Was nicht gleich ist, kann auch vor dem Gesetz nicht gleich sein (Politik)

Don Camillo, Thursday, 20.09.2018, 23:59 (vor 2037 Tagen) @ tutnichtszursache

Das ginge nur mit einer Menschheit die zwittrig wäre!

Soso, lügende, mordende, betrügende, ehebrechende oder anderleits Sachen zerstörende Weiber sollen also anders behandelt werden als Männer?

Nuja, bei Gleichheit vor dem Gesetz wäre das kaum möglich. Aber man kennt ja die Justiz (Zitat):
«Ich bin in Strafverfahren gegen Frauen immer wieder in Schwierigkeiten geraten und habe mich deshalb jeweils gefragt, welche Strafe würde ich gegen einen Mann bei derselben Anklage verhängen und auf diese Strafe alsdann abzüglich eines 'Frauenrabatts' erkannt. [...] Ähnlich scheinen es auch meine Kollegen zu handhaben. [...] Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken.» - Ulrich Vultejus (1927-2009) war ein deutscher Richter