Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wir sind alle Gefangene auf einer sozialphilosophischen Spielwiese (Familie)

WWW, Tuesday, 22.08.2017, 13:13 (vor 2438 Tagen) @ Wiki

Der slowakische Neurochirurg Jan Lalik hat im Juni 1997 bereits alles wesentliche zusammengefasst:

http://webarchiv.wikimannia.org/gabnet.com/mw/exil/lalik1.htm

Feminismus ist eine Top-Down-Strategie und dies gilt auch für seine zahlreichen Metastasen, wie z.B. das Familien- und Scheidungsrecht.

Im Text von Dr. med. Jan Lalik erzielt das Wort "Wissenschaft" 25 Treffer.
Es ist aber leider egal, ob Dr. med. Jan Lalik (im Juni 1997) möglichst gewissenhaft wissenschaftlich vorgegangen ist oder nicht. Er befand und befindet sich wie alle, wenn auch unfreiwillig, auf einer sozialphilosophischen Spielwiese. Da gibt es eben nur gute und schlechte Meinungen und Deinungen.

Nun möchte Dr. med. Jan Lalik , wie wir aus seinem Text erfahren, nicht mehr deutschen Boden betreten.
Nichtsdestotrotz nehmen wir mal in einem Denkspiel an, jemand möchte an einer deutschen Uni einen Gastvortrag halten: "Wissenschaftliche Abhandlung über die Folgen der bundesdeutschen Sorgerechtspraxis bei Elternscheidung".

Folge:
1. Es kommt erst gar nicht dazu
2. Der Betreffende wird von Femis und Antifa empfangen.

Gegenbeispiel: eine Femi möchte einen Gastvortrag zum Thema "Lohndiskriminierung" halten.

Folge:
1. Herzlich Willkommen !
2. Immer wieder gerne !

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Aus diesen Gründen ärgerte mich an „10 GRÜNDE, WARUM … FEMINISTISCHE IDEOLOGIE IMMER GEWONNEN HAT“ von Jan Deichmole, der mir durchaus syphatisch ist:

(6.) Niemals zuvor wurden sämtliche Grundannahmen des Feminismus überzeugend wissenschaftlich widerlegt und gezeigt, daß ihr Gegenteil richtig ist:
(...)
(7.) Feminismusgegner brachten statt guten und wissenschaftlich wasserdichten Argumenten ...
(...)

Abgesehen davon, dass es apodiktisch formuliert ist und so nicht stimmt - sehe ich einen ganz anderen Aspekt.
Wir leben zwangsweise auf einer umzäumten sozialphilosophischen Spielwiese.
Da erreicht man selbst mit 'geklauten' adaptierten Femi-Unfug, wie "An der Kritik am Antifeminismus sieht man, dass Antifeminismus notwendig ist", mehr Aufmerksamkeit - auf der Spielwiese, als mit einer wissenschaftlichen Arbeit.

Letztlich würde ich sogar sagen, dass die letzte Bastion des Widerspruchs in der Unablässigkeit, also in der Beständigkeit, der vielen kleinen Schreiber mit ihren 'unwissenschaftlichen' Meinungen und Deinungen, liegt.
Alles andere surft in deren Windschatten.


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