Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Flächendeckender Fachkräftemangel - aber weit und breit kaum Frauen zu sehen (Frauen)

Varano, Città del Monte, Sunday, 09.12.2018, 15:00 (vor 1965 Tagen)

Gestrige Meldung bei wallstreet-online:

Metall: Flächendeckender Fachkräftemangel in Metall- und Elektroberufen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Qualifizierte Mitarbeiter in der Metall- und Elektroberufen sind mittlerweile nahezu flächendeckend knapp in Deutschland. Zwischen Sommer 2017 und Sommer 2018 waren gut 300.000 Jobs ausgeschrieben – doch für 200.000 davon gab es keinen passenden Arbeitslosen, berichtet das "Handelsblatt" (...)
In den meisten Bereichen der Metall- und Elektrobranche liege der Anteil der Frauen im Vergleich zu anderen Branchen extrem niedrig bei vier bis acht Prozent - quer über alle Berufe seien es dagegen knapp 50 Prozent.

Tja. Das mag daran liegen, dass in Metall- und Elektrobetrieben tatsächlich noch gearbeitet wird - während sich die Fünfzig-Prozent-Frauenschwemme auf dem Arbeitsmarkt wohl überwiegend in irgendwelche Bullshitjobs ergießt, und zwar bevorzugt in solche, die noch dazu staatsfinanziert sind.

Oder ist es mal wieder das pöööse Patriarchat, das die bedauernswerten Mädels daran hindert, einen Lötkolben in die Hand zu nehmen?


Fast schon witzig ist allerdings die Schlussfolgerung unserer heißgeliebten Mainstream-Presse in dem oben verlinkten Artikel:

Ausbaufähig seien vor allem die Potenziale von Frauen, Älteren und internationalen Fachkräften

Was die Frauen betrifft: Eine massive und sündteure Frauenförderung seit mindestens zwei Jahrzehnten hat gerade mal ein Ergebnis im einstelligen Prozentbereich geliefert, und da glauben diese Deppen allen Ernstes, es gäbe hier einen Blumentopf zu gewinnen?

Was die Älteren betrifft: Genau diese werden von den Firmen allerdings bevorzugt rausgeschmissen.

Was die "internationalen Fachkräfte" betrifft: Ich dachte, Mutti Murksel hätte vor wenigen Jahren erst anderthalb Millionen von der Sorte ins Land geschaufelt, wo sind die denn plötzlich alle abgeblieben?

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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