Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Der GroKos nächstes Problemvorhaben: Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Politik)

Irokese, Wednesday, 19.12.2018, 12:01 (vor 1963 Tagen)

„Wir geben hier ein Signal, das in seiner Bedeutung gar nicht überschätzt werden kann.“

Ja, Herr Bundesminister Altmeier (CDU), dieser Einschätzung aus Ihrer heutigen Pressekonferenz mit den Kabinettskollegen Seehofer (CSU) und Heil (SPD) stimme ich zu.

Mit dem sogenannten „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ wird ein weiterer Mosaikstein

- in der ethnischen Auflösung der Deutschen
- in der De-Europäisierung Deutschlands

gesetzt.

Es geht Schlag für Schlag: Erst die Massenzuwanderung 2015/16, dann der UN-Migrationspakt, nun dieses Gesetz, und dann folgt noch der UN-Flüchtlingspakt.

Zuwanderer von außerhalb der EU, also zu erheblichen Teilen Nicht-Europäer, werden mit dem neuen Gesetz den hiesigen Bevölkerungs- und Arbeitskräftepool erweitern. Diese Zuwanderer werden

1. aufgrund ihrer Deutschkenntnisse zu einer echten Konkurrenz für deutsche Arbeitssuchende

2. bereits bestehende Parallelgesellschaften von Kulturausländern vergrößern

3. einen weiteren Preisdruck auf die Mieten für Wohnungen bis ins mittlere Segment bewirken

4. weiteren Flächenverbrauch auslösen (größere Firmen, größere Infrastruktur, mehr Wohnhäuser)

5. das Problem der illegalen Aufenthalte nicht verkleinern, sondern vergrößern, denn Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass die zur Arbeitsplatzsuche zukünftig legal Einreisenden nach erfolgloser Suche wirklich überwiegend fristgerecht ausreisen werden.

6. Die sogenannten „Integrationsprobleme“ in Kindergärten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen vergrößern

und und und.

Zudem zu befürchten ist massenhafter Betrug bei aus dem Ausland vorgelegten Spracherwerbszertifikaten und Ausbildungsbescheinigungen.

Diese Probleme sind keinesfalls herbeiphantasiert. Wir haben beispielsweise dieser Tage große Proteste in Albanien gegen die Korruption im Bildungswesen. Zeugnisse und gute Noten werden dort verbreitet gegen Bakschisch vergeben, was natürlich die Vermögenden gegenüber den Leistungsfähigen bevorteilt. Und auch solche Zeugnisse werden dann hier vorgelegt werden. Das Problem betrifft keineswegs nur Albanien.

Die Hoffnung, dass nun ausgerechnet massenhaft Hochqualifizierte und Intellektuelle nach Deutschland zuwandern werden, wird sich hingegen nicht erfüllen. Diese orientieren sich stärker in englischsprachige Staaten und klassische Einwandererländer, zudem bieten einige Staaten des Südens heute bereits attraktive Möglichkeiten (etwa Kenia und Indien).

Ethnische Deutsche werden nicht die einzigen sein, die Nachteile des neuen Gesetzes zu erwarten haben. Betroffen sein werden auch Neu-Deutsche und Ausländer, die schon länger hier leben.


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