Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lieber (Ex-)Pirat! (Off-Topic)

wkit, Thursday, 07.03.2013, 23:03 (vor 4095 Tagen)

Tja, deine Partei ist irgendwie vernichtet, nicht wahr, und dabei gings doch so hoffnungsvoll los? Oh es gab Anfeindungen, eine war zum Beispiel der sehr, sehr treffende Vorwurf, man sei frauenfeindlich. Das tat weh, da ging man auf die Ankläger zu, ließ sie ein. Tja, und das war's dann.

Euer Flagschiff, denn selbstverständlich bist Du noch Pirat - deshalb hast Du ja deine Mitgliedschaft gekündigt - die Partei, ist also in der Hand des Feindes. Kommt in Piratenfilmen oft vor. Muss halt zurückerobert werden. Das muss organisiert werden. Also ruf doch mal einen der anderen über Bord geschmissenen an. Du hast einmal eine Organisation auf die Beine gestellt und getragen, die den verdammten Parteinstatus erlangt hat. Dazu gehört einiges, dazu gehören einige, das kannst Du wieder.

zum Weiterlesen:

Piratinnen

Verschwörungstheorie: Piratenpartei durch Geheimdienst sabotiert?

--
Sieh es ein Mann. Dein Kind ist tot. Setz einen Grabstein und fang an mit der Trauerarbeit.

Lieber (Ex-)Pirat!

Holger @, Friday, 08.03.2013, 00:14 (vor 4095 Tagen) @ wkit

Ich empfehle dringend, die Welt wieder auf die Füße zu stellen.
Piraten waren im real life unsäglich grausam, brutal und richtige Killermaschinen. Der angerichtete Schaden war immens, so wie er es auch heute ist.
Es hat einen Grund, warum beherzte Besatzungen von Schiffen heutzutage in der Straße von Malakka bei Enterversuchen ihnen mit Macheten die Hände abhacken, sobald sie nach der Reling greifen.

Die Verluderung der Sitten setzte im 18. Jahrhundert ein, als Elisabeth I. von England diesen Schwerverbrechern Kaperbriefe ausstellte und die erfolgreichsten unter ihnen wie den Schwerverbrecher Drake sogar in den Adelsstand erhob.
Einen perversen Höhepunkt fand dies im Wirken des manischen Triebmörders und Blutsäufers Jean Lafitte zu New Orleans, dessen Verbrechernest erst nach dem massiven Militäreinsatz der Nordstaatler ausgeräuchert werden konnte.
Sie waren politisch protegierte Raubmörder, nichts weiter.


In modisch- dekadenten Zeiten hat nun diese Art von Strolchen eine ungeahnte Aufwertung erfahren: sie gründeten eine politische Partei.
Damit wollten sie zum Ausdruck bringen, daß sie nach wie vor zu jeder Niedertracht, zu jedem Verbrechen, zu jedem Schmarotzertum bereit sind und sie beweisen es mit 'Geschäftsführern' wie Ponader und diesem merkwürdigen Schweden- Schrat, der sich der hochkriminellen Vereinigung der Grünlinge in der Europa- Quatschbude angeschlossen hat.
Auch ist bekannt, daß sich Mitglieder des CCC wie Andy Müller-Maguhn schon mal gerne gegen Cash in die Dienste von staatlichen Zensurbemühungen mit Outing von politisch Mißliebigen begeben.


Obwohl sie dieweil in der Verkleidung harmloser Nerds vorbeikommen, hat sich an ihrer gewissenlosen Dummheit, ihrer Korrumpierbarkeit (siehe die aktuelle Durchfotzung mit Grüninnen), ihrer Niedertracht wenig geändert und ich empfehle, mit ihnen so zu verfahren, wie es derzeit wackere Seemänner zu Malakka tun: ihnen Hände, Füße und Köpfe abzuhacken und gut is.

Begriffsentwicklung und Bedeutungswandel

Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 08.03.2013, 06:34 (vor 4095 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Joe, Friday, 08.03.2013, 06:40

Piraten waren im real life unsäglich grausam, brutal und richtige Killermaschinen.

Das ist richtig. Und deswegen wurde der Begriff ursprünglich verwendet - und zwar ausschließlich von denen, die die lustigen Piratenfilme machen: für die Leute, die sie sich ansehen und im privaten Kreis weitergeben. Dabei wurden dann auch Begriffe wie "Raubkopie" geprägt, um Leute, die Sachen machen, die früher völlig normal waren (Musik aus dem Radio aufnehmen) in die Nähe von Schwerverbrechern zu stellen. In jeder Pressemeldung liest man deshalb von "Raub" und "Piraterie", womit die Verbrechen echter Seeräuber geradezu verharmlost werden.

Die Schweden haben dann in einem geschickten Schachzug den Begriff übernommen und einer neuen Bedeutung versehen. Damit haben sie dem Gegner einfach erfolgreich sein Diskreditierungswerkzeug gestohlen. Das passierte bereits, bevor es irgendeine Art von Partei gab.

2006 tauchten dann irgendwelche Bundesdeppen auf und haben versucht, das Konzept zu kopieren - mit dem Ergebnis, daß man heute mit "Piraten" eine Spinnertruppe assoziiert - vermutlich das Werk der CIA.

Auch Antifeministen, die in in der öffentlichen Meinung nicht dauernd mit Schlagworten diskreditiert werden wollen, werden dieses Verfahren anwenden müssen. Sie werden insbesondere die Begriffe wie "rechts", "frauenfeindlich", "homofob" usw. wandeln müssen. Wenn die öffentliche Meinung z. B. "rechts" nicht mehr mit Verfassungsschutzämtern, sondern mit libertären Grundsätzen assoziiert, und z. B. "frauenfeindlich" zu feministenfeindlich bedeutungsreduziert wird, dann hat man dem Gegner seine mächtigste Waffe aus der Hand genommen.

So funktioniert das heutzutage eben.

Partei als Zersetzungswerkzeug

Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 08.03.2013, 09:29 (vor 4095 Tagen) @ wkit

Tja, deine Partei ist irgendwie vernichtet, nicht wahr, und dabei gings doch so hoffnungsvoll los? Oh es gab Anfeindungen, eine war zum Beispiel der sehr, sehr treffende Vorwurf, man sei frauenfeindlich. Das tat weh, da ging man auf die Ankläger zu, ließ sie ein. Tja, und das war's dann.

Stellen wir uns einfach mal vor, es gibt eine lose, schwer faßbare und schwer angreifbare antifeministische "Bewegung". Absolut dezentral, keine wirkliche Organisation, keine Führungsfiguren, kein Konsens. Nur nur jede Menge Personen, die mehr oder weniger pseudonym vernetzt sind, für ihre eigenen Interessen arbeiten und dabei dem System gefährlich werden.

Jetzt gründen wir ihnen eine "antifeministische Partei". Davon angelockt strömen viele Antifeministen dort hinein. Seit sie als Partei auftreten, werden ihre Anliegen endlich vom Müllstream ernstgenommen und in den Medien thematisiert, sogar Auftritte im Verblödungsstrahler folgen. Juhu, alles toll!

Dann folgen die parteiüblichen Dinge: "Seriös"-Sein-Müssen, angreifbare Führungsfiguren, der Zwang zum Konsens durch Mehrheitsentscheidungen. Plötzlich tauchen reihenweise Kasper auf und beginnen mit der Zersetzung, indem sie die "antifeministische Partei" in der Öffentlichkeit demontieren. Fünf Jahre später ist die Idee des Antifeminismus schließlich tot.

Und genau deshalb darf es niemals eine antifeministische Partei geben! Die Partei ist ein Zersetzungswerkzeug des Systems.

Partei als Zersetzungswerkzeug

knn, Friday, 08.03.2013, 13:07 (vor 4095 Tagen) @ Joe

Und genau deshalb darf es niemals eine antifeministische Partei geben! Die Partei ist ein Zersetzungswerkzeug des Systems.

Ich finde auch, dass Antifeminismus als Guerilla-Zermürbungskrieg erfolgreicher ist.

Femastase: "Wo sind denn all diese sogenannten Maskulisten?"
Anti-Feminist: "Ü-B-E-R-A-L-L".

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Piraten = grausam = demokratisch?

Mus Lim ⌂ @, Friday, 08.03.2013, 17:12 (vor 4095 Tagen) @ Holger

Piraten waren im real life unsäglich grausam, brutal und richtige Killermaschinen.

Und doch hatten sie schon demokratische Strukturen, lange bevor die Bürgerlichen demokratische Strukturen in Europa durchsetzen konnten.

Der Kapitän war gewählt. Die Besatzung bekam ein jeder seinen vertraglich festgelegten Anteil. Es gab sogar Unterstützungsfonds für verletzte Piraten, die nicht mehr auf Fahrt gehen konnten.

Der angerichtete Schaden war immens, so wie er es auch heute ist.

Es hat einen Grund, warum beherzte Besatzungen von Schiffen heutzutage in der Straße von Malakka bei Enterversuchen ihnen mit Macheten die Hände abhacken, sobald sie nach der Reling greifen.

In modisch- dekadenten Zeiten hat nun diese Art von Strolchen eine ungeahnte Aufwertung erfahren: sie gründeten eine politische Partei.

Aus der Piratendemokratie wurde die Parteiendemokratie ...
... und mit der Gründung der Piratenpartei schließt sich der Kreis. :-D

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Lieber (Ex-)Pirat!

Pirat, Friday, 08.03.2013, 19:08 (vor 4095 Tagen) @ wkit

Wen sprichst Du hier an? Alle Piraten im allgemeinen? Hadmut? Mich? Jemand anders?
Egal:
Als die Piraten antraten, um die BRD zu entern, war eigentlich das Ziel klar: Sie wollten in der feministischen BRD dazu beitragen, dass die immer stärker werdende Apartheid gegen Männer kritisch hinterfragt und bekämpft wird. Dazu hätte es auch einer starken feminsmuskritischen Fraktion in der PP gebraucht. Eine Zeit lang sah es ja auch so aus, als ob das klappen könnte. Tatsächlich zog sich aber einer nach dem anderen zurück und die feministische Fraktion hatte freie Bahn. Heute, zum Weltfrauentag, stellt sich die PP in einer Presseerklärung als feministischer Klüngel dar und niemand findet sich, der dem etwas entgegensetzt.

In einem Punkt muss ich Dir aber nachdrücklich widersprechen: Der Vorwurf, man sei frauenfeindlich, war niemals zutreffend. Es ging nicht darum, „Frauen“ zu bekriegen, sondern darum, eine menschenverachtende Ideologie, den Feminismus, zu kritisieren.
Wenn Du „frauenfeindlich“ und „ideologiekritisch“ nicht mehr auseinanderhältst, bist Du selbst der feministischen Sprache aufgesessen.

Wen soll der Adressat Deines Posts denn alles anrufen? Die vielen stillen Mitleser dieses Forums, die ihre Situation nicht einmal in Worte oder Beiträge fassen können? Oder diejenigen, die ständig ihr erlittenes Unrecht bejammern, ohne selbst aktiv etwas tun zu wollen? Die wenigen Leute, die hier wirklich etwas zielgerichtetes tun, sind schon längst vernetzt.
Gehörst Du dazu?

Der edle Frauenfeind

Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 08.03.2013, 19:15 (vor 4095 Tagen) @ Pirat

In einem Punkt muss ich Dir aber nachdrücklich widersprechen: Der Vorwurf, man sei frauenfeindlich, war niemals zutreffend. Es ging nicht darum, „Frauen“ zu bekriegen, sondern darum, eine menschenverachtende Ideologie, den Feminismus, zu kritisieren.

Paß auf Jung, ich bin frauenfeindlich, weil ich feindlich gegenüber allen Frauenfrauen eingestellt bin, also Frauenbeauftragten, Mitfrauen, Frauenminsterinnen, Frauenhäuser, Frauenparkplätze, Frauendies, Frauendas. Deshalb bezeichne ich Menschen weiblichen Geschlechts auch nicht als Frau, sondern als Weib, um sie von den Frauenfrauen abzugrenzen. Denn ich bin frauenfeindlich, nicht weiberfeindlich.

Damit wir das mal geklärt haben.

Lieber (Ex-)Pirat!

Newman, Friday, 08.03.2013, 20:15 (vor 4095 Tagen) @ Pirat

Klingt vernünftig.
D.h. eine Änderungen potenziell aufgeschlossen gegenüberstehende Gruppe von Menschen gibt es immer noch. Die Frage ist, wenn man erneut so etwas wie eine Parteigründung versuchte, wie man aus dem Debakel lernen und es künftig vermeiden könnte.

Lol........Idiot (k.w.T.)

Lausemädchen @, Friday, 08.03.2013, 20:33 (vor 4095 Tagen) @ Joe

- kein Text -

Es sah so aus!

Mus Lim ⌂ @, Friday, 08.03.2013, 20:55 (vor 4095 Tagen) @ Pirat

Dazu hätte es auch einer starken feminsmuskritischen Fraktion in der PP gebraucht. Eine Zeit lang sah es ja auch so aus, als ob das klappen könnte. Tatsächlich zog sich aber einer nach dem anderen zurück und die feministische Fraktion hatte freie Bahn.

Aha, es sah so aus?!??

Ich erinnere mich noch, dass es eine rührige Arbeitsgruppe gab. Aber so eine Arbeitsgruppe ist ja kein Parteiorgan und besagt erstmal nichts.

Für mich sah das so aus, als wenn die PP die AG Männer am ausgestreckten Arm verhungern ließen, bis die entnervt gegangen sind ...

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Als Ex-Pirat (unter Vorbehalt) darf ich konstatieren:

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 08.03.2013, 21:59 (vor 4095 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 08.03.2013, 22:15

Dazu hätte es auch einer starken feminsmuskritischen Fraktion in der PP gebraucht. Eine Zeit lang sah es ja auch so aus, als ob das klappen könnte. Tatsächlich zog sich aber einer nach dem anderen zurück und die feministische Fraktion hatte freie Bahn.


Aha, es sah so aus?!??

Das sah nicht nur so aus, es war auch so.
Jedenfalls in der "Bundesszene" um die feine Frau Julia Schramm als Vorstandsmitglied, die als "Vorzeige-Feministin" plötzlich doch ihren Hang zum restriktiven Urheberrrecht entdeckte, um ihr persönliches Einkommen zu erhöhen. Verlogen wie alle Fezis, wenn es um Kohle geht.

Ich erinnere mich noch, dass es eine rührige Arbeitsgruppe gab. Aber so eine Arbeitsgruppe ist ja kein Parteiorgan und besagt erstmal nichts.

Für mich sah das so aus, als wenn die PP die AG Männer am ausgestreckten Arm verhungern ließen, bis die entnervt gegangen sind ...

Mit Herrn Schlömer als "Beamten-Vorstand" mit bequemem Job im Ministerium(!) sind wohl kaum Reformen des Status Quo zu erwarten.

Die Piraten existieren und integrieren sich unter den Rahmenbedingungen des existierenden antidemokratischen Systems der BRD-GmbH, anstatt eine Reform des Systems "an sich" anzustreben. Das führt zwangsläufig zu Lobby-Konformismus und Korruption, wie es die Grünen als angebliche Öko-Partei als Paradebeispiel vorgelebt haben.

"Deutschland" kann man abschreiben; im Rahmen der EU-Diktatur bleibt für Leistungsfähige mittelfristig ohnehin nur die Flucht nach vorn ins Ausland; die Sozialsysteme kollabieren spätestens ab Schengen/2014 (für unsere osteuropäischen Kulturbereicherer).

Hartz-IV-Zwangsarbeit für Deutsche, mit Leistungskürzung bis zur Obdachlosigkeit - dafür "bedingungsloses Grundeinkommen" (wie es die PP gerne hätte) für exterritoriale Einwanderer in die Sozialsysteme. Und für Beamte, Richter und Politiker, versteht sich - mit lebenslangen fetten Pensionen auf doppeltem Rentennivau auf Steuerzahlerkosten.

Nix wie weg hier... oder genug Kohle horten für eine "Gated Community" außerhalb der aufbegehrenden Armenviertel... ach nee, dagegen haben wir ja jetzt die Bundeswehr mit Schießbefehl im Inneren, gegen Deutsche.

Kein Untergang, aber südafrikanische Verhältnisse. Es wird gemütlich in Schland.

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