Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Deutsche Zusammenfassung (Off-Topic)

tutnichtszursache, Tuesday, 28.08.2018, 15:05 (vor 2067 Tagen) @ Rainer

Danke für die Übersetzung. Viele Gründe darin sind für mich nicht von Belang. Meine Abkehr von Windows begann als Windows nicht mehr intuitiv bedienbar war und gewisse Eigenleben entwickelte, die meine Einstellungen ständig wieder zunichte machte. Windows 7 mit Classic Shell geht gerade noch. Alles ab Windows 8 ist zum effektivem Arbeiten für mich untauglich.

Das Eigenleben nennt man glaube ich KI ;). Persönlich hatte ich als letztes Windows die Version XP zusammen mit einem Rechner erstanden. Windows 7 habe ich nur über einen Bekannten, dessen Rechner ich hin und wieder zum laufen bringen sollte, kennen gelernt. Im großen und ganzen war ich ab XP echt überrascht, wie stabil ein Betriebssystem von Microsoft doch sein kann.

Langsam benutze ich immer öfter Q4OS mit der klassischen Oberfläche.

Irgendwie steh ich mit den auf Debian aufbauenden Distros auf Kriegsfuß. Ich weiß nicht warum, aber ich mag das nicht. Selbst auf dem Raspberry PI läuft bei mir Arch Linux.

Die ganzen modernen Oberflächen mag ich nicht.

Dann nutzt du vermutlich Trinity?

Viele nichtssagende Bildchen mit viel Abstand und wenig wirkliche Information. Wahrscheinlich alles für Tauchschirme optimiert, aber auf großen Monitoren unbrauchbar.

Bei mir sieht Plasma auf einem 27-Zoll-Monitor schon noch brauchbar aus. Und XFCE auf dem gleichen Monitor ebenfalls. Sollte ich damit mal nicht mehr zurecht kommen, müßte ich mir überlegen, ob ich mich selbst vielleicht nicht mehr an die neue Technik anpassen will, wie ich das bei vielen erlebe.

Da Unterscheidet sich Linux nicht wirklich von Windows.

Windows hat eben das Problem, daß es unter IoT genauso funktionieren soll wie auf dem Monitor mit über 30 Zoll Diagonale. Würden die je System unterschiedliche Desktops anbieten, hätte man auch einen Desktop, der an das Display angepaßt ist. Genau so könnte ich mir das auch für Linux vorstellen. Für kleine Ausgabediagonalen eignet sich auch sowas wie die Oberfläche von Android.

Ich bedauere heute die viele Zeit, die ich gebraucht habe, um Windows benutzbar zu machen. Angefangen bei Windows 3.11 bis Windows 7.

Eigentlich wollte ich schon 2003 zu Linux wechseln, kaufte mir dann aber einen Rechner mit installiertem XP und wenn ich das schon bezahlen mußte, nutzte ich das auch. So kam ich dann erst etwa 2008 zu Linux.

Als großen Mangel in Linux betrachte ich die Dateirechteverwaltung. Es gibt keine Zugriffskontrollliste (ACL) im Betriebssystem, nur mehr oder weniger Basteleien als Erweiterung. Zu MS-Dos Zeiten war das bei Netware schon selbstverständlich.

Im Betriebssystem sind diese Zugriffskontrolllisten doch enthalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_(Kernel)#Zugriffskontrolllisten

Nur die meisten Dateisysteme unterstützen diese nicht, ext2 und ext3 aber schon.

Gebraucht oder vermißt habe ich das aber noch nie, da man das doch auch zur not über eine eigene Gruppe lösen kann.

Auch noch ein Mangel in Linux. Alles in englisch. Selbst deutsche Autoren schreiben in englisch. Das merkt man beim automatischen übersetzen. Google übersetzt eigentlich ganz gut, scheitert aber am grottenschlechten englisch der Deutschen.

Früher hatte ich durch Google auch schlechte Ergebnisse bei der Übersetzung englischer Texte, die von US-Amerikanern geschrieben wurden.

Englisch ist bei Linux einfach die 1. Sprache. Alle anderen Sprachen werden dann davon abgeleitet. Und gibt es ein Paket nicht auf Deutsch, liegt es einfach daran, daß sich noch niemand gefunden hat, jenes Paket ins Deutsche zu übersetzen.

Bei mir ist inzwischen auch ein bunter Mix aus Deutsch und Englisch auf dem Bildschirm sichtbar. Scheinbar kann man KDE nicht sagen, daß es die Sprache Englisch sein soll, sämtliche andere Eigenarten wie Datum, Dezimaltrenner, Zeitzone usw. deutsch.


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