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Die feministische Orgasmus-Lücke (Feminismus)

Du bist Deutschland, Wednesday, 01.08.2018, 10:14 (vor 2067 Tagen)

Das feministisches Magazin „An.schläge“ hatte Geldprobleme.
Schwarz-Blau in Österreich hat das gewohnte Fördergeld von 25.000 Euro gestrichen.

Lea Susemichel: 25.000 Euro. Jedes Jahr muss diese Förderung neu beantragt werden. In den letzten Jahren haben wir sie bekommen, doch bei der letzten blau-schwarzen Regierung wurde sie bald gestrichen. Deswegen haben wir gerade eine Crowdfundingkampagne gestartet, um den möglichen Ausfall auszugleichen. Dafür brauchen wir 666 Menschen, die ein Abo für unser Magazin abschließen. Wir arbeiten sowieso schon vollkommen prekarisiert. Wir haben nur 1,5 bezahlte Stellen, die wir uns zu viert teilen. Der Rest der Arbeit wird schlecht oder gar nicht bezahlt.

Durch die Kommentare durchaus lesenswert.
http://www.taz.de/!5489340/

Hier kommt eines der feministischen Meisterwerke.

„Hetero-Sex orientiert sich an männlichen Bedürfnissen“

Gepostet am Jul 1, 2018 in an.schläge 2018, Thema, V / 2018

[...]

Orgasmus-Lücke. Die männliche Orgasmus-Garantie lässt sich sogar mit wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauern: In einer qualitativen US-amerikanischen Studie, die im vergangenen Jahr in der Fachzeitschrift „Archives of Sexual Behavior“ veröffentlicht wurde, gaben 95 Prozent der Männer an, in der Regel beim Sex zum Höhepunkt zu kommen. Bei lesbischen Frauen waren es immerhin 86 Prozent. Das Schlusslicht bildeten hingegen die Heteras: Nur 65 Prozent erleben regelmäßig einen Orgasmus beim Sex mit Partnern. Der Schlüssel zu dem ernüchternden Ergebnis liegt nicht in der mythenbehafteten, angeblich so komplexen weiblichen Anatomie, die Lesben besser verstehen würden – für die Orgasmus-Lücke zeichnet das Patriarchat verantwortlich. Hetero-Sex sei stark auf männliche Bedürfnisse ausgerichtet, so die Studien-Autorinnen, Frauen, die ihre Wünsche kommunizieren, experimentierfreudiger sind und manuell/oral befriedigt werden, erleben auch häufiger Orgasmen.

Norm-Sex. „Ich kriege keinen Orgasmus, mein Partner muss mich zusätzlich mit der Hand stimulieren, was stimmt bei mir nicht?“ Diese Frage gehört zum täglichen Geschäft von Kerstin Pirker. Die Sexualpädagogin arbeitet im Frauengesundheitszentrum in Graz, berät Mädchen und Frauen zu Fragen rund um Sexualität, sie leitet Workshops und hält Vorträge – zum Beispiel über die Klitoris. „Darüber rede ich mir eine gefühlte Ewigkeit den Mund fusselig. Es existiert noch immer so viel Unwissen“, sagt Pirker. Nach zwanzig Jahren sexualpädagogischer Arbeit zieht die Expertin eine ernüchternde Bilanz: Themen, die seit über vierzig Jahren in der feministischen Literatur verhandelt werden, sind immer noch brandaktuell. „Natürlich, es gibt gut gemachte feministische Pornografie, es gibt durchaus junge Frauen, die sich selbstbestimmt und lustvoll ausprobieren, polyamor leben – aber das spielt sich großteils in einer feministischen Blase ab, nicht in der breiten Gesellschaft“, sagt Pirker. Und neuer (Leistungs-)Druck würde hinzukommen: etwa durch medial vermittelte Bilder perfekter, normschöner Körper. Auch die Mainstream-Pornografie drückt sexuellen Vorstellungswelten einen rigiden Stempel auf: Mann „nimmt“ Frau, oral, vaginal, anal – so das pornografische Standardrezept.
„Mir fällt auf, dass Analsex zur Routine geworden ist. Meine letzten drei Sexpartner wollten mich richtiggehend dazu überreden“, sagt Stefanie, die in einer einseitig offenen Beziehung lebt. Dass das auch mit Pornografie zu tun hat, davon geht die 35-jährige Projektmanagerin aus.

[...]

http://www.anschlaege.at/feminismus/2018/07/hetero-sex-orientiert-sich-an-maennlichen-beduerfnissen/

"Wir" (Deutschland, Österreich ...) hätten lieber Millionen Asiatinnen aus dem Urlaub mitbringen sollen. Natürlich müssten wir die jetzt subventionieren. Aber das wäre doch besser als Moslems, Feministinnen und Konsorten.


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