle Wirsch, Sunday, 10.03.2013, 21:52 (vor 4058 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Kalle Wirsch, Sunday, 10.03.2013, 22:07

Das sich das Volk noch eine Weile verarschen lassen wird, dass ist so glasklar wie Schwarzer in die Kiste fallen wird. Interessant wird die ganze Sache allerdings, wenn das so richtig begriffen wird und daraus eine unbändige Wut auf das System erwächst. Genau die gilt es dann zu lenken, zu kanalisieren, damit sie die Verursacher dieser Misere mit voller Wucht trifft. Das die politische Klasse das bereits ahnt, ist auch klar und deswegen werden sie Vorkehrungen treffen, um den Volkszorn ebenfalls zu lenken, mindestens aber zu spalten, damit er für sie möglichst gefahrlos wird. Das zu verhindern ist wiederum eine unserer Aufgaben. "Die Verachtung des werktätigen Volkes wird sie treffen!" ..... und ich möchte das bald erleben. Wer sich da in den Weg des Volkszornes stellt, dem wird der Scheitel neu gezogen.

Vor uns steht eine interessante Entwicklung!

Holger @, Sunday, 10.03.2013, 22:42 (vor 4058 Tagen) @ Kalle Wirsch

Du bist noch jung, nicht wahr?

Ich habe so etwas wie 'revolutionäre Stimmungen' in Osteuropa und auch Asien erlebt.

Die Leute werden schaumgebremst aufsässig. Das zeigt sich in Kleinigkeiten: Bullen und Paramilitärs wie üblich auf den Straßen- aber mehr als sonst, nur zu zweit oder dritt und jeder mit MP.
Eingeschmissene Scheiben an öffentlichen Gebäuden und- ganz wichtig als Zeichen der Respektlosigkeit- an öffentl. Verkehrsmitteln oder sogar Bullenautos.
'Edle' Stadtteile, wo die Nomenklatura wohnt, werden abgeriegelt und streng kontrolliert. Gedealt wird völlig offen und Ganoven schießen ihre Reviere völlig unbehelligt aus. Märkte öffnen ungewöhnlich früh und haben reichlich Kundschaft, die Preise steigen innerhalb von Stunden.
Benzin wird knapp (ziemlich schnell kommt es zu Tankmengenbegrenzungen) und es laufen Fußgänger herum mit Benzinkanistern: a. für eine u.U. notwendige Flucht, b. als Notgroschen und c. für Mollis.
Der Straßenverkehr läßt merklich nach.
Es kommt zu mehr Bränden als sonst: in Kischinev bekam ich vor dem putschartigen Regierungswechsel 2002 kein Auge zu, weil ununterbrochen Feuerwehr unterwegs war und es nach Rauch stank.
Als Ausländer wirst Du angemacht- nicht, weil sie dich verdächtigen, sondern überlegen, dich gefahrlos auszurauben. Besonders dreist sind Nutten zu solchen Zeiten.
Gruppen junger Männer lungern überall herum, selbst im Regen und bei Kälte- Sekuritate is watching everyone. Frauen mit Kleinkindern sind kaum noch auf der Straße.
Glaub mir, man fühlt die explosive Stimmung hautnah, es riecht förmlich nach Pulver.

Von all dem Lakmus ist hier weit und breit nichts zu sehen.

Von all dem Lakmus ist hier weit und breit nichts zu sehen

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 10.03.2013, 23:27 (vor 4058 Tagen) @ Holger

Von all dem Lakmus ist hier weit und breit nichts zu sehen.

So ist es.

Alles nur Hirnschiss von Internet-Foren-Aktivisten ...

Sandkastenrevolutionäre, Kindergartenaufständler, Möchtegern-Jakobiner ...

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

Von all dem Lakmus ist hier weit und breit nichts zu sehen

Holger @, Monday, 11.03.2013, 00:18 (vor 4058 Tagen) @ Mus Lim

Ich bin nicht so defätistisch:
es mehren sich die spektakulären Fälle à la Kachelmann, ganz große Wellen schlägt derzeit der Fall Mollath, wo bereits mit der Muttermilch zu brav grünlinksschwarz erzogene Moppelchen plötzlich aufrührerisch werden und heilige Granden und Prinzipien steinigen, die islamische Welt ist da keine Ausnahme.
Es wurden schon Fürstenhäuser gestürzt, nur weil sie auf Bier Steuern erhoben oder ihr Fußvolk nach Amerika verscherbelten- actio und reaktio gilt immer und ist meist unkalkulierbar wie der lächerliche Affront mit dem Gesslerschen Hut, der die Schweiz zur Folge hatte.

es gibt nicht den Funken am Chinaböller, der ein ganzes, in Stein gehauenes Weltensystem zum Einsturz bringt.
Wohl aber die Nadel, die einen gigantisch aufgeblähten Ballon kollabieren läßt.
Momentan sehe ich einen Haufen bunter Ballons.
Fragt sich nur, ob einer die Nadel findet und sich traut...:-D

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Von all dem Lakmus ist hier weit und breit nichts zu sehen

Borat Sagdijev, Monday, 11.03.2013, 00:19 (vor 4058 Tagen) @ Mus Lim

Das ist auch gut so, den deutschen Michel und die deutsche Michaela kannst du einfach so zusammenscheißen und brauchst nicht groß befürchten dass sie dir direkt was tun.
Höchstens hintenrum, weil sie feige Schwächlinge sind.

Die werden einfach so dahinwelken und langsam das bisschen Leben was in ihnen noch steckt aushauchen während sie Glauben mit Quoten, Kinderkrippen und Rettungsschirm wird alles Gut.

--
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Patriarchale Spülregeln

Orbans Definition von Familie

Edelmann, Monday, 11.03.2013, 00:53 (vor 4058 Tagen) @ Holger

Also nichts Neues unter der Sonne:
Seit Jahrtausenden sind eine Familie...

Naja, ganz so traditionell ist diese neuer Regelung wohl nicht. Denn nach ihr hätte ein uneheliches Kind also überhaupt keine Familie mehr (nicht mal die der Mutter) und die Frage nach dem "Familienstand" müsste bei Eheleuten ohne Kinder also mit "keiner" beantwortet werden?

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