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Zwei Familienrechtlerinnen reden vor Omas und Opas Tacheles (Frauen)

Andi, Saturday, 26.01.2019, 08:50 (vor 1916 Tagen) @ Irokese
bearbeitet von Andi, Saturday, 26.01.2019, 09:00

Danke TK für das Einstellen des Textes. Ich nehme an, du hast ihn irgendwo abgeschrieben. Kannst Du die Quelle nennen?

Der Kern ist dieser Teil:

Wiewohl ihre Mandate überwiegend von Müttern belegt sind, erklärten die Rechtskundlerinnen ganz offen, dass es tatsächlich in den meisten Fällen ihre Geschlechtsgenossinnen seien, welche die Familien sprengten. Die Mandatinnen betrachteten ihre Kinder als ihr Eigentum. Kontaktwünsche von Großeltern würden als Belastung und Störung des Totalverfügunganspruchs über das Kind angesehen. Diese Haltung bestehe unabhängig von der rechtlichen Situation, auch eine pure Rechtsänderung würde daran nichts ändern.

Eine Rechtsänderung würde dann etwas ändern, wenn sie die Ursache dafür beseitigen würde, dass die Mutter ihren Totalverfügungsanspruch durchsetzen kann, nämlich die Möglichkeit, alle, die sich ihrem Totalverfügungsanspruch widersetzen (einschließlich des Vaters) aus der Familie und von ihren Kindern auszuschließen. Gesetzesänderungen, die daran nichts ändern, bewirken nichts.

Zwei Aspekte fallen auf:

...

2. Das Kernproblem ist das mütterliche Selbstverständnis, welches in seiner monopolistischen Ausprägung so häufig vorhanden ist, dass es zum gesellschaftlichen Problem wird. Es braucht unter anderem eine öffentliche Debatte, in der herauszuarbeiten ist, dass sich Mutterschaft uneigennützig, offen und tolerant auch gegenüber Großeltern leben lässt, unabhängig davon, in welchem Verhältnis frau sich selbst zu ihnen sieht. Davon würden alle profitieren, nicht nur die Opas und Omas.

Die Großelern sind nur ein Nebenopfer. Am stärksten ist der Vater betroffen, denn um nicht ausgegrenzt zu werden und seinen Einfluss auf seine Kinder zu verlieren, muss er den Totalverfügungsanspruch der Mutter unterstützen und seine eigenen Wünsche verleugnen:

Die Väter (manchmal sind es Noch-Partner oder bereits Entsorgte) stünden zwischen den Fronten und versuchten, es sich mit den Frauen nicht (weiter) zu verderben, um nicht selbst in den Ausgrenzungsprozess zu geraten.

Das Problem ist das erhebliche Erpressungspotential, dass die Rechtslage und die gesellschaftlichen Vorurteile den Müttern zu Verfügung stellen!

Gruß,
Andi


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