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CDU positioniert sich gegen Deutsche Umwelthilfe (Politik)

Varano, Città del Monte, Sunday, 18.11.2018, 13:30 (vor 1985 Tagen) @ Christine

Berlin – Die CDU stellt bei ihrem bevorstehenden Bundesparteitag möglicherweise die Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) infrage, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

Das hätte ich jetzt nicht gedacht, da kommt ja tatsächlich ein hauch von Revolution in der CDU auf :-D ;-)

Aber auch nicht mehr als nur ein Hauch: Ich weise dezent darauf hin, dass der DUH-Drecksverein offenbar im Wesentlichen durch das Bundesumweltministerium finanziert wird. Sogar laut Wikilügia wird der Verein nur zu 17% aus Spenden finanziert: Der Löwenanteil des Vereinsbudgets stammt "aus öffentlichen Quellen", "von privaten Stiftungen" (und ich vermute, parteinahe Stiftungen à la Heinrich-Böll-Stiftung dürften hier prominent vertreten sein), "Einnahmen (...) aus dem Verbraucherschutz, u. a. Abmahnungen etwa wegen fehlerhafter Produktkennzeichnungen", sowie in kleinerem Umfang auch "Zuweisungen von Justizbehörden".

Wie man es auch dreht und wendet: Der Laden ist fast vollständig staatsfinanziert, auf richtige Spenden ist der Verein genau so wenig angewiesen wie auf die Mitgliedsbeiträge seiner nicht einmal vierhundert Mitglieder. Die "Deutsche Umwelthilfe" ist also offensichtlich eine potemkinsche Umweltschutzorganisation, die auf dem Umwege der Justiz all jene bekloppten Ideen durchdrücken soll, die unsere Regierung dem Volke gar zu gerne zumuten möchte, ohne dass die Politiker dafür selbst die Verantwortung übernehmen wollen. Man könnte dazu auch sagen: Gesetzgebung unter Umgehung des Parlaments.

Wenn die CDU also die Gemeinnützigkeit, und somit nur die steuerliche Abzugsfähigkeit der wenigen Spenden für diesen Verein in Frage stellt, dann ist das m.E. nur ein Scheingefecht und Ablenkungsmanöver zur Beruhigung der Wähler - denn wenn diese CDU-Säcke es ernst meinten, dann müssten sie zuallererst mal den Saustall im Bundeskabinett ausmisten.

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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