Hinweis (Feminismus)
Im Prinzip denken alle Linksdummen so ernüchternd. Marx u. Engels haben die wenigsten von denen wirklich gelesen, vom Kommunistischen Manifest haben die überhaupt keine Ahnung, die haben nur Interesse an Krawall u. Abenteuer.
Da hast Du sicherlich recht! Es ist bequemer, sich unter ein paar Schlagworten harmonisch mit der „Masse“ zusammenzutun, als ehrgeizig (für sich selbst) zu versuchen, die Welt zu erkennen und dann zu entscheiden, wo man hingehört. Die Angst vor sozialer Isolation schwingt zudem bei wenig selbstbewussten Menschen mit. In gewisser Weise könnte man auch von einer Form der Kognitiven Dissonanz sprechen: Man entgeht sozusagen einem unangenehmen Gefühlszustand zwischen einerseits möglichem individuell erworbenen tiefgründigen Wissen und andererseits einer Harmonie mit der Umgebung; im Freundes- und Bekanntenkreis, der entweder oberflächlich bleibt oder „einseitig verbohrt“ ist. Man entgeht diesem Zustand der unangenehmen Spannung, indem man bewusst selbst oberflächlich bleibt. Gehen dann in Diskussionen die sachlichen Argumente aus, werden wieder die Schlagworte bedient und man zieht sich (in die "harmonische Gruppe") zurück. Das Interviewbeispiel zeigt das sehr gut.
Wenn man diesen "Vereinen" die Fördermittel entzieht, wird dieses bequeme Mitläufertum für viele beendet. Da werden manche gnadenlos untergehen.... Bestimmte Fähigkeiten sind bei vielen Menschen einfach verlorengegangen.
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- Antifeminismus als Demokratiegefährdung?! - Gleichstellung in Zeiten von Rechtspopulismus - Mus Lim, 28.09.2018, 15:57