Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ergebnis einer Studie Juristisches Staatsexamen: Frauen werden benachteiligt (Frauen)

Varano, Città del Monte, Friday, 18.05.2018, 21:52 (vor 2141 Tagen) @ Flohgast

Gleichbehandlung zwischen Frauen und Männern bei der Bewertung einer Prüfung sollte in der Universität eigentlich der Normalzustand sein. Zumindest beim zweiten juristischen Staatsexamen ergab eine Studie nun das Gegenteil.

Äh, war da nicht was?

Zum Beispiel hier: http://www.juraindividuell.de/blog/schreiben-einer-jura-klausur-ablauf/

Die Beschriftung von Klausuren mit dem Namen des Prüflings gilt i.d.R. für das Anfertigen von universitären Abschluss- oder Scheinklausuren. Dies gilt jedoch nicht bei Examensklausuren; dort bleiben die Klausuren anonym, eine Zuordnung erfolgt über den Mantelbogen.

Könnte bitte irgendeiner von diesen Gender-Spacken mal erklären, auf welche Art und Weise die Prüfer da nach Geschlecht oder Herkunft diskriminieren können, wenn auf der zu bewertenden Klausur nicht angegeben ist, wer diese Klausur geschrieben hat?!?

Bliebe allenfalls die mündliche Prüfung, aber wenn's das ist, dann ist der Sachverhalt recht einfach aufzuklären: Wenn die Theorie stimmen würde, dass dann halt bei der mündlichen Prüfung diskriminiert wird, da es bei der schriftlichen Prüfung prinzipiell unmöglich ist, dann müssten ja wohl Rita Rechtsverdreher und Ali bin Corrupti zwar im Durchschnitt in den schriftlichen Prüfungen genau so gut abschneiden wie Wilfried Winkeladvokat, in der mündlichen Prüfung jedoch deutlich schlechter - aber wenn es in dieser Hinsicht keine statistisch relevanten Abweichungen zwischen schriftlichen und mündlichen Prüfungen gibt, dann gehört die oben angesprochene Studie jedenfalls auf den großen Haufen mit den sonstigen Müll-Studien zu diesem Thema.

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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