Kurzer Erfahrungsbericht eines "MGTOW's" (Gesellschaft)

Kurti , Wien, Friday, 29.12.2017, 11:53 (vor 2309 Tagen) @ Henry

Allerdings erlebe ich -trotz meines fortgeschrittenen Alters- immer öfters, daß es Annäherungsversuche von seitens Weibern gibt.

Dieses Phänomen beobachte ich auch schon seit ein paar Jahren. Und zwar beginnen sich plötzlich ehemalige Mitschülerinnen aus meinen beiden Schulen, auf denen ich war, bei mir zu melden, sobald sie stramm auf die 40 zugehen. Und zwar solche, die mich früher mit dem Arsch nicht angeguckt haben. Und war für ein Gesülze die in ihren Briefen loslassen! Lieber Christoph, lieber Christoph, ... und schreib recht bald wieder ... die private Handy-Nummer findet sich auch am Schluss ... Ich will mir ja nicht zuviel einbilden, aber manchmal habe ich das Gefühl, sobald sie ihre biologische Uhr abticken hören, geben sie sich auch mit der aus ihrer Sicht früher einmal fünften, sechsten, siebten, ... 783. Wahl zufrieden.

Die letzte Nummer vor ein paar Tagen war wieder mal ziemlich krass: Ab und an helfe ich ein bißchen in der Verwaltung bei einem befreundeten Unternehmer. Er hat vor drei Wochen eine neue Halbtagskraft eingestellt, die am Schreibtisch gegenüber sitzt. Sie hat von Anfang an ziemlich eindeutig gebaggert, habe ihr aber sofort unmißverständlich zu verstehen gegeben, dass ich langjährig eingefleischter Single bin und dass dies auch so bleiben wird. Zwei Tage später hat sie mir dann, während ich ihr an meinem Schreibtisch sitzend eine Softwaredemonstration am Computer gezeigt habe, hinter mir stehend ihre Brüste auf die Schultern gedrückt.

So etwas kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen!
Ich habe längst schon aufgehört, mitzuzählen, wie oft schon Teilnehmerinnen meiner Computerkurse, die ich in den Wiener Erwachsenenbildungsinstituten so gebe, an meinen Schultern herumgeknetet haben, wenn ich vor dem Computer saß.
Bisheriger Höhepunkt war, wie einmal eine etwa 40-jährige Teilnehmerin meiner Computerkurse urplötzlich, ohne jede Vorwarnung, sich zwischen ihren Oberschenkeln zu massieren begann, als ich neben ihr saß und gerade das G-Mail erklärte. Ich bin feuerrot geworden und habe einfach weiter erklärt, als wäre nichts gewesen.
Den nächsten Tag ging es weiter mit Kontaktaufnahmeversuchen. Sie bat mich um angebliche Übersetzungshilfe bei einem Schreiben von der Stadt Wien. Und das, obwohl ein Blinder mit dem Krückstock merkte, dass ihre Deutschkenntnisse fast Muttersprachniveau hatten, ich konnte bei ihr keinerlei Grammatikfehler feststellen.

Gruß, Kurti

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