Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Deutsche: Arbeitssklaven im Dienste von Staat und Ideologie (Steuerhinterziehung)

Christine ⌂ @, Thursday, 08.03.2018, 11:28 (vor 2430 Tagen)

Alice Weidel (AfD) weist völlig zu recht immer wieder mal darauf hin: Der Spitzensteuersatz auf Einkommen aus Arbeit wurde in den 1960ern bei etwa dem 16-fachen eines Durchschnittseinkommens fällig. Heute schon beim 1,6-fachen. Eine Betrachtung.
von Max Erdinger
 
„Den Deutschen ging es noch nie so gut wie heute“, ließ Angela Merkel neulich vom Stapel. Und es gibt nicht wenige, die das tatsächlich glauben. Dabei hat jeder der sogenannten Babyboomer der Jahrgänge 1960 – 65 die eindeutig besseren Zeiten in Westdeutschland selbst erlebt, anfangs der siebziger Jahre, als Merkel noch Teenager in der DDR gewesen ist. Im Jahr 1970 war es in Westdeutschland Standard, daß ein Facharbeiter mit seinem Einkommen eine vierköpfige Familie ernährte und – unvorstellbar! – auch noch ein Eigenheim damit finanzierte, sich einen Opel Rekord als Familienkutsche leistete und einmal im Jahr mit der Familie an die Adria zum Campingurlaub fuhr.
 
„Ein Einkommen? Vierköpfige Familie? Eigenheim? Auto? Urlaub?“, fragt Hannah ungläubig. Hannah kam 1990 zur Welt und arbeitet als Assistentin der Geschäftsleitung in einem großen Autohaus. Ihr monatlicher Bruttolohn beträgt etwa 3.200 Euro und ihre Arbeitstage sind lang. 8 Stunden sind nicht die Regel, sondern eine seltene Ausnahme. 10 Stunden sind normal. Netto bleiben ihr 1.850 Euro. Ihr Lebensgefährte Jan, mit dem sie seit zehn Jahren zusammen ist, hat zwei abgeschlossene Berufsausbildungen. Er ist zwei Jahre älter als Hannah und kommt mit einer 42-Stundenwoche als Fachverkäufer für Autoteile auf 2.300 Euro brutto. Ihm bleiben etwa 1.450 Euro netto. Die beiden sind nicht verheiratet und haben keine Kinder. Jahr für Jahr drücken sie 26.400 Euro Einkommenssteuer und Sozialabgaben an den Staat ab. Von dem, was ihnen netto noch bleibt, gehen dann alle indirekten Steuern ab.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/03/08/deutsche-arbeitssklaven-im-dienste-von-staat-und-ideologie/

Ein sehr guter Bericht von Max über Steuerhinterziehung der hinterhältigen Art durch Politiker und Bürokraten.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Schoen, dass ich seit 18 Jahren da raus bin!

Expatriate @, SOA, Thursday, 08.03.2018, 14:20 (vor 2429 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Bundesregierung fördert dubiose Projekte von Linksextremisten

Christine ⌂ @, Thursday, 08.03.2018, 17:25 (vor 2429 Tagen) @ Christine

Weitere Steuerverschwendung, die in Wirklichkeit Steuerhinterziehung bedeutet.

Auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion gibt die Bundesregierung detailliert Aufschluss darüber, wohin die Mittel aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ in jeweils welcher Höhe fließen.
 
Allein die umstrittene Amadeu-Antonio-Stiftung wurde 2017 an vier Stellen des Programms mit Mitteln in Höhe von insgesamt 661.508, 57 Euro bedacht und ist laut Ansicht der Bundesregierung „ein etablierter und zuverlässiger Träger – insbesondere in der Arbeit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“, die gegen sämtliche Formen des Extremismus vorgehe.
 
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner, Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen und federführend bei dieser Anfrage, ist schockiert ob der Fülle an Angeboten, die sich dem sogenannten „Kampf gegen rechts“ widmen, während ein weiteres Mal deutlich wird, dass die Bundesregierung trotz der Gewaltausschreitungen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel „auf dem linken Auge blind“ zu sein scheint: „Dank uns herrscht nun etwas mehr Transparenz, was die Förderung von derartigen Programmen und die Subventionierung des Linksextremismus aus dem Bundeshaushalt angeht. Jeder Bürger sollte wissen, wo seine Steuergelder sinnlos vergeudet werden: ob nun in einem Programm zur ‚genderreflektierten Rassismus-Prävention‘ oder in einem Projekt zur ‚kultursensiblen sexuellen Orientierung‘. Hier fließen Unsummen in Sinnlosprojekte zur sinnfreien Beschäftigung von Anhängern der Linken aller Schattierungen, die an anderer Stelle dringend benötigt werden.“ (SB)
 
Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus,
Gewalt und Menschenfeindlichkeit“: PDF-Datei:[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/03/08/bundesregierung-foerdert-dubiose-projekte-von-linksextremisten/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Tags:
Steuerhinterziehung

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"Privatisierung" des Rechtsstaats

Diego, Tanaland, Thursday, 08.03.2018, 22:58 (vor 2429 Tagen) @ Christine

Allein die umstrittene Amadeu-Antonio-Stiftung wurde 2017 an vier Stellen des Programms mit Mitteln in Höhe von insgesamt 661.508, 57 Euro bedacht und ist laut Ansicht der Bundesregierung „ein etablierter und zuverlässiger Träger – insbesondere in der Arbeit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“, die gegen sämtliche Formen des Extremismus vorgehe.

Es stinkt gewaltig nach Rechtsbeugung und -missbrauch, wenn eine Regierung im Kampf gegen Extremismus nicht ihre eigenen Justizbehörden, sondern privatrechtliche Organisationen als Träger hoheitlicher Aufgaben beschäftigt - die unterliegen im Gegensatz zu staatlichen Institutionen schließlich nicht dem Neutralitätsgebot! Damit wird der Rechtsstaat subversiv durch parteipolitische Organisationen ersetzt und totalitaristische Strukturen geschaffen, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen.

Überprüft mal für euch selbst das Totalitarismus-Modell von Friedrich/Brzezinski (Anmerkungen von mir in Klammern gesetzt):

  • eine alle wichtigen Lebensbereiche umfassende, allgemeinverbindliche, auf Schaffung einer neuen Gesellschaft ausgerichtete Ideologie mit Wahrheitsanspruch und stark utopischen, z. T. religionsähnlichen Elementen (Gender/ Multikulti ... resp. das Deutsche/ Weiße = Satan)
  • eine einzige, die gesamte formelle Macht innehabende, hierarchisch und oligarchisch organisierte Massenpartei (oder ein Parteienkartell), die in der Regel von einem Mann (dem Diktator) einer Frau (der Kanzlerdiktatorin) angeführt wird und die der staatlichen Bürokratie entweder übergeordnet, oder völlig mit dieser (pseudoinstitutionell via NGOs und politisch ausgerichtete Vereinen) verflochten ist. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung (bis 10 %) gehört der Partei aktiv an und eine aktive Minderheit innerhalb der Partei ist fanatisch der zugrunde liegenden Ideologie ergeben.
  • ein physisches und/oder psychisches Terrorsystem: Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung, aber auch der Partei selbst, durch eine Geheimpolizei (oder privatrechtliche polizei- und justizähnliche Organisationen). Diese bekämpft nicht nur tatsächliche, sondern auch potentielle Feinde.
  • das nahezu vollständige Monopol der Massenkommunikationsmittel beim Staat (Staatlich gelenkte Massenmedien)
  • das nahezu vollständige Monopol der Anwendung der Kampfwaffen beim Staat (Abschaffung der Wehrpflicht/ Verschärfung der Waffengesetze)
  • eine zentrale, bürokratisch koordinierte Überwachung und Lenkung der Wirtschaft (= EU)

Nach meiner Einschätzung ist das System in Deutschland zwar noch nicht totalitär, mindestens aber ein totalitaristischer Parteienstaat.

Zu Letztgenanntem ein Auszug aus einem hervorragender Artikel auf "le-bohemien.net":

Die Parteien sind in den modernen westlichen Demokratien mittlerweile so mächtig, dass die von ihnen entwickelten Parallelstrukturen demokratische Entscheidungsprozesse vielfach ersetzen oder gar verunmöglichen. Sie konterkarieren damit selbst das Ideal der demokratischen Mitbestimmung, für dessen Durchsetzung sie einst gegründet worden sind.
[...]
So hat sich schon Jean-Jacques Rousseau skeptisch gegenüber der Bildung von Parteien geäußert. Von zentraler Bedeutung ist dabei seine Unterscheidung zwischen der “volonté générale”, dem ‘allgemeinen Willen’, und der “volonté de tous”, dem ‘Willen aller’. Während der ‘allgemeine Wille’ nach Rousseau immer am Gemeinwohl orientiert ist, ist der ‘Wille aller’ von Partikularinteressen geprägt. Selbst wenn durch ihn etwas für das Gemeinwohl Förderliches entsteht, so geschieht dies nur zufällig, als Nebenwirkung eines Resultats, das den jeweiligen Einzelinteressen dienlich ist.

Rousseau geht davon aus, dass die Orientierung an Partikularinteressen durch die Gründung von Parteien befördert wird. Er sieht Parteien deshalb als schädlich für den sozialen Zusammenhalt an. Ihre Gründung führe dazu, dass der allgemeine Wille sich nur noch innerhalb der einzelnen Gruppierungen herausbilde, im Verhältnis zur Gesamtheit des Staates aber partikular bleibe. Der Wille des Einzelnen komme dabei nur insofern zur Geltung, als er Mitglied einer solchen Gruppierung sei, nicht aber aufgrund seiner Eigenschaft als Mitglied des Gemeinwesens. In diesem Fall seien daher “nicht mehr soviel Stimmberechtigte wie Menschen vorhanden (…), sondern nur so viele, wie es Vereinigungen gibt” (Rousseau, Gesellschaftsvertrag, Zweites Buch, Drittes Kapitel).
[...]
Die parlamentarische Demokratie dient in einem solchen System nach Agnoli lediglich der Übertünchung totalitärer Herrschaftsstrukturen. So habe auch Mussolini nach der Machtergreifung zunächst vordergründig an parlamentarischen Entscheidungsstrukturen festgehalten. Die demokratischen Reflexe der Massen sollten durch einen Mechanismus aufgefangen werden, der ihnen “die Illusion einer Beteiligung an der staatlichen Macht” vermittelte (ebd., Vorrede).

In Gänze absolut lesenswert: Volks- oder Parteienherrschaft?

Einige scheinen jetzt ganz allmählich Zusammenhänge zu begreifen

Wiki, Friday, 09.03.2018, 02:00 (vor 2429 Tagen) @ Diego

Einige scheinen jetzt ganz allmählich Zusammenhänge zu begreifen.

Allerdings läuft das Ganze bereits seit 50 Jahren über den staatliche subventionierten Feminismus und niemand hat es gestört. Im Gegensatz zum Feminismus ist doch die AAS nur eine ganz kleine Hausnummer. Von daher kann man das auch wieder als Ablenkung begreifen: Man prügelt ein wenig symbolisch auf AAS ein, und über Staatsfeminismus (immer noch) kein Wort.

Tags:
Staatsfeminismus

Denen geht es vergleichsweise gar nicht mal so schlecht.

Ausschussquotenmann, Thursday, 08.03.2018, 19:14 (vor 2429 Tagen) @ Christine

Mit Mindestlohn in der Großstadt reicht es dann wirklich nur noch zum Essen, wohnen und sch...

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