Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mit einem syrischen Doktoranden in der Studenten-WG (Feminismus)

Du bist Deutschland, Sunday, 29.07.2018, 11:38 (vor 2098 Tagen) @ WWW

https://diekolumnisten.de/2018/03/03/interview-mit-der-fluechtlingshelferin-rebecca-sommer-teil-ii/

Fritz Kuhn sagt:
5. März 2018 um 0:41 Uhr
Die deutschen Männer werden zu Zurückhaltung und Gewaltlosigkeit erzogen. Zumindest die Gebildeten. Es wird von den Frauen erwartet, dass sie sich selbst durchsetzen. Wie Sie gut erkannt haben, funktioniert dies nur in einem Umfeld, wo sich jeder an die Regeln hält und Konflikte verbal bewältigt werden.

In dem Moment, in dem der Mann körperlich aggressiv wird oder auch nur den Dialog verweigert, bricht das ganze Konzept zusammen. Dann kann man noch so viel von Rassismus, Sexismus und Unterdrückung schwadronieren, beim Gegenüber kommt nur Blabla an.

Ich behandele emanzipierte Frauen gleich, d.h. genterneutral. Es gibt keinen Frauenmalus, aber auch keinen Frauenbonus. Die Reaktionen sind oft lustig, da Frauen doch immer, wie auch Sie, auf Ihren Bonus bestehen.

Denken Sie einmal nach. Wenn nun einer der Mitbewohner den Aggressor stellt, was kann passieren. Wird der stolze Araber den Schwanz einziehen und gehen? Wahrscheinlich nicht. Er wird nun in den eskalierenden Konflikt gezogen, hat aber niemals gelernt, körperlich zu argumentieren.
Seine Gesundheit steht auf dem Spiel in einem Konflikt zwischen zwei Fundamentalisten. Und ihm dann mangelnde Zivilcourage vorzuwerfen ist schon frech.
Sie kämpfen allen Ernstes für Gleichberechtigung und gegen Sexismus? Und bei der ersten Gelegenheit, in der sie Ihre Zivilcourage unter Beweis stellen können, unterfüttert durch Ihre geschliffenen Argumente, rennen Sie zum nächsten Mann und flehen um Schutz.

Eine Option hat Herr Kuhn vergessen.
Was wäre gewesen, wenn einer der Mitbewohner es darauf hätte ankommen lassen und die folgende
physisch Auseinandersetzung gewonnen hätte? Was wäre danach gewesen?
Wieweit darf eine verbale Auseinandersetzung überhaupt gehen, so dass es (noch) kein Rassismus ist ?


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