Sozialismus ruiniert ein Land: Fakten zu Venezuela (Politik)

tutnichtszursache, Wednesday, 13.03.2019, 19:12 (vor 1870 Tagen) @ Manhood

Man kommt nicht umhin zu sagen: Ohne der imperialistischen USA ginge es der Welt wohl ein wenig besser.

Belege dafür? Was hat denn die USA mit der Misere in Venezuela zu tun?

Daß die Welt die Rüstung der USA über den Petrodollar bezahlt dürfte schon mal zutreffend sein. Daß die USA Länder je nach den erwünschten Zielen einen Regime-Change aufzwingt, die in aller Regel Länder zumindest eine Zeitlang ärmer macht, dürfte auch klar sein. Die Kriege im Irak, Syrien, Afghanistan usw. hätte es ohne dem Imperalisten wohl nicht gegeben. Vor allem wenn man annimmt, daß die Anschläge am 11. September 01 ein Inside-Job war, wurden selbst die US-Amerikaner von ihrer eigenen Elite getäuscht.

Wurde in Venezuela nicht Chavez durch US-Geheimdienste versucht zu entfernen? Wenn das in Deutschland oder der Schweiz geschehen würde, ginge die Kaufkraft der Bevölkerung auch in einem europäischen Land in den Keller.

War nicht auch ein großes Anliegen von Chavez, die ausländischen Erdölfirmen am Profit durch Erdöl aus Feldern Venezuelas auszuschließen? Ist das nicht ein Recht eines Landes, die Förderung der Vorkommen selbst zu übernehmen und auch den Profit in die eigene Kasse fließen zu lassen? Es ist ja klar, daß es der USA nicht paßt, wenn sie kein billiges Rohöl aus der Nachbarschaft bekommen. Inzwischen hat sich die USA allerdings selbst zu einem Erdölexporteur gemausert.

Hier hat sich beispielsweise die USA in die inneren Angelegenheiten Venezuelas gemischt: https://www.gegenfrage.com/cia-putsch-venezuela/ ... daher hat doch die USA ihre Hand bei der Misere im Spiel. Das allein dem Sozialismus in die Schuhe zu schieben halte ich jedenfalls nicht richtig.