Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125914 Einträge in 30818 Threads, 293 registrierte Benutzer, 311 Benutzer online (0 registrierte, 311 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Sie haben keinesfalls vor, „aus Angst vor den Flüchtlingen nach Polen zu ziehen.“ (Feminismus)

WWW, Thursday, 08.02.2018, 07:00 (vor 2268 Tagen) @ Alfonso

„Kopftuch im Kopf“ – Interview mit Flüchtlingshelferin Rebecca Sommer

Rebecca Sommer ist Leiterin und Gründerin der unabhängigen Arbeitsgruppe „Flucht und Menschenrechte“ in Berlin, die Flüchtlinge unterstützt. Im Gespräch mit einer polnischen Zeitung kritisierte Sommer die EU-Flüchtlingspolitik. Sputnik hatte sie daraus falsch zitiert. Im Interview mit der Flüchtlingshelferin stellen wir die Sache klar.

Frau Sommer, aus einem Artikel mit einer polnischen Zeitung haben wir Sie unglücklicherweise falsch zitiert. Sie haben keinesfalls vor, „aus Angst vor den Flüchtlingen nach Polen zu ziehen.“ Was haben Sie denn stattdessen gesagt?

Ich wurde gefragt: „Was möchtest Du meinem Land und den Polen sagen?“ Daraufhin habe ich gesagt: „Bleibt unbeugsam in eurem Widerstand gegen die Verletzung des Völkerrechts von Seiten der EU.“ In diesem Fall gegen eine von außen aufgezwungene Verteilung von Flüchtlingen. Jedes Land und jedes Volk hat ein Recht, seine Gäste selber auszusuchen. Kein Staat sollte seine Selbstbestimmung aufgeben.

Flüchtlingsbetreuerin: „Fast schon zu spät für Deutschland“
Dann habe ich gesagt: Ich habe den Eindruck, dass in Europa Interessen am Werk sind, denen es daran liegt, „EIN Europa“ zu kreieren. Keine Nation, keine Gruppe, weder Italiener, Franzosen, Deutsche oder Polen können sich erhalten, wenn sie sich nicht auf eine vernünftige Weise, nach ihren Geboten und Interessen abgrenzen.
Dann habe ich zu den polnischen Journalisten gesagt: Es gibt so viele Flüchtlinge, die vermehrt aus muslimischen Ländern flüchten, weil sie dort immer mehr verfolgt werden. Darunter fallen zum Beispiel viele Christen und andere Minderheiten, die mit unserem westlichen Wertesystem gut zurechtkommen und die sich mit eurer Unterstützung bei euch in Polen gut integrieren werden.

Was hat das mit dem Auswandern zu tun?

Dazu komme ich jetzt. In einem anderen Teil des Interviews habe ich gesagt: „Ich kenne Leute, die sich überlegen, auszuwandern: Zum Beispiel nach Polen, nach Kroatien oder nach Amerika.“ Das war das einzige, was ich zu dem Thema gesagt habe. Ich habe dabei nicht von mir geredet.

Bezweifeln Sie, dass Menschen nach Deutschland kommen, die wirklich Hilfe brauchen?

Natürlich nicht, ich bin Flüchtlingshelferin! Ich kenne Menschen, die sollten auf jeden Fall hier bleiben. Die kommen hier her, um dauerhaft Schutz zu finden. Ich kenne keinen einzigen Jesiden, der wieder zurück will. Er würde in seiner Heimat bedroht werden. Ich kenne keinen Schwulen, der wieder zurück möchte, weil sich die Länder immer mehr islamisieren. Ich kenne keine Frau, die sich von ihrem Ehemann getrennt hat oder vor einem Ehrenmord geflohen ist, die wieder zurück kann oder will. Diese Menschen müssen hier bleiben. Das sind aber auch die Menschen, die versuchen, sich hier zu integrieren und die keine Parallelgesellschaften aufbauen.

Ich möchte neue Gesetze, die differenzieren und genauer prüfen, bevor weiter Leute willkürlich reingelassen werden. Wenn manche Asylbewerber ihre Pässe wegwerfen und dann trotzdem hier bleiben können. Oder die Sache mit dem Alter. Da regen sich Parteien auf, das geht gegen das Menschenrecht. Da denke ich nur: Sagt mal, spinnt ihr eigentlich?

Warum wollen die Menschen denn Ihrer Meinung nach nach Deutschland?

Frauen gegen „Merkels Gäste“ – Rechtsruck oder Selbstverteidigung?
Viele kommen, weil man hier sehr schnell eine Wohnung oder – bei größeren Familien – sehr schnell ein Haus bekommt. Und weil man viele Angebote umsonst bekommt, wie Musik oder Sport. Oder ein Studium – das wird Flüchtlingen alles bezahlt. Über Hartz IV wird viel gemeckert – für viele ist das gut. Vor allem, wenn sie eine Familie haben. Da bekommen sie pro Kind auch viel mehr und müssen auch nicht arbeiten. Ich möchte betonen: Es gibt viele Flüchtlinge, die sich wirklich um Arbeit bemühen. Die wollen sich hier auch durch einen Job integrieren. Aber die allermeisten sind nicht hier, weil sie unsere Demokratie so toll finden oder unser Wetter oder weil sie uns Deutsche so toll finden.

Wie arbeiten Sie mit Flüchtlingen?

Unser Netzwerk ist inzwischen in ganz Berlin tätig. Wir haben Ehrenamtliche, die sind seit Jahren Flüchtlingshelfer. Da entwickeln sich auch Freundschaften zu einzelnen, oder ...

[...]

https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20180207319435839-fluechtlinge-eu-rebecca-sommer-asyl-integration-migranten-polen-deutschland-regierung-flucht-schwule/

Die ist immer noch im Kombinat der Gutmenschen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum