Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fortsetzung (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Alfonso, Friday, 03.08.2018, 20:49 (vor 2064 Tagen) @ Kurti

[image] Rieke und Abdul möchten heiraten, und das »so schnell wie möglich. Am liebsten hätten wir das schon vor einem Jahr getan«, verraten die Beiden und schauen sich verliebt in die Augen. Jedoch ist das nicht so einfach. Derzeit scheitert die Eheschließung noch an den fehlenden Papieren aus der Deutschen Botschaft in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs.

Antrag auf Asyl wurde abgelehnt

»Wir warten seit Wochen darauf. Wir haben schon Dokumente beim Standesamt eingereicht. Die sind allerdings aus Bangladesch zurück gekommen, weil der Inhalt nicht bestätigt werden konnte«, erzählen Rieke und Abdul. Doch das ist nicht die einzige Sorge des Paares. Da ist auch noch die drohende Abschiebung Abduls. Das Bundesamt für Migration hat seinen Antrag auf Asyl abgelehnt. Er hat Klage eingereicht. »Ich habe panische Angst davor, dass ich eines Nachts abgeholt werde«, sagt der Flüchtling.

Doch der Reihe nach: Ouadud Abdul floh 2001 aus Bangladesch. Er hatte damals als Muslim eine Christin geheiratet und hat mit ihr ein Kind, was die Familie der Frau und seine eigene nicht akzeptiert hätten. Sein eigener Bruder habe ihn mit einem Messer attackiert, sein Schwiegervater habe ihm ins Bein geschossen.

Flucht ohne Ehefrau und Kind

Abduls Flucht führte ihn und seine Frau zunächst nach Indien, das zweite Kind war bereits unterwegs. Eine gemeinsame Flucht wurde von hier aus unmöglich. Für Ouadud Abdul ging es weiter über Pakistan, den Iran, über Mazedonien und Ungarn. »Ich war krank, konnte oft nicht arbeiten, hatte Hunger und schlief nachts unter Bäumen«, erzählt der gelernte Grafik-Designer. Seine Religionszugehörigkeit sei ihm immer wieder zum Verhängnis geworden. Er sei verprügelt und getreten worden. Man habe ihm die Haare abrasiert, ihm Fuß- und Fingernägel ausgezogen. In Pakistan habe man ihn für einen Terroristen gehalten. Narben am ganzen Körper zeugen noch heute von Misshandlungen. In Indien und in Istanbul/Türkei habe er im Gefängnis gesessen.

Zum ersten Mal zur Ruhe kam Ouadud Abdul in Griechenland, wo er zehn Jahre lang lebte und in der Gastronomie arbeitete. »Wochenlang war ich hierher zu Fuß unterwegs, hatte nichts zu essen und zu trinken«, erzählt der Bangladeschi. Als er in Griechenland angekommen sei, habe er nicht einmal mehr sprechen können. »Ein Mann hat mir Brot und Wasser gegeben«, erinnert er sich. Einer der glücklichsten Momente in seinem Leben. »I don’t forget die Mann«, sagt er heute halb auf Englisch, halb auf Deutsch. Verschiedene Sprachen hat er auf seiner Flucht lernen müssen. Deutsch war es, als er 2015 wegen der Krise in Griechenland nach Deutschland kam. Er stellte in Bielefeld einen Asylantrag und wurde Hiddenhausen zugewiesen. Hier stand für Abdul ein Sprachkurs an. Zur gleichen Zeit entschied sich Angelika Rieke – damals war sie arbeitslos – als Deutschlehrerin für Flüchtlinge aktiv zu werden.

Quelle: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Hiddenhausen/3414465-Hiddenhauserin-Angelika-Rieke-und-Ouadud-Abdul-aus-Bangladesch-wollen-heiraten-Im-Sprachkurs-das-Glueck-gefunden

Lese ich das richtig: Die Ratte "flüchtet" und weil die Frau schwanger ist, "flüchtet" er alleine weiter und lässt Frau, Kind und das Ungeborene "auf der Flucht" einfach zurück? ... und so eine deutsche Ursel will die Ratte jetzt auch noch heiraten?

s_kotzsmiley


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