Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weibliche Friedensromantik gefährdet den atomaren Schutz (Politik)

Irokese, Monday, 04.06.2018, 19:21 (vor 2146 Tagen)

In der hochauflagigen Kundenzeitschrift einer Drogeriekette wird aktuell die Abschaffung von Atomwaffen gefordert. Eine Campaignerin von ICAN e.V. plädiert auf zwei Seiten für einen entsprechenden Abrüstungsvertrag. 122 Staaten haben den schon signiert, nur die neun Atommächte nicht. Glücklicherweise nicht.

Überkonkretes Schadens-Szenerio

Atomwaffen aber findet die Aktivistin echt schlimm. Schon nach einem regionalen Atomkrieg würde zehn Jahre lang ein Fünftel weniger geerntet. Das führte zu Preiserhöhungen. 12,5% aller Menschen würden hungern. Es wäre auch viel kaputt und auch langfristig wären viele Leute gesundheitlich geschädigt. Woher die ehemalige Politikstudentin und heutige Journalistin das alles so exakt weiß, teilt sie nicht mit.

Wenn aber die Folgen eines solchen Konflikts nur den Preissteigerungen bei der Euro-Einführung entsprechen sowie den Schäden durch Zigarettenkonsum in der Bevölkerung, so scheint ein solcher Raketenaustausch wohl doch nicht so übel zu sein. Tatsächlich?

Der Horror schlechthin

Als Befürworter der nuklearen Abschreckung halte ich mich da eher an die viel drastischeren Schilderungen von
Holger Strohm, der für den Atomkriegsfall ein schon gedanklich unerträgliches Armageddon vorhersagt: https://www.youtube.com/results?search_query=Was+passiert+bei+einem+Atomkrieg+holger+strohm

Eben weil eingesetzte Atomwaffen solch ein Teufelszeug sind, bewahren sie den Frieden zwischen den stärksten Staaten. Deren Widerlichkeit ist gerade kein Argument gegen diese Waffen, Frau Entwaffnungsaktivistin, sondern für diese! Seit den 1940er Jahren haben wir deshalb keinen Dritten Weltkrieg bekommmen, schon vergessen? Weil die Atommächte auch immer schön nachrüsten und so ein Gleichgewicht des Schreckens bewahren, hat das funktioniert.

Und warum war der gerade unter Frauen beliebte US-Demokrat Barack Obama als Präsident wohl für deren Abschaffung? Weil ein nicht nuklear verteidigtes Russland durch eine konventionell überlegene NATO angreifbar wird. Weil China dann fügsam werden müsste u.ä.m..

Noch gefährdeter darf die Welt nicht werden

Die Entwaffungsidealistinnen dieser Erde ahnen nicht, wie sehr ihre Friedensromantik einen Planeten voller scharf konkurrierender Mächte gefährdet. Sie wollen nicht sehen, wie aggressiv und gefährlich Staaten werden können, wenn ihnen nicht im Kriegsfall irreparabler Schaden droht.

Der kurzsichtige Idealismus vieler Frauen führt zu Tiermessie-Haushalten, destabilisiert durch unkontrollierte Einwanderung ganze Gesellschaften und bedroht uns bei einer Atomwaffenabschaffung auch noch mit großflächigen Kriegen.

Darum: Der Erhalt von Atomwaffen gehört in das Programm jeder wahren Friedenspartei!


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