Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Da hast du schön ins Schwarze getroffen! (Politik)

Irokese, Tuesday, 09.04.2019, 21:25 (vor 1815 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Irokese, Tuesday, 09.04.2019, 21:42

Du sprichst zwei wichtige Punkte an:

1. Fridays for Future sagt überhaupt nichts zum Wirkzusammenhang der von ihr behaupteten Naturgesetzlichkeiten - nicht zum Gesamtzusammenhang des angeblichen "menschengemachten" Klimawandels, nicht wie bzw. wie sehr angeblich das Kohlendioxid schädlich sein soll (das ja im Fokus ihrer Reduktionsforderungen steht), nicht warum sie andere Wirkfaktoren auf das Klima ausblenden, nicht weshalb sie welche Berechnungen für zutreffend halten und weshalb andere nicht. Ihre eigene Position in der wissenschaftlichen Debatte begründen sie an keiner Stelle. Weder habe ich in der Pressekonferenz (zumindest nicht in dem Teil, der auf n-tv übertragen wurde) davon gehört noch findet sich auch nur eine Zeile auf ihrer Website https://fridaysforfuture.de.

2. Obgleich sie keine Begründung vorlegen, fordern sie Maßnahmen, die tief in die heutige Ökonomie und Gesellschaft eingreifen werden. Sie erläutern nicht, wie trotz der Härte der geforderten Maßnahmen diese uns nicht mehr schaden sollen als die angenommenen Schadensfolgen des - als abwendbar behaupteten - Klimawandels.

Ich meine, die Fridays-for-Future-Bewegung ist - jedenfalls nach dem jetzigen Stand - ein Beispiel für den sich entwickelnden ideologischen Totalitarismus in dieser Gesellschaft. Dirk Müller hat das neulich in einem Vortrag erwähnt - ich bin, glaube ich, hier im Forum darauf aufmerksam geworden. Er hat sinngemäß gesagt, es gebe nur noch einen schmalen Meinungskorridor, alles andere sei als politisch unmoralisch von vornherein ausgeschlossen. Das hat dann natürlich zur Folge, dass man sich auch gar nicht mehr begründen muss über die Grundlagen seines Denkens und Forderns.


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