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Seltsame Parallelen: Deutsche fahren Amok in Münster und Cottbus (Gewalt)

Christine ⌂ @, Monday, 09.04.2018, 10:21 (vor 2202 Tagen)

Etwas in den Hintergrund getreten ist angesichts der Amokfahrt des Sauerländers Jens R. in Münster eine weitere in Cottbus. Dort fuhr ein angeblich Rechtsradikaler mit seinem Geländewagen in eine Menschenmenge und verletzte zwei Personen. Das ist seltsam.
von Max Erdinger
 
Bisher sind es ausschließlich islamische Terroristen gewesen, die mit Fahrzeugen solche Anschläge verübt haben. Weiterer Terror mit muslimischen Tätern wäre aber das letzte, was die schwer angegriffene Kanzlerin im Zusammenhang mit dem Dauerthema Islam, Migration und offene Grenzen gebrauchen kann.
 
Nun passiert das Wunder. Die Anschläge sind zwar nach wie vor dieselben, aber die Täter sind jetzt Deutsche. Entweder „psychisch auffällig“ wie Jens R. in Münster oder rechtsradikal wie der Fahrer in Cottbus. Nach all´ den Jahren, in denen es untypisch für Deutsche gewesen wäre, mit Kleinlastern oder Geländewagen in Menschenmengen zu rasen, passiert es plötzlich an einem einzigen Tag zweimal. Zufälle gibt es in den verschiedensten Qualitäten. Da fällt mir ein …[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/08/seltsame-parallelen-deutsche-fahren-amok-in-muenster-und-cottbus/

Zunächst einmal zu Cottbus, weil das hier ja noch nicht thematisiert wurde.

Mann fährt mit Geländewagen in Menschengruppe
 
In Cottbus wird ein Mann verdächtigt, mit seinem Geländewagen in eine Menschengruppe gefahren zu sein. Doch er schweigt. Das mögliche Motiv ist noch völlig unklar. Einen Zusammenhang mit der Amokfahrt von Münster gibt es wohl nicht.[..]
 
In Cottbus wurde ein 31-Jähriger Passant verletzt ins Krankenhaus gebracht, er war laut Polizei aber nicht in Lebensgefahr. Ein 21-Jähriger, der am Bein verletzt wurde, verweigerte die Behandlung und wollte bei Bedarf selbst zum Arzt gehen. Die Polizei sicherte Spuren.
 
Ob es sich bei dem Vorfall in Ost-Brandenburg um einen Unfall oder eine vorsätzliche Tat handelte, konnte die Polizei nicht sagen. Der Fahrer des Geländewagens entkam mit dem Fahrzeug. Am Samstagnachmittag meldete sich ein 25-jähriger Verdächtiger bei der Polizei. Er habe sich zu den Tatvorwürfen nicht geäußert, hieß es. Nach der Vernehmung kam er wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen zum konkreten Tathergang sowie zu einem möglichen Motiv dauerten gegenwärtig an, teilte die Polizei mit.
 
Der Mann soll zuvor am Freitagnachmittag mit einem Alkoholwert von 1,17 Promille an der Puschkinpromenade Polizisten beleidigt und rechtsgerichtete Parolen gerufen hatte. Jetzt müsse ermittelt werden, ob er tatsächlich am Steuer des Wagens gesessen habe, hieß es. Dazu seien Zeugen befragt worden.
 
Ermittlungen ergaben, dass es in der Umgebung vor dem Vorfall eine Prügelei gegeben haben soll. Ob zwischen den Ereignissen ein Zusammenhang besteht, wurde noch geprüft.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.cottbus-mann-faehrt-mit-gelaendewagen-in-menschengruppe.828c4377-606f-4b12-aa3c-8ed20f79a917.html und
https://www.tag24.de/nachrichten/brandenburg-cottbus-gelaendewagen-menschenmenge-polizei-verletzte-konflikt-auslaender-rechte-508663

Max hat da recht, irgendwie seltsam das Ganze. Der Täter sagt nichts zu seinem Motiv, wird aber trotzdem entlassen und das auch noch, wo er doch rechtsradikal sein soll. Seit wann werden Deutsche bei so einem Tatvorgang direkt entlassen? Aber vielleicht sind ja auch die Haftanstalten voll und weil es keine Tote gab, konnte man den Mann nicht einsperren. Kurios, kurios...

Terrorverdacht! Bundesweite Großrazzia bei Reichsbürgern
Razzien wegen möglicher neuer rechtsterroristischer Vereinigung
 
Berlin - Am Sonntagmorgen wurden in der Bundeshauptstadt 20 Wohnungen von Sicherheitsbehörden durchsucht. Grund dafür waren Ermittlungen der Generalbundesanwaltschaft, wie die Welt berichtet.
 
Demnach sollen neben einer Eliteeinheit der Bundespolizei auch Beamte der GSG9 die Objekte durchsucht haben. Die Wohnungen sollen nach ersten Angaben Reichsbürgern gehören.
 
So schreibt die Bundesanwaltschaft auf Twitter von einem "Verdacht der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung"
 
Diese Gruppe erkennt die Bundesrepublik nicht als eigenständigen Staat an und somit auch nicht die Gesetze und Institutionen. Für viele der Mitglieder besteht sogar das Deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918 weiter fort.
 
Auch in Brandenburg und Thüringen wurden Wohnungen von Reichsbürgern durchsucht. In erster Linie diente die Razzia der Suche nach Waffen, über die die rechtsorientierten Tatverdächtigen verfügen sollen.
 
Einen Zusammenhang mit der Todesfahrt in Münster, bei der drei Menschen ums Leben kamen, soll es laut der Generalbundesanwaltschaft nicht geben.
https://www.tag24.de/nachrichten/berlin-razzia-reichsbuerger-generalbundesanwaltschaft-verdacht-gruendung-rechte-vereinigung-510127#article

Zufälle gibts...

Und dann noch dieser Spaßvogel:

Cartoonist entsetzt über Fragen nach Amok-Fahrt von Münster: "Ja, ihr seid Nazis"
 
[..]Neben der großen Anteilnahme gab es viele Menschen, die sofort ein islamistisches Motiv hinter der Amok-Fahrt vermuteten. In zahlreichen Kommentaren kam die Frage auf, ob es sich bei dem Täter tatsächlich um einen Deutschen handelt. Genau diese Tatsache stößt Ralph Ruhte sauer auf.
 
Der Bielefelder Cartoonisten ist dafür bekannt, dass er nichts für Rassismus und Stigmatisierung übrig hat. Auf Twitter äußerte er sich jetzt zu denjenigen, die nicht begreifen, dass der Täter kein radikaler Islamist, sondern psychisch krank war.
 
"Der Typ hieß 'Jens'. Er ist in Deutschland geboren", stellt er klar. Dieser Fakt wurde bereits kurz nach der Tat bekanntgegeben (TAG24 berichtete).
 
Doch der 45-Jährige geht noch einen Schritt weiter und richtet seine Worte konkret an die Hetzer: "An die Leute, die in Kommentaren unter Artikeln zum Vorfall in #Münster ein Foto vom Fahrer des Vans fordern, um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich ganz sicher 'Deutsch' aus sieht: Ja, ihr seid Nazis."[..]
https://www.tag24.de/nachrichten/muenster-bielefeld-amok-fahrt-jens-r-nazis-ralph-ruthe-cartoonist-rassismus-511263#article

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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