Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Grünen haben braune Wurzeln (Politik)

Chefkoch, Sunday, 11.11.2018, 22:38 (vor 2011 Tagen) @ Alfonso

Die Grünen, nicht bloß die Partei gleichen Namens, sondern die gesamte moderne Umweltbewegung, die sich im Lauf der 1970er Jahre entwickelte, wurde von Gruppen und Personen mit geprägt, die aus dem braunen Sumpf der Lebensreform und der NSDAP stammten.
Aus diesem Spektrum und dieser Tradition übrig geblieben sind die Unabhängigen Ökologen Deutschlands (UÖD), die dem bioregionalistischen Netzwerk Planet Drum Foundation angehören, sowie die Herbert-Gruhl-Gesellschaft e.V., deren Hauptthema neben der Pflege des Gruhl-Erbes das Thema Bevölkerungspolitik ist. Beide Gruppen sind klein und verfügen nicht über den Einfluss, den etwa der Weltbund zum Schutz des Lebens (WSL) in den 1960er und 1970er Jahren genoss. In Frankreich verfügt die Schwesterorganisation der UÖDn mit Brigitte Bardot, vormals Sympathisantin des Front National, zwar über eine Prominente, die es allerdings nicht schaffte, bei den Präsidentschaftswahlen anzutreten. Dazu gibt es die Szene der Tauschringe und Regionalgeld-Initiativen, die auf der Zinsknechtschaftslehre Silvio Gesells (1862-1930) basieren.
Einflüsse und Elemente aus dieser Traditionslinie finden sich heute in der Globalisierungskritik, bei Attac, im Ökofeminismus sowie in der Tierrechtsszene.
Arne Naess, Begründer der Tiefenökologie, hält eine angebliche Überbevölkerung der Erde für das Hauptproblem. Tiefenökologen wollen deshalb die Zahl der lebenden Menschen drastisch vermindern. Naess lehnt antirassistisches Engagement und eine liberale Einwanderungspolitik ausdrücklich ab, weil „jeder Einwanderer von einem armen in ein reiches Land ökologischen Streß“ schaffe, weil dessen Kinder das Konsummuster übernehmen.


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