Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wohin geht Deutschland (Europa)? (Gesellschaft)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 14.02.2018, 14:38 (vor 2282 Tagen)

Roland Tichy fragt: Wird Deutschland so lebhaft wie New York und London oder ein europäisches Argentinien, in dem man von früherer Blüte erzählt? - https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/merkels-neues-deutschland-kraeuteroele-fuer-den-hund-sind-fuer-die-katz/

Was ist das nun für ein Land, das durch Merkels schnellen Bevölkerungsimport entsteht? Die Hoffnung, dass hier viele Renten-Zahlsklaven importiert werden, das wird nicht funktionieren; seit Hegel wissen wir, wie schnell der Knecht zum Herrn wird. Schließlich prallen zwei Welten aufeinander. [...]

Diese die öko-sozialen Puppenstuben, die "spätrömische Dekadenz", wird gerade überbevölkert von ziemlich rüden und gierigen Gesellen. Es wird also nicht bleiben, wie es ist. Merkels Politik der bedingungs­losen Grenzöffnung und Menschen­flutung wirkt wie eine Art Putsch von oben gegen die eigene Bevölkerung.

Aus WikiPrawda über Hegel:
Der Staat

Hegel schreibt dem Staat einen gottgleichen Charakter[1] zu: „es ist der Gang Gottes in der Welt, daß der Staat ist, sein Grund ist die Gewalt der sich als Wille verwirklichenden Vernunft“ (R 403 Z). Hegel geht es dabei primär um die Idee des Staates, nicht um real existierende Staaten.

Der Staat stellt die Wirklichkeit des Rechts dar. In ihm realisiert und vollendet sich die Freiheit.[2] Eben deswegen ist es für die Einzelnen „höchste Pflicht […], Mitglieder des Staats zu sein“ (R 399), weswegen es „nicht von der Willkür der Einzelnen abhängig“ sein darf, den Staat wieder zu verlassen (R 159 Z).

Recht und Staat stehen dabei in einem doppelten Verhältnis: einerseits stellt das Recht die Grundlage des Staates dar, andererseits kann das Recht erst im Staat zu einer Realität werden und so ein Wandel von bloßer Moralität zur Sittlichkeit stattfinden.

Der Staat hat für Hegel einen Selbstzweck. Es muss eine Institution geben, in der „das Interesse der Einzelnen als solcher“ nicht der „letzte Zweck“ ist (R 399 A). In ihm durchdringen sich objektive und subjektive Freiheit. Das oberste Prinzip des Staates soll ein objektiver Wille sein, dessen Geltungsanspruch nicht davon abhängt, ob das Vernünftige „von Einzelnen erkannt und von ihrem Belieben gewollt werde oder nicht“ (R 401).

Der wohlgeordnete Staat bringt das Interesse des Einzelnen und das Allgemeininteresse in Einklang.[3] In ihm verwirklicht sich die konkrete Freiheit, in der „weder das Allgemeine ohne das besondere Interesse, Wissen und Wollen gelte und vollbracht werde, noch die Individuen bloß für das letztere als Privatpersonen leben und nicht zugleich in und für das Allgemeine wollen“ (R 407).

Hegel legt großen Wert darauf, dass zu den Voraussetzungen eines guten Staates neben einer entsprechenden Gesinnung der Bürger[4] v. a. die Einrichtung effizienter Institutionen[5] gehört. So zeige etwa das Beispiel des Mark Aurel, dass durch einen moralisch vorbildlichen Herrscher („Philosoph auf dem Throne“, GP II 35) der schlechte Zustand des Römischen Reichs nicht verändert werden konnte (GP II 295).

[1] Der Staat und "gottgleicher Charakter"? Na ja, Linke kennen ja die "Partei mit gottgleichem Charakter", wobei der Staat als nützliches Werkzeug für die Durchsetzung des "gottgleichen" Parteiwillens dient.
[2] Wenn ich mir Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Hugo Chavez und Heiko Maas anschaue, dann erscheint der Staat eher der Totengräber der Freiheit.
[3] Was ist in unserem Staat heute "wohlgeordnet" und ist mit dem "Allgemeininteresse in Einklang", das heißt dient nicht Frauen oder illegalen Invasoren?
[4] Mich würde mal interessieren, was Hegel zu unseren Gutmenschen sagen würde.
[5] Vielleicht waren unsere Institutionen mal effizient, heute mit der illegalen Invasion zeigen sie ihre Disfunktionalität.

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