Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Steuergeldverschleuderung für Gleichstellungspolitik (Feminismus)

Irokese, Monday, 24.09.2018, 11:10 (vor 2042 Tagen)

In diesem Bundesland existiert ein Landesgleichstellungsgesetz.

Es schreibt einen Frauenanteil von mindestens 40% in den Aufsichtsgremien öffentlicher Unternehmen vor.

[Das Bundesland wird von mehr Frauen als Männern bevölkert. Feministinnen könnten nun sagen, dass die Männer bei dem Gesetz noch zu gut wegkämen. Woran aber liegt die Frauenüberzahl? Am Mehr von Seniorinnen, also am Frühversterben der Männer. Ein maskulistisches Thema per excellence. Und: Sollen jetzt die Seniorinnen in diese Gremien gehen? Doch weiter:]

Man Frau hat nun festgestellt, dass das obige Gesetz in der Realität nicht umgesetzt ist, sie sich aber darauf berufen kann. Also wird sich jetzt in einer Ausstellung der Sache gewidmet. Auf den ausgehängten Graphiken über kommunale Aufsichtsräte heißt es:

- Öffentliches Gewerbe- und Innovationszentrum: 100% Männer
- VHS: 83% Männer
- Kommunale Beteiligungsholding: 89% Männer

Das verstoße gegen die "gleichberechtigte Repräsentanz" von Frauen.

Kritik:

1. Die Männer sitzen dort nicht für ihr Geschlecht, sondern zwecks Ausübung von Kompetenz. Feministinnen wollen mehr Frauen einziehen lassen, damit diese weibliche Interessen vertreten. Die lobbyistische Auffassung eignet sich nicht für eine unparteiliche Amtsausübung. Vorsicht also, wenn sich Feministinnen bewerben!

2. Um einen Verstoß gegen Gleichberechtigung zu erkennen, müsste bei der Postenvergabe festgestellt werden, dass die Frauen als Frauen durchfallen.

3. Die Ungleichheit selbst ist erfunden. Der Bewerberinnen-Anteil ist ja geringer.

4. Das Gesetz betrifft de facto gar nicht alle Frauen, sondern a) eine bestimmte Altersgruppe, die solche öden Posten bevölkert oder haben will und b) eine bestimmte soziologische Gruppe, nämlich Frauen im Funktionärsrang und mit Leitungspositionen. Diese möchten gerne leichter an die Posten kommen und suchen sich einen Vorwand dafür.

Die Ausstellung ist der Sache nach einseitig, formalistisch und beruht auf erlogenen Voraussetzungen und dient lediglich den persönlichen, solidarisch geteilten Interessen der Initiatorinnen. Die Ausgabe staatlicher Mittel für das Projekt ist damit nicht dem Gemeinwohl dienend, also als Steuergeldverschwendung anzusehen. Es ist ein parasitäres Projekt - die Initiatorinnen hätten es besser privat finanzieren und am besten aus der eigenen Schatulle bezahlen sollen.


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