Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alle Menschen sind gleich - ob schwarz oder weiß (Politik)

Christine ⌂ @, Monday, 06.08.2018, 11:49 (vor 2087 Tagen) @ Mus Lim

Schäm Dich, Christine, so einen rassitischen Film gut zu finden!
Ja, Wikipedia weiß Bescheid!!! Das ist ein rassitischer Pseudo-Dokumentarfilm.

Wikipedia: Africa Addio
http://de.wikipedia.org/wiki/Africa_Addio

Ja ja, ich schäme mich gerade ganz dolle... :-D

Aber wir kennen das ja: immer wenn es um Realitäten geht, verweigern sich die Linken. Unten in dem Artikel wird es schön beschrieben. Pinochet kennt jeder (zumindest aus unserer Generation), aber die Namen der Mörder, die heute noch in afrikanischen Regierungen sitzen, kennt keiner.
_______

Ab 01:07:50 Std. https://www.youtube.com/watch?v=0gTue4k_RwE

Dort geht es um Angola, wo noch die Portugiesen anwesend waren. Diese fanden halt, dass alle Angolaner gleich sind, ob weiß oder schwarz... alle sind Portugiesen. Dagegen hatten allerdings die Rebellen etwas und so hat man Weiße und Schwarze massakriert. Das geschah allerdings alles vor der Nelkenrevolution in Portugal. Dann ging es in Angola weiter, nun gegen die eigene Bevölkerung.

Angola: Das vergessene Massaker
 
Kaum jemand kennt die Massaker, bei denen 1977 mehrere Zehntausend Menschen in Angola getötet wurden. Die Regierungspartei MPLA war damals gegen missliebige Mitglieder vorgegangen. Auch heute noch ein Tabu in Angola.
  
Wer an Menschenrechtsverletzungen in den Siebzigerjahren denkt, dem fällt meist das Pinochet-Regime in Chile ein. Etwa 3000 Menschen kamen damals in dem südamerikanischen Staat ums Leben. Kaum jemandem aber fallen die Massaker ein, bei denen 1977 in Angola vermutlich mehr als zehnmal so viele Menschen getötet wurden.
 
Mit extremer Brutalität ging damals die ehemalige Unabhängigkeitsbewegung MPLA gegen missliebige Mitglieder vor, die von der offiziellen Linie der MPLA abwichen. Folter, Vergewaltigungen und Exekutionen begannen am 27. Mai 1977 und dauerten über Monate an. Am Ende lagen zehntausende Opfer in Massengräbern. Wie viele genau, ist bis heute unklar, denn auch mehr als 30 Jahre später ist das Massaker in Angola immer noch ein Tabu und nicht aufgeklärt.[..]
 
Trotz der Dimensionen der Massaker, bei denen je nach Schätzungen der Historiker zwischen 10.000 und 80.000 Menschen gestorben sind, bleiben sie in Angola bis heute tabu. Für José Milhazes gibt es einen einfachen Grund: "Einige der Beteiligten sind immer noch im Amt." Und Milhazes hat ein prominentes Beispiel: "Der aktuelle Staatspräsident José Eduardo dos Santos war damals Mitglied der Parteiführung der MPLA und damit direkt an den Ereignissen des 27. Mai beteiligt.“
https://www.dw.com/de/angola-das-vergessene-massaker/a-15144085 und
https://www.dw.com/de/massaker-in-angola-opfer-leiden-noch-immer/a-15974319

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Tags:
Afrika


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