Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Aufstehen-Bewegung gegründet (Politik)

Irokese, Tuesday, 04.09.2018, 11:15 (vor 2080 Tagen)

Eigene Dokumentation:

Sahra Wagenknecht (Die Linke) stimmt mir heute in der PK zur Gründung der Aufstehen-Bewegung zu: „Wir haben eine handfeste Krise der Demokratie.“ Sie stellt verbreitetet Wut und Ohnmacht in der Gesellschaft fest. Viele Menschen fühlten sich abgehängt. Es brauche einen neuen Aufbruch.

Man könne in die Initiative seine Thesen einbringen und um Unterstützung suchen und die Forderungen in die Politik tragen. Man wolle soviel Druck machen, dass sich die Parteien nicht entziehen könnten. Es brauche „eine demokratische Erneuerungsbewegung“. Die Leute sollten spüren, dass "ihre Bedürfnisse den Ausschlag geben".

Die Resonanz ist beträchtlich: Es habe für ihre Bewegung noch ohne Gründung - bereinigt - 101.000 bestätigte Anmeldungen bis heute 8 Uhr gegeben.

Bernd Stegemann wirkt in die Die Linke hinein

„Theaterleute machen Widersprüche anschaubar“, sagt anschließend auf dem Podium der Dramaturg Bernd Stegemann zu seiner Beteiligung. Er sei gegen das sich gegenseitige Hochputschen. Er favorisiert eine sozialsolidarische statt einer identitätspolitischen Linken.

Simone Lange spricht Sozialdemokraten an

Mit der Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange hat die Bewegung auch eine der wenigen noch beliebten SPD-Politiker mit an Bord. Sie hat immerhin schon zum Parteivorsitz kandidiert. „Wir haben eine wachsende Anzahl von Leuten, die sich aus der Gesellschaft abmelden“, stellt die bürgernahe Politikerin besorgt fest. Sie versteht die Initiative als Einladung an ihre Partei. Lange erwähnt den miesen Zustand der Schulen.

Ludger Vollmer kritisiert die Grünen

Ludger Vollmer stellt sich als grüner Dissident vor und kritisiert die Entwicklung seiner Partei in die politische Mitte. Die Grünen hätten den Pazifismus und die soziale Orientierung aufgegeben. Die Grünen sei heute keine Avantgarde mehr, sondern eine Funktionspartei im „konturlosen Mainstream“. Den Konzernen dürfe nicht die Macht überlassen werden. Man könne es sich beispielsweise nicht anschauen, dass „für immer geringere Löhne immer mehr Mieten bezahlt“ werden sollten. Das Ziel sei, auf den Berliner Politikbetrieb von außen einzuwirken. Protest solle sich umformen in konstruktive Lösungsvorschläge und eine basisdemokratische Erneuerung der Demokratie bilden.

Hans Albers will die Demokratie ins Volk tragen

„Der beteiligte Kommunikationsexperte“ Hans Albers beklagt, die Bürger fühlten sich nicht mehr verstanden, es werde nur noch von oben kommuniziert. „Wir machen Deutschland zum Parlament“, kündigt Albers an. Die Bürger sollten ihre Ideen einbringen.


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