Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Markus Theunert: nur einer von vieh len (Allgemein)

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 11.02.2013, 01:33 (vor 4090 Tagen) @ WilhelmTell
bearbeitet von Narrowitsch, Monday, 11.02.2013, 01:42

Theunert ist ein ganz wichtiger Typ,vermute ich. Zumindest in seinen Augen. Den gut geföhnten Pudel kann er indes nicht verbergen. Schwatze er, was er auch will.

Theunert: «Gleichstellungspolitik nur als Frauenförderung zu verstehen, ist nicht zeitgemäss und bringt heute nichts mehr. Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn die Männer mitziehen und die Macht geteilt wird.»

Oh Göttin! Bei Bauchweh, Budestagsgebrubbell, Eu - Gutsherrenallüren oder Hämorriden - irgendwann kommt es auf alles mögliche, was nicht zeitgemäß sei. Und natürlich heute nichts mehr bringt. Soll wohl heißen früher brachte es was. Für Leute wie Theunert. Ein paar Tage furzen im Femanzenstammsessel.

Weiter im Text: Wer ist wir? Weshalb sollten Männer bei Gleichstellung
mitziehen? Weil geteilte Macht immerhin Macht abwirft?
Welche Machtteilung? 40:60, 60:40, 50:50? Welches Schweinerl solls sein? Alle das gleiche Schwein?
Was für ein Quark! Verfügen alle über gleichgestellte Macht, verfügt niemand über sie. Das aber ist Ziel nicht weniger Weiber, die Gleichheit anpreisen: jede macht, was sie will, Männer auch. Diesen Unfug von der geteilten Macht hör ich selbst aus wohl informierten Männerrechtskreisen.

Weil ich nicht immer nur destruktiv daher schreiben will, ein Vorschlag: alle Macht für diejenigen, die sie fürs Gemeinwohl gebrauchen. Als ideales Ziel.

Und dann auch das noch. Dieses ewige Gejammere nach gleicher Förderung! Diese lächerliche Denke-vermutlich erdacht vom Frauenrat Ortsgruppe Schilda:

Aber Förderprojekte für Buben, Männer und Väter sind oft Fehlkonstruktionen, weil Frauen sie entwerfen und diese nicht von männlichen Lebensrealitäten ausgehen.»

Kommt niemand auf die Idee, Förderungen zu streichen, bis alle mit halbwegs gleichen Chancen an den Start gehen? Natürlich von Menschen mit klinischen Befunden abgesehen!

Forderungen nach Förderung - der Ursumpf des Feminats, offenbar nicht trocken zu legen, auch weil Männer diese Brühe für das gesunde gesellschaftliche Klima für unabdingbar halten. Verinnerlicht sozusagen.

Damit nicht genug, es gibt noch eins drauf:

Als Beispiel: Bemühungen, Buben zu Krankenpflegern, Lehrern und Kindergartenleitern zu machen, hätten keine oder nur oberflächliche Wirkung. Auch Anliegen wie Elternzeit, väterliche Fürsorge, Vaterschaftsurlaub und männliche Teilzeitkarrieren setzten die Gleichstellungsbeauftragten nicht so um, dass sie die Männer erreichen.


Krankenpfleger gibt es schon lange; vor ein paar Generationen waren Pädagogen und Erzieher fast ausschließlich Männer.Niemand musste sie motivieren. Wenn sich die Verhältnisse nun dramatisch geändert haben, darf Mann sehr laut nach den Ursachen hierfür fragen. Liegt es vielleicht nur sehr sekundär an Elternzeit und Teilzeitkarrieren? Also an Forderungen, die ursprünglich auf dem Mist des Feminats sprossen und immer noch sprießen,welche allerdings primär nichts anderes im Sinne führen als Ganztagskarrieren für Frauen mit Interesse an männlichem Reinigungs- Betreuungspersonal....

Der Grund für das Scheitern der Gleichstellungspolitik sei die unheilige Allianz zwischen Frauen, die auf Benachteiligung fixiert seien und gönnerhaften Männern. «Die Bequemlichkeit und Feigheit meiner Geschlechtsgenossen macht mich wütend. Die Männer sabotieren ihre eigene Emanzipa­tion.» [/z]

Der Grund für das Scheitern der Gleichstellungspolitik liegt primär ganz woanders. Nämlich in sich selbst. Trotz 40 Jahre Daueragitation, legen sich Männer - und wenn ich nicht irre, auch manch einer der Pudel- ungern ins feministisch gemachte Prokrustesbett.

Trotzdem hat Theunert in einem Recht. Für die desaströsen Verhältnisse auf allen zwischenmenschlichen Ebenen, wie sie im deutschsprachigem Raum herrschen, sollte die Allianz edler Ritter aus dem konservativen Lager mit den durchgeknallten Feminanzen und ihren Speichelleckern aus dem Gesamtparteienkuddelmuudel offen Verantwortung zeigen. Mutig zu nennen wäre Selbstreflexion und Schlüsse zu ziehen; aber aus dem Scheißdreck feministischer TheoretikerInnen Gesellschaftskitt produzieren zu wollen ist Feigheit genderinformierter Friedensfürsten, nach Theunerts Leisten geschustert. Sie zu erkennen, ist nicht schwer.

Mann muss sich nur in den Reihen der angeblichen Männerrechtsbewgung umschauen....


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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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