Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Auch der NDR erzieht seine Zuschauer: Recherche zu „traditionellen Familien“ (Manipulation)

Christine ⌂ @, Wednesday, 14.02.2018, 16:24 (vor 2260 Tagen) @ adler

Von SARAH GOLDMANN | Den ganz großen Wurf hat NDR-Reporter Björn Ahrend gelandet, glaubt er. Nach „monatelangen Recherchen“, deren „Ausgangspunkt“ eine „Grundlagen-Studie der Amadeu-Antonio-Stiftung zum völkischen Rechtsextremismus in Niedersachsen“ ist, hat Ahrend Erschreckendes entdeckt, aufgedeckt und über den NDR in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ vom 11.2. (19.30 Uhr) einer bislang ahnungslosen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Was ist passiert?
 
– Im Nordosten von Niedersachsen gibt es traditionell gekleidete Menschen, die
– handfesten Berufen nachgehen und
– Brauchtumsfeiern auf ihren Höfen veranstalten.
– Sie wurden dabei beobachtet, wie sie Kontakte zur AfD herstellten und aufrecht erhielten,
– einige hätten angeblich auch Kontakt zur NPD oder zur Identitären Bewegung.
– Auch sollen manche von ihnen an Demonstrationen teilgenommen haben.[..]
 
Mit seiner Drohne hat der Björn noch mehr herausgefunden: „Eine Drohnen-Aufnahme aus dem Landkreis Uelzen zeigt Wiesen und Felder“, lautet der mitformatierte Text. Sehr verdächtig. Der Journalist und Stasi-Kahane-Schüler schlussfolgert daraus auf den rechtsextremen Charakter der Bewohner, die sich dort, Achtung (!), kennen lernen und heiraten, wie er „nach monatelangen Recherchen“ feststellte:[..]
 
Und wenn die Eltern dann Kinder bekommen, besteht die Gefahr, dass sich rechtes Gedankengut „vererbe“, weil die Eltern die Kinder nicht im bunten Weltbild der Einheitspartei erziehen und also nur schwer kontrollierbar sind. Das sei gegen die Demokratie:[..]
http://www.pi-news.net/2018/02/nazi-alarm-beim-ndr/

Ich weiß auch nicht mehr, was ich zu solchen Propagandasendungen schreiben soll. Folgendes passt auch ein bischen zu diesem Thema.

Verwaltungsgerichtshof: Stadt Freiburg verliert Prozess gegen „Reichsbürger“
 
Freiburg – Einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs zufolge erhält ein Freiburger seinen vom Ordnungsamt entzogenen Führerschein zurück. Begründung: Um einer Person die Fahrerlaubnis zu entziehen, reiche die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe nicht aus.
 
Das Amt für öffentliche Ordnung (AfÖ) hatte dem Käger im vergangenen Jahr den Führerschein entzogen. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg urteilte nun, die Zweifel der Stadt an der Fahreignung des circa 70-jährigen Freiburgers wegen seiner Zugehörigkeit in der „Reichsbürgerbewegung“ seien nicht ausreichend. Er darf weiterhin ein Kraftfahrzeug lenken. Die Badische Zeitung: „Der Fall zeigt, wie schwierig es für die Stadt ist, gegen so genannte Reichsbürger vorzugehen.“[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/12/verwaltungsgerichtshof-stadt-freiburg-verliert-prozess-gegen-reichsbuerger/

Führerscheinentzug wegen nicht genehmer Gesinnung? Wenn man den Beitrag weiter liest, erfährt man, dass dieses trotzdem durchaus möglich ist.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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