Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das lange Messer von Altena und Uwe Junge (Manipulation)

adler @, Kurpfalz, Saturday, 02.12.2017, 01:20 (vor 2331 Tagen)

Da wurde doch dem Bürgermeister Hoffmann von Altena ein "34 cm langen Messer in den Hals gerammt". Bestürzte Politiker, die Demokratie war in Gefahr, die Krawallitätspresse und die Staatsmedien tobten bis zur Schnappatmung: Rechtsradikaler Hintergrund!

Bei Maischi war die "15 Zentimeter große Wunde" dann mit einem 5x5 cm Pflasterchen überklebt. Das wurde aber genauso wenig thematisiert, wie die Tatsache, dass die tiefe Stichverletzung nur ein oberflächlicher Kratzer war.

Alexander Wendt beschreibt die induzierte Massenhysterie und kommt zu dem Ergebnis:

Eine bundesweite Korrektur der ursprünglichen Meldung hätte also von Tagesschau bis Wochenblatt so lauten müssen:

„Entgegen der ersten Meldung über einen Messerangriff auf den Bürgermeister von Altena trug der Politiker dabei nur eine leichte oberflächliche Verletzung davon. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Berichten handelte der alkoholisierte Täter aus persönlichen Motiven. Nach dem Erkenntnisstand der Staatsanwaltschaft geschah die Tat auch nicht geplant, sondern spontan.“

https://www.publicomag.com/2017/12/der-rote-knopf/

Im März hatten linksradikale das Auto des rheinland-pfälzischen AfD-Landtagsfraktionschef Uwe Junge abgefackelt. Ein Glück nur, dass das Feuer nicht auf das Wohnhaus übergegriffen hat, vor dem das Auto stand.

Die lustige Truppe von "wolle mer en roilosse" von „Mainz bleibt Mainz“ hatte ihn bei der Sitzung des Saales verwiesen. Helau, Konfetti und Tusch!
s_feuerwerk s_banana

Schon 2016 gab es einen körperlichen Übergriff auf ihn.

Was davon gehört?

Nö! Jedenfalls gab es keine Aufgeregtheit der "freien" Presse, nicht beim Staatsfunk, die "Demokraten" in den Parlamenten hielten sich bedeckt oder fanden das gar nicht so schlimm. Der stellvertretenden Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Volker Wissing (FDP) zwitscherte laut Uwe Jung „Wer Gewalt sät, wird Gewalt ernten!“ (Originalgezwitscher: „Die #AfD sät Gewalt. Die AfD erntet Gewalt.“

Ende August hatten ihn vier linke Radikalinskis überfallen und zusammengeschlagen. Im Gegensatz zu Hoffmann aus Altona musste er operiert werden. Im Artikel heißt es verharmlosend "Jochbeinbruch", wahrscheinlich war es aber ein sehr viel schwerwiegenderer Kieferbruch (s.u.[*]).

Irgendwas von einem #Aufschrei der Wir-sind-die-Guten mitbekommen? Irgendwas darüber gehört oder gelesen?

Nö. Immerhin meinte der rheinland-pfälzische Landtagspräsidenten Hendrik Hering (SPD) in einem Interview, dass er die AfD "für richtig gefährlich“ halte.

Jetzt endlich platze Junge's Frau der Kragen. Sie schrieb diesem lupenreinen Demokraten eine Brief. Nachdem sie zunächst beschrieb, wie ihr Leben beinträchtigt wird und den Terror beschreibt, dem AfD-Politiker in diesem Land ausgesetzt sind, schreibt sie:

AfD-Mitglieder und Wähler zünden keine Autos an, brechen keine Kiefer[*] und beschädigen kein Eigentum. Wir sagen, was uns stört und was wir besser machen wollen. Von uns geht aber niemals Gewalt aus. Der Brandanschlag auf mein Auto und unser Haus sowie der Überfall auf meinen Mann veranlaßte Sie und Ihre Genossen nur zu einem müden Telefonanruf. Eine öffentliche Stellungnahme oder gar ein Thema im Parlament – Fehlanzeige.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/afd-gattin-geigt-landtagspraesidenten-die-meinung/

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