Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es hat sich nichts geändert (Humor)

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 30.11.2017, 21:10 (vor 2332 Tagen) @ Christine

Das hat mich an einen Beitrag von Hadmut erinnert ;-)

[..]Informatik-Studenten, die sich bei mir beklagen, dass es an ihren Universitäten jetzt ganze Frauenlehrstühle gibt, die alle Vorlesungen halten und übernehmen, und in jedem Fach nur noch ihr Sozio- und Gerechtigkeitsgebrabbel ablassen...

Es hat sich nichts geändert.

Als im 19. Jahrhundert die Bürgerlichen anfingen, die großem Umfang ihre Töchter nicht mehr ins Kloster zu stecken, sondern in die Universitäten schickten, wussten auch damals die Universitäten nicht, was sie mit den Weibern machen sollten.

Schon damals richtete man für die bürgerlichen Töchter spezielle Frauenlehrgänge ein: Kunst, Schreiben/Listeratur, Malen, Sticken, ...


Geschichte der Frauenbildung im 18. und 19. Jahrhundert

Wie in anderen Ländern war jedoch das sich im 18. und 19. Jahrhundert entwickelnde höhere Bildungswesen mit der Einrichtung von Gymnasien ein Bildungssystem, das für Knaben gedacht war. Die höhere Mädchenbildung blieb eine Privatangelegenheit der Mütter, Tanten und Großmütter und in evangelischen Gemeinden Sache der jeweiligen Pastorenehefrau.

Der Bildungsweg der Mädchen war kurz. Selbst in privilegierten Schichten, d. h. in (groß)bürgerlichen und adligen Kreisen, endete er meist mit einer sogenannten „Höheren Töchterschule“ (bis zum ca. 15./16. Lebensjahr), bei der weiterhin die Erziehung „gefälliger Gattinnen“ und „geschickter und züchtiger Hausfrauen“ im Vordergrund standen. Die einzige Möglichkeit der Fortbildung und beruflichen Qualifikation im Bildungssektor bestand für junge Frauen im Besuch eines Lehrerinnenseminars, das sie zur Unterrichtstätigkeit an Elementarschulen, Mädchenpensionaten oder Höheren Töchterschulen qualifizierte. Für Mädchen aus unterprivilegierten Schichten endete der Bildungsweg i. a. mit der „Einsegnung“ zu Konfirmation bzw. Firmung im 13. oder 14. Lebensjahr. Danach gingen die Mädchen meist als Hausmädchen oder Mägde in fremde Haushalte oder heirateten umgehend, zunehmend wichtig wurde auch die Industriearbeit, was zeitgenössisch eher als Problem gesehen wurde.

Die ländliche Frauenbildung (bzw. deren Mängel) galt bereits im Kaiserreich schon länger als Problemfeld und war ein wichtiges Thema der frühen adeligen und bürgerlichen Frauenbewegung.
- http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenbildung#18._und_19._Jahrhundert

Hundert Jahre später haben wir zehntausende "Frauenbeauftragte" und hunderte von "Gender-Studiengänge". Offenbar ist es mit der "Bildungsfähigkeit" der Weiber nicht so weit her, sonst hätten sie aus den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten mehr machen müssen.

Feminismus ist quasi die Verwaltung dieses Scheiterns. Schuld sind natürlich immer andere: Die Männer

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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