Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Grüne 'Wichsgetränke' ist heute das Thema" (Humor)

WWW, Wednesday, 04.07.2018, 14:29 (vor 2116 Tagen)

'Grüne Wichsgetränke' haben auch andere so verstanden, siehe ->
https://www.youtube.com/watch?v=DykHevbHggQ

Aber das wirklich Komische ist ja diese Gemüse-Mix-Apparat-Expertin.
"Sulforaphane", sagt sie dort.

Das finde ich interessanter -> Sulfotransferasen

Stresshormone
Warum Orangensaft gefährlich sein kann
Von Udo Pollmer

Vermeintlich "gesunde" Bestandteile etwa von Orangensaft oder Zwiebeln können schaden, warnt der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. Denn Enzyme müssten sie im Körper wieder abbauen - wie Stresshormone auch. So könnten Letztere gefährlich ansteigen.

Was haben Orangensaft, Rotwein und Zwiebelsuppe gemeinsam? Sie können die Gesundheit schädigen. Bei Dauerkonsum sollen Kopfweh, Diabetes und sogar Herzinfarkt drin sein. Diese Aussage klingt noch absonderlicher als kürzlich die Krebs-Warnung vor rotem Fleisch. Doch diesmal ist an der Geschichte etwas dran, wenn auch anders als gedacht.

Es ist nicht der Gehalt an Zucker, Alkohol oder Salz, der zur Falle wird. Die Gefahr geht von den vermeintlich "gesunden" Bestandteilen aus, wie vom viel besungenen Resveratrol im Rotwein, das so herzgesund sein soll, oder vom Hesperitin im Orangensaft, das laut Ernährungsszene die Nerven schützt oder vom Quercetin aus der Zwiebel, das angeblich unser Immunsystem fit hält. Und es gibt viele weitere sekundäre Pflanzenstoffe in Gemüse, Obst und Gewürzen, für die das Gleiche zutrifft.

Doch ob jemand von Rotwein, Orangen oder Zwiebeln einen Nutzen hat oder Schaden nimmt, hängt von seiner individuellen Entgiftungskapazität ab. All die vermeintlich wertvollen Stoffe muss der Körper ja auch wieder ausscheiden, eine Aufgabe, die für ihn körpereigene Enzyme, sogenannte Sulfotransferasen, erledigen.

Erklärung für vermehrte Herzinfarkte an Feiertagen

Die eigentliche Aufgabe der Sulfotransferasen ist aber nicht die Entgiftung von Zitrussäften, Gemüsesuppen oder Kräutertees, sondern die Bekämpfung von Stress. Wenn wir Gefahren ausgesetzt sind, sorgen Stresshormone dafür, dass wir schneller und effektiver reagieren können. Ist die Gefahr vorbei, ist es notwendig, die Hormonpegel wieder zu senken, damit Entspannung eintritt. Dauerstress ist recht gefährlich. Er verursacht bekanntermaßen Gewichtszunahme, Herzinfarkt und Diabetes.

Bei Personen mit einer knappen Ausstattung mit Sulfotransferasen können die Pflanzenstoffe fatale Folgen haben, denn sie "verbrauchen" die Enzyme, bevor diese sich dem Stressabbau widmen können. So steigt das körpereigene Dopamin – daraus bildet der Körper das Stresshormon Adrenalin – bei entsprechender Veranlagung bereits nach zwei Gläschen Rotwein bis auf das 50fache des Ausgangswertes. Die spürbare Folge ist für die Betroffenen eine heftige Migräne. Das ist nebenbei bemerkt auch der Grund, warum manche Menschen unter Stress oder wenn sie sich geärgert haben, keinen Rotwein oder keine Schokolade vertragen. Anderen dagegen helfen beide Stress und Ärger zu dämpfen.

Das Modell erklärt auch, warum es gerade an Feiertagen vermehrt zum Herzinfarkt kommt. Stress gibt es bei den Feier-Vorbereitungen genug. Der Hormonpegel ist oben. Wenn dann "besondere" Speisen – ein guter Rotwein oder leckerer Christstollen mit reichlich Sulfotransferasen-Killern konsumiert werden, bleiben bei empfindlichen Personen die Pegel oben und diese steigen mit der Aufregung am Festtag noch weiter - bis zum Infarkt.

Unterschiedliche Enzymausstattung aus Evolution

Der Grund, warum nicht alle Menschen reichlich mit Sulfotransferasen gesegnet sind, ...

Weiter -> https://www.deutschlandfunkkultur.de/stresshormone-warum-orangensaft-gefaehrlich-sein-kann.993.de.html?dram:article_id=342540


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