Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Offene Grenzen oder ein Sozialstaat - Entscheiden Sie sich (Politik)

WWW, Thursday, 02.08.2018, 14:56 (vor 2065 Tagen)

Linke Sammlungsbewegung kurz vor dem Start

In wenigen Wochen soll sich die neue Bewegung von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine gründen. Bisher sind allerdings nur wenige Unterstützer namentlich bekannt. MATTHIAS MEISNER

https://www.tagesspiegel.de/politik/projekt-von-lafontaine-und-wagenknecht-linke-sammlungsbewegung-kurz-vor-dem-start/22868368.html

Es geht um den Streit der Linken um die Migrationspolitik.
https://www.youtube.com/watch?v=lGnzfJMo6Q4

Aus dem Kommentarbereich

von Schland 01.08.2018, 16:17 Uhr
Offene Grenzen oder ein Sozialstaat - Entscheiden Sie sich

Beides zusammen wird nicht gehen.

Entweder Vergrößerung der Armut oder Linderung.
Höhere Löhne oder auf billigere Zuwanderer als "Fachkräfte" hoffen.
Bezahlbare Mieten oder noch mehr Obdachlose.

In einer linken Zeitung erschienen, Neues Deutschland:

Zitat

Kommt zusammen, ihr United Colors Of Benetton! Lasst uns die Staats-Knechtschaft abwerfen und nur noch atomisierte, freie Google-Coca-Cola-Deutsche-Bank-Individuen sein! No Nations, No Borders!

Eine Welt ohne Grenzen und Nationen würde eine privatisierte sein: keine greifbaren Machtzentren, kein einklagbares Recht, keine ausgleichenden Steuern, keine sozialen Mindeststandards, kein staatliches Gewaltmonopol - denn wer sollte all das in einer grenzenlosen Welt wie durchsetzen? Statt dessen: global vagabundierende Lumpenproletarier, die in einem sozialen Unterbietungswettbewerb gegeneinander ausgespielt und von Privatarmeen gegängelt werden.

Man hat doch bereits einen Vorgeschmack auf diese Entwicklung. Warum sie noch von »links« eskalieren? Um auch »uns« dieses Elend endlich schmecken zu lassen? Wem wäre damit gedient? Die öffentliche Daseinsvorsorge würde doch - ohne staatlichen, also öffentlich-demokratischen Schutz - für alle (also auch für Migranten) abgeschafft, ihre Elemente meistbietend verscherbelt und dann zur Erpressung aller Bürger verwendet. Und wer würde dann noch für das Recht ausgegrenzter Minderheiten einstehen? Die global »vernetzte« Antifa?

Die undurchdachte Easy-Jet-Philosophie ist keine linke Utopie, sondern eine neoliberale Dystopie. Sie klingt als Slogan verführerisch, würde real aber in die soziale Katastrophe führen. Sie ist der Traum einer globalistischen Finanz- und Internetwirtschaft, die ideologie- und ortlos nirgendwo mehr Rechenschaft über ihre Gewinne ablegen möchte. Bei einer Erosion der staatlichen Strukturen (wozu auch Grenzen gehören) kann der nichtprivilegierte Bürger nur verlieren.

Sahra und der Aufstand der Easy-Jetter

Wäre schön, wenn die "kleinen Leute", die derzeit von dem was sich links nennt und von denen sie verraten werden, tatsächlich wieder eine Stimme bekämen.

Ergänzend -> Wie die Linke herrschaftsdienlich wurde
https://man-tau.com/2016/08/07/wie-die-linke-herrschaftsdienlich-wurde/


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