Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das Weltbild der Waris Dirie (Gewalt)

Mus Lim ⌂ @, Friday, 09.02.2018, 18:53 (vor 2269 Tagen) @ Mus Lim

Ich bringe nur kleine Ausschnitte, weil die Online-Quelle kein Copy&Paste erlaubt.

Ich merke, daß Glücklichsein nicht an Besitz gebunden ist[1], weil ich nie etwas besaß, aber dennoch sehr glücklich war. Die schönste Zeit in meinem Leben war, als wir alle, meine Familie und ich, zusammen waren.[2] Ich weiß noch, wie wir an manchen Abenden nach dem Essen um das Feuer saßen und über jede Kleinigkeit lachen konnten. Und wenn der Regen kam und das Leben neu geboren wurde, feierten wir das als Fest.

Als ich in Somalia aufwuchs, schätzten wir die einfachen Dinge des Lebens sehr hoch. Wir feierten en Regen, weil er bedeutete, daß wir Wasser hatten. Wen in New York kümmert schon das Wasser? Man lässt es einfach aus dem Hahn laufen, während man sich in der Küche mit etwas anderem beschäftigt. Man muss nur an einem Griff drehen, und schon fließt es heraus. Erst wenn man nichts hat, lernt man, es zu schätzen, und da wir nichts hatten, schätzten wir alles hoch.[3]
- Wüstenblume, Seite 288

[1] Glücklichsein ist also nicht an Besitz gebunden. Man kann also glücklich sein, wenn man anderen etwas wegnimmt und Besitzrechte (etwa Fluchtsimulanten gegenüber Europäern, aber auch Afrikaer untereinander, siehe anderes Zitat) ignoriert.
[2] Damit unsere Fluchtsimulanten bei uns glücklich werden können, müssen wir also ihre Familien auch nach Europa holen.
[3] Aus der Art und Weise, wie Waris Dirie es schildert, mit einem verächtlichen und anklagenden Unterton gegen die Welt der "Weißen, heterosexuellen Männer", wird schon deutlich, dass sie eben nicht alles hoch schätzt. Die westliche Welt schätzt sie jedenfalls nicht. Den Schutz, den Europäern afrikanischen Frauen bietet und den Pässen, die europäische Regierungen für afrikanische Fluchtsimulanten ausstellen, nimmt sie zwar gerne. Aber am Ende des Tages hat sie nur Verachtung für die europäische Kultur übrig, während das Schöne und Wahre eben in Afrika zu finden ist, und eben nicht in New York, London oder Berlin.

Die Menschen [in der westlichen Kultur] ruinieren ihre kostbare Gesundheit, indem sie sich um Nichtigkeiten Sorgen machen: "Oh, hier kommt eine Rechnung ... wie soll ich das nur bezahlen?" - Wüstenblume, Seite 289

Also Punkt 1:
Die Menschen in westlichen Kulturen haben sicherlich eine höhere Lebenserwartung und erfreuen sich besserer Gesundheit als in afrikanischen Kulturen. Ich erinner nur daran, dass nach dem Ende der Apartheid in Südafrika die afrikanische Kultur dazu geführt hat, dass die Lebenserwartung in Südafrika (die in der Zeit der Apartheit stetig anstieg) innerhalb weniger Jahre um 10 Jahre abnahm.

Jürgen Fritz schreibt:
Dem Ganzen liegen gleich mehrere Denkfehler zu Grunde. Zum Einen haben wir hier eine spezielle Form des Machbarkeitswahns, also der fehlenden Demut vor den Widrigkeiten des Daseins. Außerdem meinen viele, wenn A ins Elend gerät, dann müsse ein anderer, also nicht A selbst, sondern B dafür verantwortlich respektive daran schuld sein. Dies ist eine der tiefsten Fehlvorstellungen überhaupt, die aber bei vielen quasi ein Grundaxiom ihrer gesamten Weltanschauung darstellt, welche zu modifizieren die wenigsten fähig sind.

Grün-linke Gutmenschen, aber auch andere suchen zwanghaft nach der Schuld am Elend Afrikas bei anderen, insbesondere den ‚bösen Imperialisten‘, ‚den Ausbeutern‘, dem ‚bösen weißen Mann‘ etc. (mittelalterliches Sündenbockdenken), weil es mit ihrer Weltanschauung nicht vereinbar ist, dass es manchmal keinen Schuldigen gibt oder vieles selbst verschuldet ist.
- Warum Europa Afrika nicht retten kann

Fotogene Frauen wie Waris Dirie sind für die Grünlinken willkommene Bündnispartner, um die westliche Welt in den Sozialmus zu ziehen. (Vergleiche WikiMANNia: Postmodernismus und auch Jordan Peterson: Identity politics and the Marxist lie of white privilege)

Liberaler Egalitarismus bedeutet Ermächtigung von Schwarzen, und Ermächtigung von Schwarzen bedeutet Rückkehr zum Mittel, zum schwarzen Grundzustand. - Der schwarze Grundzustand, Morgenwacht am 13. Mai 2014

Im Fall von Gabun (bei schwachem europäischem Einfluss und schwachem islamischem Einfluss) entgleiste das Land schnell nach dem, was es im Jahr 2011 „doppelte Entkolonialisierung“ nannte. Statt ein weiteres relativ gefügiges und formbares neokoloniales Staatswesen wie Gabun zu werden, rutscht das Land nun in seine eigene Version des Mfecane ab - des großen Blutbads zwischen den Stämmen. - Der schwarze Grundzustand

Mfecane, auch sehr interessant:
Der Begriff Mfecane („Zerquetschung, [erzwungene] Zerstreuung“), steht für eine Periode von Chaos, hoher Sterblichkeit und kriegerischer Unruhe im südlichen Afrika etwa zwischen 1817 und 1840. [...]

Die Ndwandwe unter Zwide kaLanga, die im Nordosten des heutigen Südafrikas lebten, griffen 1817 die südlich angesiedelte Mthethwa-Konföderation unter Dingiswayo an, nachdem sich diese mit den Tsonga verbündet hatte, um die Handelsrouten nach Delagoa Bay zu sichern. Die Mthethwa wurden geschlagen, Dingiswayo getötet. Daraufhin griff Shaka die Ndwandwe an und besiegte sie. Mehrere Gruppen der Ndwandwe verließen ihr angestammtes Siedlungsgebiet. Teilweise nutzten sie ähnliche Kriegstaktiken wie Shaka und schufen sich so neuen Siedlungsraum. [...]

Shaka assimilierte zwar die unterworfenen Stämme, beschränkte dies aber normalerweise auf Frauen und junge Männer. Alte und Männer im wehrfähigen Alter wurden getötet, soweit sie nicht fliehen konnten. Mittelbar führte die Mfecane zur Bildung und Verfestigung anderer Gruppen wie der Matabele, der Mfengu und der Makololo sowie zur Bildung von Staaten wie dem heutigen Lesotho.

Die Amangwane, die im heutigen KwaZulu-Natal lebten, gehörten wie die meisten beteiligten Ethnien zu den Nguni. Sie wurden um 1821 Richtung Westen vertrieben, wo sie die Amahlubi verdrängten. Diese bedrängten 1822 ihrerseits die Batlokoa.[3] Unter Sekonyela griffen diese nun die Bakoena unter Moshoeshoe I. an. Durch geschickte Diplomatie und taktisch günstig angelegte Gebirgsforts, darunter Thaba Bosiu, konnte sich Moshoeshoe gegen die Angreifer behaupten und so die Mfecane überstehen, auch wenn sein Volk von Westen her von Griqua, Koranna und schließlich auch den Buren bedrängt wurde. Moshoeshoe integrierte geschwächte Ethnien, etwa die Barolong und Teile der Amahlubi, und gründete so das Volk der Basotho. 1828 hatten auch die Amangwane Thaba Bosiu erfolglos angegriffen. Ein Teil von ihnen unter ihrem Anführer Matiwane zog in die spätere Transkei, während andere Amangwane ebenfalls von den Basotho integriert wurden. Am Rand des Basotho-Territoriums kam es im Verlauf der Mfecane zu Kannibalismus, dem unter anderem Moshoeshoes Großvater Peete zum Opfer fiel. [...]

Der Volksgruppe der Swazi gelang es, sich des Zulu-Ansturmes zu erwehren. Sie gründeten ein Königreich, das bis heute unter dem Namen Swasiland Bestand hat. Allerdings musste das Oberhaupt Sobhuza I. zwei seiner Töchter an Shaka abgeben.
- WikiPrawda: Mfecane

Der Südsudan zeigt, wie Nigeria ohne den Einfluss des Islams aussehen könnte. Nach der Unabhängigkeit vom islamischen Norden im Jahr 2011 ist der Südsudan schnell auseinandergefallen und ist nun der Schauplatz von Massakern, „tribozidalem“ Krieg und Hungersnot.

Sowohl der Nordsudan als auch der Südsudan sind ethnisch vielfältig, mit verschiedenen Stammesgruppen, aber der Norden ist dank einer islamischen Kultur in der Lage gewesen, eine grobe politische Einheit zu bewahren, und konnte diese auch eine Zeitlang im Süden durchsetzen. Seit der Unabhängigkeit ist der Süden jedoch in einem dramatischen Fall eines Rückfalls zum schwarzen Grundzustand aus den Fugen geraten.
- Der schwarze Grundzustand

Also von wegen, der Islam sei an allem Schuld und sei der Hauptfeind Nr.1!
Immerhin konnte der Sudan dank einer islamischen Kultur zumindest eine grobe politische Einheit bewahren, während dem Südsudan nach seiner Abspaltung nicht einmal das gelang.
Aus Südsudan kommen jetzt, wie Waris Darie, viele Menschen, diesich in Europa einen Pass/Staatsbürgerschaft abholen, aber mental weiter von ihrem Afrika als Paradies träumen. Das ist die Allianz der deutschen Grünen und der afrikanischen Flüchtlinge Pass- und Sozialleistungsabholer

Wie der schwarzen Grundzustand wieder hergestellt wird, so wie es sich beispielsweise auch Waris Dirie erträumt, lässt sich in Südafrika (und davor in Rhodesien) am besten beobachten.

Bemerkenswert ist, dass man Menschen mit dieser Mentalität Staatsbürgerschaften hinterher wirft und sie zu UN-Sonder­botschaftern macht.

Sub-saharische Afrikaner sind die am schnellsten wachsende demographische Gruppe auf dem Planeten. Bei einer Fruchtbarkeitsrate, die mehr als dreimal so hoch ist wie die europäischer Frauen (5,2 Kinder pro Frau zu 1,6) und wenig Anzeichen für einen Rückgang zeigt, wird prognostiziert, dass die Bevölkerung des sub-saharischen Afrika sich bis zur Mitte des Jahrhunderts mehr als verdoppelt und von 1,1 Milliarden auf 2,4 Milliarden wächst.

Bei so vielen zur Welt kommenden Afrikanern ist es lebenswichtig, sie besser zu verstehen, aber es ist bereits viel von dem Material, das über Afrika und Afrikaner produziert wird, von Kulturmarxismus beeinträchtigt; um ein korrektes Bild zu erhalten, ist es daher wichtig, sich an Quellen zu wenden, die älter sind als die Political Correctness. Hier ist eine Passage aus einem Buch, das 1930 veröffentlicht wurde:
„Sie sind Männer, die von der Wahnvorstellung besessen sind, dass sie Leoparden sind und daher Menschen töten müssen, und wenn sie unterwegs sind, um das zu tun, versuchen sie sich insgesamt wie Leoparden zu verhalten. Sie gehen auf allen vieren, befestigen an ihren Händen und Füßen echte Leopardenkrallen oder eiserne Imitationen davon, um eine Fährte wie die eines Leoparden zu hinterlassen; und wenn sie ein Opfer erwischen, durchtrennen sie seine Halsschlagader, wie es Leoparden tun. Die bemerkenswerte und unheimliche Tatsache ist, dass die meisten von ihnen unfreiwillig zu menschlichen Leoparden geworden sind, nachdem sie zu Mitgliedern einer der Banden gemacht worden sind, ohne es zu wissen. Die Bande bereitet in einem menschlichen Schädel einen Zaubertrank aus dem Blut eines ihrer Opfer, und irgendeinem Mann, auf den sie sich zuvor festgelegt haben, wird insgeheim etwas davon in einem seiner gewöhnlichen Getränke gegeben. Dann wird er darüber informiert, dass er den Zaubertrank getrunken hat und daher ab diesem Zeitpunkt einer der Bande ist. Genausowenig widersetzt sich irgendeiner davon. Sie sind alle gleich, beherrscht von dem Glauben, dass ein Zaubertrank eine magische Kraft hat, gegen die niemand erfolgreich ankämpfen kann, und daher gehorchen sie widerstandslos.“ (S. 13)

Eine weitere Passage aus demselben Buch:
„Es ist absurd, von Ausbeutung der Arbeiter, die aus dem Inneren herunterkommen, durch die Holzhändler zu sprechen, wenn damit gemeint ist, dass die Löhne zu niedrig sind. Die Arbeit, die diese primitiven Menschen leisten, steht oft in keinem Verhältnis zu dem Lohn, der ihnen am Ende ihres Vertragszeitraums ausbezahlt werden muss. Während der ersten Monate davon sind viele von ihnen fast völlig nutzlos, weil sie nie eine Axt in ihren Händen gehalten haben und als allererstes lernen müssen, eine zu benutzen. Nirgendwo auf der Welt, so seltsam diese Aussage erscheinen mag, sind wahrscheinlich die Gesamtkosten für Arbeit höher im Verhältnis zur geleisteten Arbeit als im Urwald.“ (S. 45)

In gleicher Weise:
„Aber wir werden nicht nur durch das völlige Fehlen von Disziplin bei unseren Wilden auf die Probe gestellt; wir leiden unter ihrer absoluten Unfähigkeit zu verstehen, dass irgend etwas wertvoll sein kann. Nachdem das Hospital so nahe am Wald liegt, ist es wirklich nicht allzu schwer für sie, Feuerholz zu besorgen. Aber da es weniger Mühe macht, ziehen sie es vor, die Balken und Bretter zu verbrennen, die ich mit so viel Schwierigkeiten und unter solch hohen Kosten besorge...“ (S. 50)

Und noch eine:
„Welche Arbeit uns durch die Ruhrpatienten verursacht wird, die sich nicht mehr herumbewegen können, und die alles beschmutzen, wo sie sitzen oder liegen! Viele müssen mit der Hand gefüttert werden, weil sie zu schwach sind, um einen Löffel zu ihrem Mund zu führen. Und ihre Pflege ist umso mühsamer, weil die Eingeborenen keinen Finger rühren, um ihnen zu helfen; zu solch ekelhafter Arbeit kann man sie nicht bringen. Wir müssen daher oft alles selber machen, und falls es überhaupt einen Schwarzen gibt, der helfen will, wird er mit Geschenken überhäuft und unter Lob erstickt.“ (S. 73)
- Der schwarze Grundzustand

Im Weltbild der Waris Dirie findet sich kein Ansatz der Selbstreflektion. Und das, obwohl sie ja so oft in Afrika rumturnt. Für sie ist ganz naiv nur wichtig, wenn "wir alle, meine Familie und ich, zusammen waren" und "sehr glücklich" sind. Da ist kein Platz für Europäer, die sich um so unwichtiges wie "Rechnungen" kümmern.

Ich habe das am eigenen Leibe mit meiner Perle erlebt. Die hat Rechnungen einfach nicht beachtet (und wohl einfach in den Müll geworfen, so dass ich die nie zu Gesicht bekam) und war sehr naiv erstaunt, dass das für mich wichtig war und ich zunehmend sauer wurde, als sich Mahnungen wegen unbezahlter Rechnungen häuften.

Durch Erfahrungsaustausch mit anderen deutschen Männern mit ausländischen Frauen und auch aus Lektüre wie Büchern wie Wüstenblume von Waris Dirie wurde mir dann im nachhinein klar, dass A) das meine Erfahrung kein Einzelfall ist und B) auch keine Chance besteht, aus diesen Kulturen stammenden Menschen das klarzumachen. Wir ernten allenfalls Verachtung und Missbilligung, weil die unsere Aufregung gar nicht verstehen können, wo wir Europäer doch so reich sind und alles im Überfluss da ist. Die halten uns A) für kleinlich und kauserig, B) sind wir unfähig uns einfach zu freuen, wenn es mal regnet. Potzblitz!

Ein weiterer Vorzug, in Afrika groß geworden zu sein, bestand darin, daß wir Teil der Natur, des unmittelbaren Lebens waren. Ich habe dieses Leben kennengelernt und war nicht abgeschirmt davon. Es war das wirkliche Leben, nicht irgend ein künstlicher Ersatz aus dem Fernsehen. - Wüstenblume, Seite 287

Das grüne Ideal, "Teil der Natur" zu sein. Nur seltsam, dass die Afrikaner trotzdem nach Europa kommen wollen, wo es doch hier nicht "das wirkliche Leben", sondern nur "ein künstlicher Ersatz aus dem Fernsehen" gibt.

Wie man Passprobleme regelt, beschreibt Waris Dirie auf den Seiten 197ff. Man bezahlt einen Landsmann, der schon Pass hat Geld für eine Scheinehe. Das ist die Methode Brückenkopf. Die ersten, die sich festkrallen können, ziehen die nächsten nach.

Ich bin dankbar dafür, daß ich hier Schutz gefunden habe und mein Baby in Sicherheit großziehen kann, weil in Somalia seit 1991, als Siad Barre von Rebellen aus dem Amt gejagt wurde, ununterbrochen gekämpft wird. Seither streiten rivalisierende Stämmer um die Macht, und niemand kann sagen, wie viele Menschen dabei schon ums Leben kamen. Mogadischu, die wunderschöne Stadt mit ihren weißen Gebäuden, die italienische Kolonialherren gebaut hatten, ist zerstört. Fast jedes Bauwerk dort trägt die Spuren des seit sieben Jahren tobenden Krieges, die Häuser wurden bombardiert oder sind voller Einschusslöcher.[1] In der Stadt zeigt sich nicht einmal die Spur einer ordnenden Kraft - es gibt weder Polizei noch Schulen.[2]
[...] Als ich meinen jüngeren Bruder Ali in Äthiopien wiedersah, erfuhr ich, daß auch er angeschossen worden war und nur knapp mit dem Leben davonkam. Er war gerade allein mit seinen Kamelen unterwegs, als Wilderer ihm auflauerten und ihm in den Arm schossen. Ali stürzte zu Boden und stellte sich tot, und die Wilderer machten sichmit seiner ganzen Herde davon.[3]
- Wüstenblume, Seite 290

[1] Kombiniere: Der böse Europäer baut, der gute Somali zerstört. ;-)
[2] Jetzt erkläre mir einer, wie Einwanderer aus Somalia, die weder Polizei noch Schulen auch nur kennen, in Deutschland - urplötzlich nach Grenzübertritt - deutsche Polizei respektieren und deutsche Schulen wertschätzen können/sollten.
[3] Nur zwei Seiten zuvor schreibt Dirie, "daß Glücklichsein nicht an Besitz gebunden ist, weil ich nie etwas besaß, aber dennoch sehr glücklich war." Nun erfahren wir, dass es doch Besitz gab, der Bruder besaß einige Kamele. Wir können annehmen, dass auch der Vater und der Rest der Nomadenfamilie durchaus etwas besaßen. Vielleicht meint sie alles auch ganz anders. Wie soll auch ein Europäer das Verständnis von Besitz in Somali verstehen. Ich erinnere nur an das Piratengeschäft vor der Küste Somaliens, aber auch mit Landsleuten verfährt man nicht besser und ihr Bruder konnte sich glücklich schätzen, nur seine Kamele, nicht aber sein Leben verloren zu haben. Der Onkel starb in Mogadischu, weil der zufällig am Fenster stand, als plötzlich sein Gebäude unter Beschuss kam. Es wird geschossen und gemessert, dass es eine wahre Freude ist. Deshalb können wir aus Somali auch nicht genug Fluchtsimulanten aufnehmen.

Für Waris Dirie ist das aber alles Schuld der Männer. Es käme ihr nie in den Sinn, dass afrikanische Frauen etwas damit zu tun hätten, die ein Kind nach dem anderen werfen, und dadurch die Konfliktsituation zwischen den Männern hervorrufen, die ja die Ressourcen für die Frauen und ihrer großen Kinderzahl herbeischaffen müssen.

Waris Dirie kann auch keinen Zusammenhang herstellen zwischen Männnern, Testosteron und fließendes Wasser, dass einem Hahn kommt. Gleich den Grünuchen in Berlin ist Natur für sie das Paradies und alles andere böses Werk weißer Männer.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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