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Was so (beinahe) aus dem Netz verschwindet: Die entrechteten Männer Indiens (Feminismus)

WWW, Tuesday, 08.05.2018, 22:09 (vor 2172 Tagen)

"Die entrechteten Männer Indiens" war ein Essay in dem österreichischen momag/horizonte Magazin, das sich auf die Internetseite "Save Indien Family" bezog -> http://www.saveindianfamily.org/

Das Magazin und seine Internetpräsenz gibt es nicht mehr.
Im Netz konnte ich nur noch Teilzitate daraus finden.
Lediglich die "Wayback Machine" lieferte noch einen funktionierenden Schnappschuss.

Vollständiges Essay

Die entrechteten Männer Indiens

Indiens Gesetze über Mitgift und häusliche Gewalt, die Frauen vor gewalttätigen Ehemännern und Misshandlung schützen sollen, werden zunehmend durch skrupellose Frauen missbraucht, um ihre Männer einzuschüchtern oder zu erpressen.

Die “Save Indian Family Foundation” spricht von legalem Terrorismus. Gesetze gegen häusliche Gewalt, die als Schutzschild gedacht sind, würden in häuslichen Konfliktsituationen als Waffe verwendet. Selbst Schimpfwörter sind mit dem “Domestic Violence Act” erfasst und können Männer in die Predullie bringen. Die Organisation hat enormen Zulauf. Bereits 30.000 Mitglieder zählt der Verein. Besonders alarmierend: Beschuldigte Männer gelten als Täter, bis sie ihre Unschuld bewiesen haben. Die Situation sei so dramatisch, dass der Verein zusammen mit der “Harassed Husbands Association”, den Primeminister drängten, ein Männerministerium einzurichten, das Männer vor Falschbeschuldigung schützen soll. Wie in der westlichen Welt, gibt es auch in Indien kein Ministerium, das sich um die Interessen von Männern kümmert.

Überwiegend gut verdienende indische Männer werden Opfer der pro-feministischen Gesetzgebung. Sadhana Ramachandran, ehemalige Frauenanwältin, wechselte die Front, nachdem sich Fälle von Falschbeschuldigungen häuften: “Ich habe unschuldige Männer gesehen, die von ihren Ehefrauen ins Gefängnis gebracht wurden, weil die das Sorgerecht für die Kinder oder das gemeinsame Haus im Auge hatten.” In Indien kann die Verhandlung solcher Fälle bis zu 20 Jahren dauern. Bis dahin sind die Männer meist gesundheitlich und mental ruiniert. Alle neun Minuten begeht in Indien ein verheirateter Mann Selbstmord -doppelt so häufig als Frauen.

Frauen ist nicht zu trauen

“Ein Mann, der sich auf eine Beziehung mit einer Frau einlässt, tut das unter der Gutgläubigkeit und in der Hoffnung, dass die Frau ihre soziale, rechtliche und politische Handhabe nicht ausnützen wird, um ihn zu vernichten. Diese Hoffnung gründet sich auf nichts anderes als Optimismus, zumal es für Frauen keinerlei Hinderungsgründe mehr gibt, Männer aus Profit, Ehrgeiz, oder einer Laune heraus zu zerstören. Tragischerweise werden Vorteile, dort wo sie Individuen offen stehen, auch wahrgenommen. Unsere Gesellschaft bietet Frauen derzeit schreckliche Privilegien, Macht und die Befreiung von jeder Verantwortung. Aus diesem Grund, und weil das Klima in unserer Gesellschaft auf die Herabwürdigung von Männern zielt, Frauen dagegen Schutz und Ermächtigung bietet, können Männer den Frauen vernünftigerweise nicht trauen.”

Das sind die starken Worte einer starken Frau, die weiß, dass Emanzipation mehr ist als Hass auf alles Männliche. Die Zustände, die sie beschreibt, kennen wir leider auch aus Europa, und sind auch hier nichts anderes als staatlich geförderter Menschenhass, der sich irgendwann ein Ventil suchen wird. Wäre es nicht schön, wenn auch in Europa vereinzelt Frauen aufstehen, und pro-feministische Politik als das bezeichnen würden, was sie wirklich ist: menschenverachtend!

Geschlechterkampf: ein abgekartetes Spiel?

Es waren immer Einzelne, die sich für die Wahrheit eingesetzt haben. Die Masse erreicht nur, wer einen Gegner benennt. Viele Menschen glauben, dass Feminismus im Interesse der Gesellschaft und zum Schutz von Frauen eine gute Sache sei. Was aber, falls der, in Indien, Europa und weltweit geschürte Geschlechterkampf, wenn der Feminismus, und sein politisches Werkzeug, das Gender Mainstreaming, bloß einen intelligent inszenierten Konflikt beabsichtigt, mit dem Ziel einer totalen Männerherrschaft?

Wäre es nicht geradezu genial, ein Geniestreich sozusagen, das noch lodernde Ohnmachtsgefühl unterdrückter Frauen, gepaart mit dem flammenden Hass vieler Feministinnen gegen Männer, als Ventil zu missbrauchen, um eigene Ziele zu verwirklichen? Haben sie sich nie gefragt, warum Gender Mainstreaming vor allem von Männern befürwortet wird? Wäre es so abwegig, zu vermuten, dass finanzstarke Schattenkräfte ein Exempel statuieren wollen, um dem kollektiven Bewusstsein einen Stempel aufzudrücken, der es für immer daran erinnern soll, wer die Bösen sind? Solche Mahnstempel entspringen durchaus nicht der Fantasie eines Belesenen. Schon der deutschen Seele wurde er eingebrannt -mit den bekannten Folgen: Kollektivschuld bis in alle Ewigkeit, die als Rechtfertigung für die Demontage eines Volkes herhalten muss.

“Was alle für ausgemachte Sache halten, sollte kritisch beäugt werden.”

Falls Sie noch feministisch wählen, reflektieren Sie mal die Gegenwartskultur, und vergleichen Sie die Kriegsstrategien der letzten 200 Jahre. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen Machiavellis “Kunst des Krieges”. Oder studieren sie die Methoden des Kommunismus und Nationalsozialismus und ihre Parallelen zum Parteiprogramm ihrer Partei: Das erste Opfer jeden Krieges ist immer die Wahrheit. Vielleicht sind gerade jene, die ihnen Freiheit versprechen, die, die Sie geradewegs in die eigenen Versklavung führen. Glauben Sie daher auch mir kein Wort. Prüfen Sie selbst. Aber sagen Sie später nicht, es hätte sie niemand gewarnt!

The PRO Anti

Weblinks: www.saveindianfamily.org, www.theage.com.au

Die entrechteten Männer Indiens - PDF


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