"... deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht..." (Gesellschaft)

Don Camillo, Tuesday, 08.05.2018, 13:27 (vor 2181 Tagen) @ Bernhard
bearbeitet von Don Camillo, Tuesday, 08.05.2018, 13:36

Wenn schon jede zweite Anzeige wegen Vergewaltigung bei der Polizei eine Falschbeschuldigung ist, dann dürften es in solchen Fällen, wo noch die Aussicht auf hohe Geldbeträge im Spiel ist, wohl locker gegen 100 Prozent sein.

Bitte bei der Wahrheit bleiben.

Folgende Untersuchung stammt von 2005 und zwar von der Polizei. Damals war es noch so, daß man riskierte gevierteilt zu werden, wenn man es wagte Weiber zu hinterfragen. Daher haben die offenbar nicht von 82% - wie spätere Untersuchungen darlegen - geschrieben sondern von "deutlich mehr als die Hälfte".

Polizei (Zitat): "... deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht ..." (Feminismus) - Mr.Präsident ® @, Sonntag, 18.01.2015, 18:31 (vor 1206 Tagen) @ Leutnant Dino bearbeitet von Mr.Präsident, Sonntag, 18.01.2015, 18:36

Zur Erinnerung:
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme - Elsner, Erich; Steffen, Wiebke: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern. München 2005. Bayerisches Landeskriminalamt. 1. Auflage. - ISBN 3-924400-16-4
Druck: Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei, 83404 Ainring. - Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe. - Opferrisiko, Opfer- und Tatverdächtigenverhalten, polizeiliche Ermittlungen, justizielle Erledigung
Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium des Innern
Projektnehmer: Kriminologische Forschungsgruppe der Bayer. Polizei im Bayerischen Landeskriminalamt München (KFG)- Exkurs - Operative Fallanalyse Bayern (OFA) - Polizeipräsidium München, K115 - München 2005

Zitat:
Seite 177 [...] So äußerte ein Kommissariatsleiter im Zusammenhang mit unserer Aktenanalyse: 'Alle Sachbearbeiter von Sexualdelikten sind sich einig, dass deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht werden. Viele angezeigte Fälle lassen ...' [...]