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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Zu Männerrechtler erklärte Massenmörder (Männer)

Wiki, Sunday, 27.05.2018, 13:20 (vor 2154 Tagen)

1. Alek Minassian - Siehe Wikipedia: Toronto van attack

In der New York Times ist ein Porträt des kanadischen Psychologen Jordan Peterson erschienen. Peterson ist mit der These, dass Männerherrschaft eine Art Naturrecht sei, zu Ruhm und Geld gekommen: Wenn Männer nicht kompetenter wären als Frauen, hätte es das Patriarchat nie gegeben. Dass die Dinge sind, wie sie sind, beweist, dass sie so bleiben müssen - eine Art intellektueller Totenstarre.

Die Verehrung, die Peterson von Männern entgegengebracht wird, trägt religiöse Züge. Befragt nach dem von den Frauen enttäuschten Männerrechtler Alek Minassian, der im April in Toronto zum Massenmörder wurde, sagt Peterson der New York Times, die Lösung des Problems sei Zwangsmonogamie. Minassian sei nur deshalb Amok gelaufen, weil die Frauen sich ihm verweigert hätten. Frauen müssten verpflichtet werden, auch Männer wie ihn zu heiraten, damit diese nicht gewalttätig werden.

Frauen sollen also gewalttätige Männer mit zwangsehelichem Geschlechtsverkehr befrieden, um die Gesellschaft vor ihnen zu schützen. Das ist für Peterson ihre natürliche Rolle. Er fühlt sich von der New York Times völlig missverstanden, beharrt darauf, dass er alles wissenschaftlich belegen könne und dass es ihm nur um den Ausgleich zwischen den Geschlechtern gehe. Kurz: Für die Frauen wäre es so doch auch besser.
- Robin Detje: Political Correctness: Heilige Angstlandschaften, Zeit Online am 25. Mai 2018

2. George Sodini - Siehe Wikipedia: Amoklauf von Bridgeville
3. Elliot Rodger - Siehe Wikipedia: Amoklauf von Isla Vista

Wer sind die Männerrechtler?

Die Bewegung ist divers. [...] Innerhalb dieser Bewegung entwickelten sich schließlich auch die "Männerrechtler" oder "Maskulisten". Eine Gruppe, die den Feminismus ablehnt und sich von Frauen unterdrückt fühlt. [...] In den USA ist seit längerem als Reaktion auf die Frauen- und Schwulenbewegung die starke Verbreitung maskulinistischen Gedankenguts bekannt. Die Revitalisierung traditioneller Männerbilder wird angestrebt. Diese Strömungen gehen von der Unterdrückung der Männer durch die Frauen aus. Im Zentrum ihres Ansatzes steht die Unterstützung von Männern, die an Frauen leiden, insbesondere in Ehescheidungs- und Sorgerechtsangelegenheiten."

Männerrechtler und Gewalt

Auch wenn Männerrechtler hauptsächlich im Internet zuhause sind, kommt es auch zu realer Gewalt aus diesem Umfeld. 2009 ermordete George Sodini drei Frauen und verletzte neun weitere, als er in einem Fitnessstudio um sich schoss. Sodini war in der Pick-up-Szene unterwegs. Der angebliche Grund für seinen Amoklauf: Er fand keine Frau, die mit ihm schlafen wollte.

Am 23. Mai 2014 ermordete Elliot Rodger im kalifornischen Isla Vista sechs Menschen und verletzte 13 weitere bei einem Amoklauf. Männerrechtler aus dem rechten Spektrum, sowohl in den USA, als auch in Deutschland, behaupten zwar, dass Rodgers Morde nichts mit ihrer Bewegung zu tun hätten, tatsächlich war der Mörder aber aktives Mitglied mehrerer Männerrechtsgruppen und, genau wie Sodini, Teil der Pick-up-Szene. In seinem später gefundenen "Manifest" und in YouTube-Videos bedient er sich des Vokabulars der Bewegung. In seinem letzten Video, dass erst nach der Tat veröffentlicht wurde, kündigte er seine "Rache an der Menschheit" an. Der Grund: Er hatte weder eine Frau geküsst, noch jemals Sex gehabt.

Weder zu Sodini noch zu Rodgers findet sich ein Eintrag bei Wikimannia.[1] Dafür gibt es aber Einträge über Menschen, die sich für Feminismus, Gleichberechtigung und Demokratie einsetzen. Soviele Informationen wie möglich, inklusive Fotos[2] und Arbeitgeber[3], werden zusammengetragen, Email-Adressen werden veröffentlicht[4]. Zitate der Personen werden aus dem Zusammenhang gerissen und Kritiker_innen kommen langatmig zu Wort, ohne dass diese Positionen eingeordnet werden.[5] Auf Listen sind die jeweiligen Feinde, seien es Frauen oder Männer - unter "Lila Pudel" findet man beispielsweise männliche "Überzeugungstäter", die "dem Feminismus anhängen" - alphabetisch geordnet und jederzeit abrufbar.

"Wikimannia" entlarvt sich selbst

So menschenverachtend und hasserfüllt "Wikimannia" auch inhaltlich sein mag, so ist es doch ein entlarvender Einblick in die Welt der Männerrechtler. Wo Fakten nicht reichen, wird mit Einschüchterungsversuchen[6], Vorurteilen und falschen Behauptungen[7] gearbeitet. Dabei gibt es keine Berührungsängste zu rechtspopulistischen oder sogar rechtsextremen Positionen[8], die weit über Gender- oder Sexualitätsfragen hinaus gehen.
- "Kuckucksväter", "Frauengewalt" und "Playboy-Häschen": Die Welt der Antifeminist/innen, Belltower[9] am 26. Juli 2017

Anmerkungen:
[1] - Wozu auch?
[2] - Wo ist das Problem? Die Bilder stammen aus Wikipedia, aus Parteiseiten, AbgeordnetenWatch, aus den Webseiten, Facebook- oder Twitter-Auftritten der Personen. WikiMANNia beschäftigt keine Geheimfotographen wie die Antifa.
[3] - Arbeitgeber?!?? Der Bezug zu Antifa, AAS, Parteien oder Parteistiftungen ergibt sich zumeist aus dem Zusammenhang.
[4] - E-Mail-Adressen - Schließt man hier von der Antifa und Stasi auf andere?!??
[5] - Ein interessanter Vorwurf. Die WikiMANNia-Redaktion "ordnet" die gebrachten Zitate "nicht ein", überlässt es also dem mündigen Leser, es selbst einzuordnen. Schön, dass die Neutralität der WikiMANNia-Redaktion von einem Stasi-Portal[9] bestätigt wird. :-D
[6] - Muahaha! Einschüchterungsversuche gehören ja wohl eindeutig zum Handwerkzeug von Antifa und Stasi...
[7] - "Falsche Behauptungen"?!?? Muahaha! Welche denn? "Falsche Behauptungen" gehören auch zum Repertoire von Geheimdiensten wie Stasi & Co.
[8] - Offenbar ist die Autorin sich darüber klar, dass sie da eine sehr dünner Suppe kocht, deshalb dürfen die Brocken "rechtspopulistisch" und "rechtsextremen" nicht fehlen...
[9] - Belltower ist der neue Name das alte "Netz gegen Rechts"-Portal der Stasi-Agentin Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung.

Selbst den Kuckucksvater zieht die AAS in den Dreck:
Pütz ist ein Aktivist aus dem Umfeld der Väterrechtler und betreibt den Blog "Kuckucksvater". Pütz wird auch von der "Welt" oder der "Süddeutschen" interviewt, dabei erklärt er seinen Aktivismus über seine eigenen Erlebnisse. Seine Exfrau soll ihm ein Kind von einem anderen Mann untergeschoben haben. Der Schock habe ihn zum Väterrechtler werden lassen.

Widerlich!

Und dieser Dreck - Anetta Kahane und ihre linksterroristische Amadeu-Antonio-Stiftung - werden mit Millionenbeträgen aus der Staatskasse finanziert.

Für dieses Hassportal ist wahrscheinlich auch ein Ludger Pütz nur ein verhinderter Massenmörder. Wi-der-lich!!!
s_kotzsmiley


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