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Der Nationalismus als antikapitalistische Kampfstrategie (Politik)

Chefkoch, Sunday, 02.09.2018, 22:59 (vor 2082 Tagen)

Der Kapitalismus ist mit seiner vagabundierenden, grenzenlosen Profit- und Spekulationssucht, seiner Verachtung von Volk und Heimat sowie seiner Mißachtung des Volkswohls ein „vaterlandsloser Geselle“ und damit das antinationale Prinzip schlechthin. Die einzig wirksame sozialistische Waffe gegen das internationale Kapital kann daher folgerichtig nur das grenzensetzende, volk- und heimatbezogene bodenständige Gegenprinzip des Nationalismus sein.

Ähnlich wie ein Nomade seine Viehherde, so betrachtet auch das internationale Kapital die Völker als mobiles Menschenvieh, als jederzeit austauschbare Warenansammlung und ökonomische Verwertungsmasse, die stumpf und dumpf ihren Kapitalhirten zu folgen hat, um sich das Fell über die Ohren ziehen zu lassen. Gegen diese kapitalistische Entwürdigung des Menschen setzt der Nationalismus die soziale Ordnungsidee der Volksgemeinschaft. In ihr soll dem Menschen die vom Kapitalismus zerstörten wurzelhaften Bindungen an Familie, Volk und Heimat zurückgeben werden. Aus dem individualisierten Stück Menschenware – auch „Verbraucher“ genannt – in einer von gnadenlosem Wettbewerb um Marktchancen beherrschten Massengesellschaft soll wieder ein Kulturmensch werden, der in seiner völkischen Gemeinschaft soziale Sicherheit erfährt und sinnvolle Arbeit für das Ganze leistet. Es gilt das Primat der Kultur vor der Wirtschaft wieder herzustellen, indem die Durchkommerzialisierung aller Lebensbereiche wieder rückgängig gemacht werden soll.

Jede sozialistische Ordnung muß sich den jeweiligen nationalen Bedürfnissen und Traditionen eines Volkes anpassen. Eben weil die Völker – wenn auch nicht getrennt – unterschiedlich sind, oft grundverschieden, und ein Recht auf Verschiedenheit und Identität haben, kann und darf es keinen universalen bzw. internationalen Sozialismus geben; dieser könnte nur mit Gewalt, oder durch die Auflösung der Völker in eine multiethnische monoprimitive Massengesellschaft, durchgesetzt werden. Die Grundwerte des Sozialismus müssen daher immer national sein. Nur die Nation kann eine natürliche Solidarität unter Menschen bewirken. Mit allgemein-menschlichen Humanitätsphrasen geschmückt multikulturelle Chaosgesellschaften können das jedenfalls nicht. Soll Sozialismus funktionieren, muß er vom Internationalismus Abschied nehmen, gerade weil der Kapitalismus international ist. Die Nation ist ein sozialer Schutzraum. Entfällt dieser nationale Schutzmechanismus, so kann das international bewegliche Kapital das unterschiedliche Lohn- und Preisniveau unterschiedlich entwickelter Volkswirtschaften rücksichtslos gegeneinander ausspielen und die Völker durch Lohn- und Preisdumping ausplündern. Wo nationale Grenzen fallen bzw. durchlöchert sind, kann sich das internationale Kapital frei und ungehindert entfalten. Es braucht keine Rücksicht auf das Wohlergehen von Völkern zu nehmen. Mit der Drohung von Arbeitsplatzverlagerungen, Investitionsstreik und der Einfuhr von Billigarbeitermassen kann es Berufsverbände unter Druck setzen und Tarife aushebeln.

Die Nation kann hingegen dem Kapital Grenzen setzen und es im Interesse des Volksganzen disziplinieren. So ist die Nation heute der einzig mögliche Widerstandsraum gegen die liberalkapitalistische Globalisierung. In diesem Sinne ist die Nation eine sozialistische Festung. Sie allein sichert den Raum der Freiheit, der nationalen Solidarität und des Widerstandes gegen den kosmopolitischen Marktimperialismus internationaler Weltkonzerne, die die Nationen im Weltmarkt auflösen und die Völker zu viehähnlichen Verwertungsmassen, zu Menschenherden mit Warencharakter („Humankapital“) erniedrigen.

Es sollte an dieser Stelle hinreichend klar geworden sein, was Nationalsozialismus bedeutet.


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