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Lese ich die Unterschiede von Wikipedia und WikiMANNia, dann gehen diese aber weit auseinander (Feminismus)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 29.01.2018, 15:41 (vor 2279 Tagen) @ Christine

Dazu müsste man eigentlich erst einmal definieren, was ein Macho ist. Lese ich die Unterschiede von Wikipedia und WikiMANNia, dann gehen diese aber weit auseinander.

Habe ich etwas falsch gesagt?!?? ;-)

Die Sache ist die, dass die Bedeutungen des Wortes Macho im Spanischen und Deutschen auseinander driften. Der deutsche Feminismus hat die Bedeutung von Macho stark ins Negative verschoben. Aber nicht nur das. Der Feminimus zieht ja alles Männliche in den Dreck. Ich habe Machon deshalb in WikiMANNia als echten Mann, ganzen Kerl übersetzt, weil das der ursprünglichen Bedeutung am Nächsten kommt.

Ich glaube auch, dass die Begriffe Macho und Chauvi im Deutschen kaum mehr auseinander gehalten werden.

WikiPrawda hat insofern recht, dass machismo (im Gegensatz zu Macho) negativ konnotiert ist. Das, was deutsche Feministen einen "Macho" nennen, ist im Spanischen/Lateinamerikanischen tatsächlich el machista.

Zu den unerlässlichen, stereotypen Attributen des Macho gehören das schnelle Pferd, die Reit- und Fechtkunst, das phantasievolle Kostüm in bunten Farben mit Gold- und Silberstickerei, der Sombrero, Stiefel und Sporen, Patronengurte, Pistole und Messer, Trinkfestigkeit, Kartenspiel und ganz allgemein ein Imponiergehabe.

Wenn man die kulturelle Einfärbung sich wegdenkt, dann erkennt man das Muster wieder, dass wir auch von "unseren" Zuwanderern aus dem islamischen Raum kennen. Von wegen, alles hat mit Islam zu tun. Haha, ihr habt doch keine Ahnung.

Ratet mal, warum ausgerechnet in Mexiko die Mordrate weltweit am Höchsten ist (und nicht etwa in islamischen Ländern)?
Wie meinen? Genau, die haben nämlich keinen Sombrero! ;-)

Das Verhältnis des Macho zu Frauen ist auf spezifische Weise gespalten: Während die Frauen des eigenen Clans, allen voran die Mutter, als reine und engelhafte Wesen eine kindliche Verehrung genießen, die ansonsten nur noch der Jungfrau Maria zuteilwird, scheinen alle anderen Frauen erst einmal dazu geschaffen, einzig mit dem Ziel der Bestätigung der eigenen Unwiderstehlichkeit erobert zu werden. Auch hier lebt die antiplatonische Tradition der spanischen Comedia weiter: Der Galán/Caballero sieht eine hübsche Frau (oftmals hört er auch nur von ihrer Schönheit), schmachtet sofort in „Liebe“ zu ihr, was immer in den Satz mündet: „tengo que gozarla“ (frei übersetzt: „ich muss sie unbedingt haben“). Die Wortwahl des Macho über die fremde Frau hängt davon ab, ob der Zeitpunkt vor oder nach ihrer Eroberung liegt: Vorher preist er ihre Schönheit und Tugend in wahrhaft – man denke an die Volksmusik – höchsten Tönen; nachher erweist sich jedoch die vermeintlich Angebetete für ihn als reines Sexualobjekt, das gerade aufgrund der erfolgreichen Eroberung besondere Verachtung verdient und beschimpft wird als unehrenhaft, potentiell untreu und daher nun hässliches Wesen, das sich als Keil zwischen den Mann und seine Mutter schiebt. Die Frau, die man einmal heiratet, muss daher Jungfrau sein – und so beginnt der Prozess in der nächsten Generation von neuem. Die Ambivalenz dieses Frauenbildes steigert sich bis zur Schizophrenie in brutalen Flüchen vom Typ „Chinga la madre“ bis hin zur Beschimpfung der Mutter eines männlichen Rivalen als „la puta que te parió“, mit dem die angesprochene Mutter nicht nur als Hure, sondern auch als gebärendes Tier herabgesetzt wird – eine Beleidigung, die unweigerlich blutige Ehrenrache erfordert.
Ist das nicht die stereotype Beschreibung des, ach, angeblich so islamischen Ehrenmordes?!??

Hinter der Verherrlichung der Frau als einem sakralen Wesen verbirgt sich die Angst vor ihr; in der Konsumsexualität mit der dazugehörigen Verachtung der fremden, nicht zum Familienclan gehörenden Frau äußert sich eine unbewusste Rache an einer alles dominierenden Mutter.
Da komme ich gleich noch drauf.

Stattdessen heißen sie ausgerechnet jene Männer willkommen, die sie im Gegensatz zu den einheimischen Männern tatsächlich wieder hinter den Herd stellen und unter einer Burka verschwinden lassen wollen. [...]
Die Feministinnen werden euch ganz sicher nicht helfen können, wenn der frauen­verachtende und gewalt­verherrlichende Islam hier erst einmal etabliert sein wird. Die Feministinnen werden genauso horchen müssen, wie ihr, weil es sonst nämlich schariakonform Haue gibt. Wer euch jetzt vielleicht noch helfen kann, sind die bösen einheimischen Männer. Vorausgesetzt ihr laßt sie wieder Männer sein.

Die von JouWatch sind auch strunzdumm und haben keine Ahnung. Weiber sind überall auf der Welt gleich. Die "alles dominierenden Mutter" gibt es nicht nur in Spanien, Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern, nein, es gibt sie auch in der Türkei, in Syrien, Arabien und Afghanistan. Und auch der Islamist muss seiner Mutter (später seine Ehefrau) gehorchen, wie alle anderen Männer auf der Welt auch... :-D

Deshalb ist zwischen islamista und el machista gar kein großer Unterschied. Der eine flucht halt auf Spanisch, der andere auf Arabisch! :-D

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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