Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hinweis! (Politik)

Der ostpreußische Wessi, Friday, 05.10.2018, 00:04 (vor 2029 Tagen) @ Alfonso

Euer Ossi=schlau-, Wessi=dumm-Gequatsche ist erbärmlich.

Die Realität ist die, daß nicht der Volkswiderstand der Ostdeutschen die Mauer zerbrach, sondern die nüchterne Tatsache, daß die DDR wirtschaftlich am Ende war. Lebt mit dieser Realität.

Zudem frage ich Euch, wenn doch die Ossis so aufgeklärt waren, warum haben sie die Mauer nicht schon 1970 umgeworfen, sondern haben trotz dem Mörder-System sich täglich diesem Terror unterworfen?

Nein, ihr kapiert irgendetwas nicht. Ihr begreift nicht, daß der Ossi, wie auch der Wessi differenziert werden muss. In der DDR gab es, wie hier im Westen, genügend System-Gewinner, die nur durch das System und dadurch auf Kosten der Mehrheit hervorragend gelebt hat. Der durchnittliche Ossi hat zwar begriffen, was falsch läuft, aber er hatte sein bescheidenes Leben, das er nicht verlieren wollte. In der Bundesrepublik ist es nicht anders. Es gibt genug Leute, die begreifen, was falsch läuft, aber sie wollen das bißchen Glück, das sie haben, nicht verlieren. Die Befürworter dieser Drecks-BRD leben ein hervorragendes Leben, meist auf Kosten der Mehrheit. Die scheren sich einen Dreck darum, ob da draußen auf der Straße jemand gemessert wird. Und die, die trotzdem jemanden verlieren und noch Stiftungen gründen, um den Mördern ihrer Töchter und Söhne Denkmäler zu setzen, sind ähnlich fanatisch wie Magda Goebbels, die ihre Kinder umbrachte mit dem Argument: ein Leben nach dem Nationalsozialismus sei nicht lebenswert! Also völlig kaputt.

Was für den Ossi die physische Mauer war, ist für den Wessi die geistige Mauer.

Ich habe erst heute mit "Deutschen" geredet. Die sehen die allgemeine Lage, aber sie sehen auch ihr eigenes Leben. Und ihr eigenes Leben wollen sie nicht verlieren für was? Und das ist das Problem. Ein innerer Konflikt ist weitaus schwerer, als ein äußerer. Das heißt in den Krieg zu ziehen gegen den Feind außerhalb der Nation ist einfacher zu verstehen, als gegen den im Inneren der Nation. Weil der Krieg gegen den äußeren Feind vereint. Aber gegen den inneren Feind ist es schwer, herauszufinden, wer Freund und Feind ist.


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