Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Geld für Speichermedien ist da. Die Volksunterdrückung wäre das Letzte, wo die sparen würden. (Allgemein)

tutnichtszursache, Tuesday, 11.12.2018, 15:16 (vor 1962 Tagen) @ Alfonso

Da hab ich technisch keine Ahnung von, aber aus der Ex-DDR weiß ich, dass z.B. kein personeller Aufwand gescheut wurde, um die Bürger zu bespitzeln.

Das was damals an Daten gesammelt werden konnte ist doch ein Vogelschiss zu dem, was heute gesammelt werden kann. Noch dazu kann man Daten nicht immer genau einer Person zuordnen sondern mehreren oder man hat im Augenblick nicht eine Person, der man sie zuordnen kann. Entsprechend schwer ist es, die Daten so abzulegen, damit sie auch schnell gefunden werden können.

Die Stasi war mit Hauptamtlichen aufgebläht und dann gabs noch das Heer der Inoffiziellen.

Das waren dann aber auch Dokumente, die in die Stasi flatterten, die wenige Seiten hatten. Wenn man sich dagegen ansieht, wieviele Daten jeder heute im Internet hinterläßt, dann ist das wieder de oben genannte Vogelschiss, der damals gesammelt wurde. Honecker wäre von den heutigen Möglichkeiten begeistert.

Es hat ausgereicht, um das Mißtrauen der Bürger untereinander zu forcieren. Nie hast du gewusst, ob dein Gegenüber vielleicht so ein IM war.

Diese Mißtrauen nennt sich heute https, das es hier leider nicht gibt. Dadurch wäre schon mal der Weg bis hier her verschlüsselt, was gerade für das Login wichtig wäre. Vor allem, wenn man mobil Online ist und das ausversehen auch mal in einem ungesicherten Wlan absetzt.

Also hat man sich offen nur im engsten Familie- und Freundeskreis unterhalten. Und selbst da gab es Spitzel, wie wir heute nun wissen.

Das ist heute eigentlich nicht anders. Man ist aber nicht mehr so vorsichtig.


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