Das Leben als Linker muss furchtbar sein... (Off-Topic)

Cyrus V. Miller , Friday, 22.02.2019, 17:10 (vor 1882 Tagen) @ James T. Kirk
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 22.02.2019, 17:34

...wenn man doch ständig so ganz tolle Theorien zur Gesellschaftsverbesserung hat - und einen trotzdem irgendwie keiner mag.

Man könnte vermuten, daß ein Großteil der Wut der Linken aus diesem Frust resultiert.
Die wähnen und gebärden sich als moralisch überlegene "Gesellschaftsingenieure", aber keiner will mitmachen.
Intellektuell verharren sie alsdann auf einem Niveau, das an trotzig mit den Füßchen stampfende Kleinkinder erinnert.

Die Deutschen haben sogar lieber eine Null wie Hitler gewählt, als sich von den aufkommenden Bolschewisten zu "besseren Menschen" erziehen lassen zu wollen.

Nicht die beste Entscheidung, aber im direkten Vergleich zu den stalinistischen Säuberungen vermutlich sogar noch das kleinere Übel.

Wirklich haargenau die gleiche Verblendung und Unfähigkeit zur Demokratie. Von daher ist berechtigte Kritik von Euch an Linken und politischer Korrektheit nicht ernst zu nehmen. Wer will schon die gleiche Scheiße von rechts? Für Legastheniker: eine ebenso verblendete Politik, nur unter konservativen Vorzeichen?

Ähm... die einzig mögliche Alternative zu "Links" soll also automatisch "Rechts" sein?

Möglicherweise liegt ein kapitaler Denkfehler darin, daß für Dich außer diesen beiden Polen offenbar nichts existiert. Jedenfalls argumentierst Du nur an diesen Außenpositionen.

Und Konservatismus undifferenziert mit "rechts" gleichzusetzten, ist schon ein starkes Stück.

So wird das nix.